Leider hilft der Trick mit dem Torx nichts mehr, die Schraube ist parallel zur Mittelachse an einer der Kanten des Innensechskants gerissen
Beiträge von Tobias_E
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Vielen Dank für deine Einschätzung, das hatte ich mir so gedacht.
Ein paar Dörfer weiter ging's einen Anhänger-Bauer, da werde ich die Achse tauchen lassen. Die Auflagen sind mit dem Rahmen verschweißt.
Die andere Seite lass ich lieber zu, das ist schon Aufwand genug die eine Seite wieder zusammen zu bekommen: der Innensechskant der Madenschraube ist gebrochen, als ich nochmal versucht hatte sie zu drehen.... So langsam bleibt nur noch ausbohren, aber in M14 hab ich keine Helcoils.
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Ok, ich hab's geschafft den Bremszug auszuhängen und die Schwinge abzuziehen.
Der Drehstab scheint nicht gebrochen zu sein, ist das noch ok wenn der so aussieht? Insbesondere die Aussparung für die Madenschraube der Schwinge sieht mir recht ausgeschlagen aus:
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aus der Schwinge habe ich gut einen Handvoll Schlamm, Brösel und Fett herausgeholt. Der Schlamm und die Stückchen darin sind magnetisch, das ist also Stahl, der anderswo fehlt
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Ansonsten kämpfe ich noch mit der Madenschraube. Die Kontermutter habe ich ab bekommen, aber die Schraube muss erstmal ein paar Tage mit WD40 einweichen.
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Ich bin neulich mit meinem leeren Bootsanhänger über eine kurvige, enge Straße mit vielen Schlaglöchern wieder nach Hause gefahren, als sich offensichtlich irgendetwas in der Achse gelöst hat, sich die schwinge samt Rad nach außen verschoben hat und der Reifen dann am Kotflügel langsam abgeschliffen wurde
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Die Schwinge ist erheblich weiter oben als sonst, und der "blanke" Bereich zwischen der Gummimanschette und dem äußern Rohr der Achse war bisher immer innerhalb der Achse!
Was ist denn da passiert?
Je länger ich mir das anschaue, um so mehr frage ich mich, was die Drehfeder(?) überhaupt nach innen festhält... Außen an der Achse sehe ich keine Schrauben.
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Gruß Tobias
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Hallo zusammen, es hat geklappt!
Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Gruß Tobias
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Der Hebel hat ein Langloch, so dass man ihn um etwa einen Zentimeter verschieben kann. Wenn ich ihn nach vorne ziehe, hakt er sich in dem Winkel ein. Jetzt kann ich wieder ins Auto einsteigen und rückwärts fahren. Dabei wird der Hebel im Langloch nach hinten geschoben. Sobald ich wieder vorwärts fahre, springt der Hebel dann aus dem Winkel raus.
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So, die Schraube ist ein bisschen "gewachsen", der Winkel sieht nicht mehr gar so klobig aus, und zusätzlich ausgesteift ist er auch noch. Mal schauen, wann ich nächste Woche einen Termin beim TÜV bekomme.
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In wiefern sind die Schrauben denn zu kurz? Wie weit sollten die den aus der Mutter rausstehen?
Natürlich würde ich am liebsten das Originalteil verwenden, aber das scheint es nicht mehr zu geben.
Wenn ich mir das entsprechende Teil von AlKo anschaue, wird das ja auch nur an einer der Schrauben mit befestigt:
https://anhaenger24.de/479106.html
Der Winkel ist mit 2 M6 Schrauben verschraubt, da sollte die Mindestbruchkraft pro Schraube bei etwa 16 kN liegen. Das ist vermutlich auch ohne zu Schweißen genug, um den Anhänger mit 1.2to rückwärts eine 45-Grad Steigung hochzuschieben...
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Das finde ich bald raus.... Im Fehlerfall passiert zumindest nichts schlimmeres, ich kann nur nicht rückwärts fahren.
Das Blechbiegeteil, dass diese Funktion übernehmen soll, gibt es leider nicht mehr zu kaufen:
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Hallo zusammen,
mich hat über das Forum hier eine neue Zugstange gefunden, so dass jetzt eine normale Kupplung mit Kreuzverschraubung drauf passt.
Der Anschlag für den Hebel, um die Auflaufbremse zu arretieren ist vielleicht ein bisschen rustikal, aber zumindest nicht zu dünn......
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Also gut, ich bin nochmal in den Vorgarten gegangen und habe meine Anhänger-Sammlung fotografiert. Sorry, aber ein Boot ist schon wieder auf dem Foto mit drauf.
Der Anhänger unter den Holzboot hat einen sehr praktischen Klapp-Mechanismus: Die Deichsel ist kurz vor der Achse mit dem Rahmen verbunden, und vorne nur mit einen Steckbolzen gesichert. Wenn man den Steckbolzen zieht, bleibt die Deichsel wagerecht, und der Rahmen auf dem das Boot liegt kippt vorne nach oben, und hinten nach unten. Damit kann man das Boots ins Wasser slippen, ohne mit der Achse ins Wasser fahren zu müssen.
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Hallo zusammen,
Ich habe (momentan ) 2 ältere Boote, und dazu auch zwei Bootsanhänger aus den frühen 70ern bzw. späten 60ern. Der ältere Hänger ist mir erst vor kurzem "zugelaufen". Es ist ein Trailer mit Slipwagen zu einer Varianta 65, für den mir heute ein Prüfingenieur eine längere ToDo-Liste geschrieben hat...
Mit alten Booten habe ich inzwischen einige Erfahrung, mit den Anhängern übe ich noch.
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Dann hat irgendwann in den letzten knapp 50 Jahren die Spannstifte rausgeklopft, momentan sind jedenfalls M10-Schrauben mit selbstsichernden Mutter drin...
Danke für den Tipp mit Nico, da werde ich mal anfragen.
Gruß
Tobias
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Hier noch ein par Bilder von der Auflaufbremse:
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Hallo zusammen,
ich besitze seit kurzem einen alten Bootsanhänger (und ein altes Boot ). Beim TÜV wurde unter anderem bemängelt, dass das Kupplungsmaul verschlissen sei.
Das Typenschild sagt "Graubremse Typk GAZK 2.0, Baujahr 69". Das Kupplungsmaul ist mit zwei Schrauben befestigt, die durch Ausfräsungen oben und unten an der Zugstange ( Durchmesser 40mm) laufen.
Trotz längerer Suche habe ich nur Ersatzteile gefunden, deren Befestigungsschrauben mittig in der Zusgstange liegen, habt Ihr einen Tipp für mich?