Beiträge von Elias

    Also es würde mich doch sehr wundern, wenn Komponenten wirklich anders sind als bei allen anderen Wald und wiesen Hydrauliksystemen. Das ist alles im Endeffekt Lego für die Industrie.
    Weder gibt es was besonders Empfindliches für Anhänger noch was ganz Besonderes für die Landwirtschaft.

    Heuwender haben deutlich "filigranere" Hydraulikzylinder als der kleinste hydraulische Kipper. Landwirtschaft und Anhänger haben gemein, dass(wie quasi überall) gerne das billigste vom besten eingebaut wird.
    HLP Öl ist sicherlich, das richtige aber es ist halt keine Bremsanlage oder Höchstdruckhydraulik, wie z.b. in Hydrostatischen Fahrantrieben. Wirklich minderwertiges Öl gibt es quasi nicht mehr zu kaufen. Wenn der Deutz kein HLP Öl kriegen soll, dann kriegt der Kipper halt das 15W40.
    Vielleicht geht dann irgendwas nach 10 statt 20 Jahren kaputt, vielleicht passiert das auch so, so recht wirst du es nie herausfinden.

    Ein LKW(18to) auf dem ich des Öfteren mitfahre, wurde ersetzt, nachdem ein LKW effektiv ungebremst aufgefahren ist.
    Blaulicht, Heckwarnleuchten und den Verkehrsleitanhänger(!) mit quasi allen Lampen an, hatte der Fahrer leider übersehen.


    Also bei manchen ist halt alles Vergebens...
    Für alle anderen könntest du neben dem In Deutschland wenig bekannten Dreiecks auch Konturmarkierungen und Heckwarntafeln anbringen, sofern der Anhänger über 750Kg zulässiges Gesamtgewicht hat.


    Praktisch kann ich mir schwer vorstellen, dass sich ein Polizist beklagt, wenn da ein abnehmbares 25Km/h Schild dran ist, solange es alle generellen vorgaben erfüllt.

    Hallo,
    Wegen des restlichen Rost würde ich mir keine Sorgen machen, reichlich fetten und gut ist.
    Das Überprüfen mittels Prüfkugel ist die aussagekräftigste Lösung, so ein Teil hat mindestens jeder der Hauptuntersuchungen durchführt.
    Da ich immer zur selben Prüfstelle fahre, prüfen die solche Sachen auch mal so, wenn ich nett nachfrage, evtl. ist das bei dir auch so. Einfach mal fragen!

    Wie viel bist du denn gefahren? das spiel wird bei der HU geprüft und sollte daher i.o. gewesen sein.

    Wirklich nicht böse gemeint, aber ja, Du solltest bei solchen Sachen eine Werkstatt aufsuchen.

    Das ist glaube nicht Deine Welt, nix für ungut.

    Bei allem Respekt, ein unnötiger Kommentar. Ich unterstelle mal anhand der Tatsache das der TE sich dazu überhaupt Gedanken macht, dass er ausreichend verantwortungsbewusst ist das selbst zu entscheiden.
    Davon ab ist der Tausch einer AHK am ungebremsten Anhänger auch nicht gerade eine anspruchsvolle Arbeit.

    Tauschen ist auch ein gutes Stichwort, wenn die prüfkugel nicht klappert, ist es schlicht Verschwendung die Kupplung wegzuschmeißen, egal ob das ET billig ist oder nicht. Wenn sie wirklich Mängel aufweist, ist es selbstverständlich was anderes

    Also Rampen sind schon mal ein heißer Ansatz!
    Hier mal ein Beispiel, wo am Entladeort nix verfügbar war. Das grüne Teil ist ein 125KVA Drehstromgenerator, laut Typenschild 0,8t
    Habe auch schon eine Reifenmontiermaschine(300kg) mit dieselben Methode Ver und entladen, das ging mit 3 Leuten auch noch ohne Seilzug.
    Mit dem Greifzug kann man sowas auch relativ problemlos mit ruhe und bedacht alleine machen. Es muss natürlich nicht immer gleich der Hubwagen sein.


    Im einfachsten Falle tun es auch einfache Rohrabschnitte(Ich würde mehr als drei empfehlen. Wenn es der Findling vom Glonntaler ist, oder z.b. etwas mit Füßen o.ä. Dann muss da ne Palette oder Stabile Bohlen drunter, und die kann dann auf den rollen laufen.

    Stützlast ist das A und O. Ich hake gerne mal ab und versuch die Deichsel anzuheben. 75Kg sind schon sehr schwer zu heben... ggf. was in das Zugfahrzeug laden und nicht fahren wenn es zu Windig ist. Guck dir mal an was manche Wohnwagen für eine Windangriffsfläche haben, die kommen auch an.
    Wenn die Breite es zulässt und du die Wahl hast, würde ich einen Tieflader(Im Sinne eines PKW Anhänger mit den Rädern neben der Ladefläche, kein LKW)


    Dann wird das schon werden

    Die Nummer mit dem DMAX wundert mich wenig. Habe mal einen verwandten bzw. dessen T4 California mit samt Gepäck abgeholt/von der Autobahn gerettet. Amarok als Zugfahrzeug der T4 passt auf meinen Böckmann, gerade eben. Aufgrund des vollen Kofferraums hätte er eigentlich noch weiter nach vorne gemusst... ging aber nicht. Wäre es nicht auf der Bahn und mitten in der Nacht gewesen, hätte ich möglichst viel schweres Zeug auf die Pritsche geladen.
    Bis ca. 70 ging es gut dadrüber fing das Gespann an sich aufzuschaukeln. Zum Glück war es dreispurig und quasi nichts los, langsam kommt man ja bekanntlich auch ans ziel.

    Auf der Kupplungsseite wird der Wahrscheinlich auf der Zugstange sitzen, ist üblich, idealerweise macht man da dann ne Schlauchschelle o.ä. hin, damit sich der Balg nicht nach hinten schiebt.

    Moin,

    da kann ich auch mal was zu beitragen:
    Das Grüne Ding ist ein Generator, 125 KVA 0,8 Tonnen laut Typenschild.

    Auf der Palette verschraubt und zusätzlich der Gurt...

    Die Weißen Hubschlingen hängen auf dem anderen Ende am Greifzug(800kg Zugkraft) ob man mit einer Anhängerwinde genauso kontrolliert ablassen kann, weiß ich nicht, hab ja keine... Mit dem Greifzug geht es so langsam wie man will und Ohne gegenhalten(lässt man einfach los, bewegt sich die Last keinen Millimeter.)


    Meine einzige Sorge bei der Aktion war die Palette. Aufgrund des Höhenunterschieds zum Boden des Gebäudes und meine kurzen Rampen ist dann die Pallette Schlussendlich aufgesetzt, daher das Konstrukt aus dem Dritten Bild(nur zum verständnis, die Einwegpallette lag auf dem Rundmaterial, das diente dann als temporäres Fahrwerk. Das Ganze war deutlich stabiler als man erwarten würde.


    Meine Reifenmontiermaschine haben wir einfach zu dritt mit einem Hubwagen hochgeschoben. Ohne Seil, auch das hat problemlos geklappt, gut die ist auch wirklich nicht schwer.


    Auch der Sicherheitsschrank im letzten Bild(den Ich inzwischen ganz anders sicher würde...) ist mittels Greifzug ganz langsam auf den Anhänger und auch sicher wieder runter gekommen. In dem Falle hatten wir aber Seile um ihn von beiden Seiten zu führen, der wäre sonst wirklich leicht gekippt... Wiegt übrigens fast 300kg das Ding.


    ABER: Es führen viele Wege nach Rom, Ich mache das hin und wieder so, andere Findens scheiße. Soll jeder machen wie er will.


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    EDIT: Ein preis für diesen Mitnahme"Stapler" würde mich brennend interessieren!

    Sicherlich ist einigen Schon aufgefallen, dass die Schrauben an Autos zwar irgendwann rostig werden aber dennoch viel länger halten als jene die man Irgendwann mal durch "normale" verzinkte schrauben(gleicher festigkeit) ersetzt hat.
    Der grund hierfür ist, dass die Schrauben die abwerk verbaut werden idr. Lamellenverzinkt sind, diese Art der Beschichtung ist für den Fahrzeugbereich deutlich besser geeignet...

    Das soll aber nicht heißen, dass man auf keinen fall Galvanisch verzinkte schrauben nehmen soll, So ein Anhänger läuft ja idr. relativ wenig(im vergleich zu den meisten Autos) und viele davon laufen Jahrzente mit den Schrauben...
    übrigens:

    "Galvanisch verzinkte Schrauben („galZn“) gemäß EN ISO 4042 und EN ISO 2081 sind sehr verbreitet und z. B. in Baumärkten erhältlich. Ihre handelsübliche Zinkschichtdicke beträgt 5 Mikrometer. Aus diesem Grund sind galvanisch verzinkte Schrauben nur für temporäre Einsätze im Außenbereich geeignet."

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/…schraube#Korrosionsschutz (15.10.2020)


    Rostfreie Schrauben haben insbesondere in Kombination mit rostfreien Muttern die bereits erwähnte Fressneigung. Irgendwas muss also dazwischen. Fett hilft schonmal enorm, kann aber über die jahre auch rauswaschen... In meiner beruflichen Umgebung wird quasi nur Rostfreier Stahl und Buntmetalle verwendet. Das Problem mit dem Fressen haben wir(Logischerweise) obwohl sich alles in klimatisierten Räumen befindet und keine aggressiven Medien vorhanden sind.


    Fett ist in dem fall auch nicht elegant bzw. nicht möglich, daher werden nach Möglichkeit entweder Muttern Aus Kupfer oder Versilberte A2 Muttern verwendet.Beim Anhänger würde ich, wenn ich rostfreie Schrauben nehmen würde, reichlich Schraubensicherung("Loctite") mit geringer Festigkeit verwenden, dadurch reibt nicht Metall auf Metall und die Trennschicht bleibt wo sie ist. nebenbei ist die Verbindung auch noch gegen ungewolltes Lösen gesichert. Die Versilberten und Kupfer Muttern sprengen den preislichen Rahmen. A4 Schrauben und Muttern haben auch die Fressneigung...


    Mir persönlich ist das alles zu teuer und aufwendig. Ich nehm idr. Verzinkte Schrauben und wenn mal was völlig vergammelt ist, schert zumindest bei einer verbindung von schraube und Mutter meistens irgendwann der Schaft der Schraube ab, wird beides ersetzt und Fertig...

    Was ich daran erstaunlich finde, wenn es der Passat auf dem Bild war, sollte der, zumindest abwerk, eine Klappkupplung haben, keine Abnehmbare.
    Naja, mal wieder ein schönes Beispiel warum man das Abreißseil nicht nur über die Kupplung legen sollte(danke übrigens an dieser Stelle an dieses Forum, hab ich früher auch immer verkehrt gemacht).
    Wobei die Öse bei manchen Fahrzeugen auch am Haken selbst dran ist...

    Die ladung haben die ja auch augenscheinlich ganz toll gesichert

    Also wäre eine Eintragung meiner 91T reifen schonmal nicht hoffnungslos. Jetzt muss ich nur noch zusehen, dass ich passende felgen bekomme, da meine alten Alus leider von der Tragfähigkeit nicht reichen.


    Beziehungsweise, wenn ich eine Stahlfelge 5 1/2Jx15 ET30 oder 6Jx15 ET30 oder ET44 nehme, ist es ja schon eingetragen, andernfalls wäre die Reifenzusatzliste ja hinfällig...

    Moin,


    Ich habe wie bereits in der vorstellung erwähnt einen 2500kg Böckmann UTA Anhänger


    Da möchte ich nun gern bereifung in der größe 195/65R15 drauf haben, weil ich einiges in der größe rumliegen habe und zwei von drei zur Auswahl stehenden Zugfahrzeuge passende Ersatzräder mit dem richtigen Lochkreis haben.


    Nun würde ich mir denken bei 2500kg, die gleichmäßig auf die Räder aufgeteilt werden habe ich eine Radlast von 625Kg. Demnach bräuchte ich Reifen mit einem Traglastindex von 92.


    Was ich hier so herumliegen habe hat alles 91T, es fehlen also 10Kg pro Rad. Soweit alles klar, darf ich nicht. Dachte ich zumindest.

    Jetzt steht allerdings in meiner Reifenzusatzliste u.a.: "195/65R15 89P OD. 92J"

    LI 89 ergibt fü mich 2320KG für die Tandemachse. Das reißt auch die Stützlast nicht wieder raus...

    photo_2020-08-15_11-47-50.jpg


    Kann mir das jemand erklären? und muss ich mir jetzt Extra Load reifen besorgen oder nicht?

    Ich kauf mir nen teuren Greifzug(T508D) und jetzt kommen die daher und verkaufen für 15€ ein gerät mit mehr zugkraft=O


    Spaß bei Seite, kann man mit dieser Art Handseilzug eigentlich auch kontrolliert ablassen?

    Danke Danke!


    Zu der Ladungssicherung: vernünftige Fahrzeuggurte stehen ganz oben auf der Liste, waren beide Male fälle, wo nix mehr ging und die zeitnah abgeholt werden mussten, mit gutem Gefühl fährt man so aber wahrlich nicht.

    Moin,

    Ich bin Elias, 23 Jahre jung, Industriemechaniker.

    Anhänger fahren tue ich auf der Straße seit dem begleiteten fahren bzw. Landwirtschaftliche Gespanne seit ich 16 geworden bin...

    Ich selbst habe einen Böckmann Universaltransporter Bj.2003 mit 2,5t Gesamtmasse

    Im nahen Familienumfeld(bei uns benutzen alle die es brauchen, jeden Anhänger) gibt es noch einen Anssems Koffer mit 1,2 Tonnen und einen Anssems Hochlader mit 2 Tonnen, dazu noch zwei Pferdeanhänger einmal 1,5T und ein 3T Quersteher für 4 Islandpferde sowie einen alten Bürstner Wowa. Anhänger gibt es also reichlich und für fast jede Lebenslage!


    Meistens transportiere, ich dinge für meine Hobbywerkstatt, den Hof oder ggf. für Leute die mich nett gefragt haben(von den Bildern unten ist sogar nur mein Alter Audi ein Transport für mich selbst gewesen), also sehr bunt gemischt. Reparaturen werden so ziemlich alle selbst durchgeführt, mit irgendwas muss die Werkstatt ja gerechtfertigt werden...

    Da ich schon rausgelesen habe, das alle hier gern Bilder sehen, hab ich mal querbeet ein bisschen was herausgesucht:


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    Das (der linke) ist mein eigener Trailer, noch beim Händler am Tag als ich den gekauft habe


    photo_2020-06-29_18-05-29.jpg

    Dieser Anhänger(Der Untere) ist gemietet, da ein Kollege diesen Wagen haben wollte aber nicht Transportieren konnte und ich zu der zeit nix mit Rampen zur Verfügung hatte


    photo_2020-06-29_18-05-20.jpg

    Das zweite Bild mit einem gemieteten Trailer, wieder für jemand anders. Das Aggregat ist übrigens nicht nur mit dem einen Gurt gesichert gewesen, den man hier sieht wir haben an dem Rahmen wo Generator und Motor drauf verschraubt sind mit 4stk. 2000DaN Gurten diagonal verzurrt.
    Da die Nachfrage nicht unwahrscheinlich ist:
    Motor: Mercedes OM404(V12 316 KW)
    der Generator hat 125KVA

    Der Generator musste vor kurzem Einzeln transportiert werden, diesmal ohne großen Radlader an der Entladestelle daher war Kreativität gefragt(geht ja immerhin um 800kg laut Typenschild). Er ist auf der Palette verschraubt Also Hubwagen genommen, und den mit dem Generator etwas verzurrt, dann ging es die Rampen runter. Damit der nicht hinten aus dem Gebäude durch die wand wieder Rausfährt, haben wir ihn langsam mittels Greifzug abgelassen.

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    Fahrzeuge Transportiere Ich damit natürlich auch hin und wieder(dafür hatte ich den ja auch ursprünglich mal gekauft):
    Toll wenn man selbst ne Panne hat und nur noch ein Zugfahrzeug leihen muss(erstes Bild)
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    photo_2020-06-29_18-13-07_autoscaled.jpgDas War nicht so ein besonderer Transport, der Formschluss war aber Super(die gingen mit etwas drücken rein).