Beiträge von niklasbollmer

    Hey zusammen,


    bin sehr gespannt, das mit den Relais dürfte sicherlich funktionieren. Die werden ja nicht schließen bei der kurzen, geringen Prüfspannung.


    Diese Box habe ich verwendet:

    https://www.ebay.de/itm/12V-LE…-Box-noerror/202585784680


    Dient als Lastwiderstand und überwacht auch die Funktion der LED-Leuchten, d.H. ganz außer Betrieb gesetzt wäre die Lampenüberwachung am Auto (so wie es bei normalen Lastwiderständen der Fall ist) dann nicht. Hat soweit funktioniert, allerdings fängt die gute Box die Prüfspannung nicht ab.


    Viele Grüße

    Moin moin,


    klar - das mit dem Relais wäre sicherlich eine denkbare Idee, allerdings bräuchte man -wie schon geschrieben- Dauerplus am Anhänger.

    Eine optimale Lösung wäre natürlich ein Weg, der unabhängig vom Zugfahrzeug fehlerfrei funktioniert.


    Aber ich denke, da muss ich / müssen wir noch etwas tüfteln.


    Viele Grüße und eine schöne Woche euch.

    Hallo zusammen,


    ich weiß - leidiges Thema diese LED Rücklichter 8o

    Habe nun schon einiges gelesen, konnte mir aber daraus noch nicht wirklich eine Lösung erarbeiten.


    Nachdem an meinem Böckmann HT-1 ein gutes, altes Hella-Rücklicht mechanisch beschädigt worden ist, dachte ich mir, dass ich diese nun ganz austausche.


    Natürlich ist meine Wahl dabei auf coole, moderne LED-Rücklichter mit dynamischen Blinker gefallen.

    Mir war bewusst, dass eventuell die LED - Blinker Probleme machen werden, deswegen habe ich 2x 50W Leistungswiderstände direkt bei der Montage der Rückleuchten an der Stromversorgung der Blinker mit verbaut.


    Erster Funktionstest am Ford Transit von 2002: läuft! Alles super.


    Nächster Funktionstest am Opel Vectra von 2002: Anhängerstecker in die Buchse gesteckt, alle Rücklichter fangen wild an aufzublitzen - Mist. Das wird wohl die Prüfspannung des Steuergeräts sein, die mit einer geringen Spannung prüft, ob die Birnen heile sind. Bei einer konventionellen Glühbirne hätte man diese kleinen Prüfimpulse ja nicht gesehen, bei der LED-Technik sind diese natürlich sofort sichtbar. Selbst im angeschalteten Zustand der Blinker, wird der dynamische Blinkeffekt durch diese Prüfimpulsive beeinflusst.


    Nächster Funktionstest am Opel Zafira 2002: Läuft - Fehlerfrei. Dieser hat die Erkennung, ob Glühbirnen defekt sind nicht.


    Nächster Funktionstest am Audi A6 2016: Läuft alles, bis auf die Blinker. Der dynamische Blinkereffekt läuft nicht fehlerfrei durch. Ist hier der Leistungswiderstand 50W pro Blinkerseite zu hoch gewählt und das Steuergerät des Audis macht dicht?


    Nächster Funktionstest am Ford Mondeo 2009: Ähnliches, ununterbrochenes, zufälliges aufblitzen der Rückleuchten wie beim Opel Vectra, der Mondeo hat auch die elektronische Kontrolle der Glühbirnen.


    Jetzt ist meine Frage, wie sich das beheben lässt. Es gibt ja diverse "Control-Boxen", die man dazwischen schalten kann. Aber diese Kontrollboxen fangen doch nicht den Prüfimpuls der Steuergeräte ab, so dass dieser die LED-Rückleuchten nicht erreicht, oder? Meines Wissens nach sorgt diese Box doch "nur" dafür, dass dem Auto der korrekte Widerstand vorgegaukelt wird, sodass die Glühbirnen nicht als defekt angezeigt werden.


    Kriegen teurere Rücklichter, mit integrierter intelligenter Elektronik dies besser geregelt? Ich habe gesehen, dass diese einen Widerstand integriert haben, allerdings keine Information darüber erhalten, ob die auch mit den Prüfspannungen der Steuergeräte umgehen können.


    Hat irgendwer damit Erfahrungen gemacht und kann mir da zur Seite stehen? Ich bin mit meinen Latein so langsam am Ende :D


    Freundliche Grüße und eine ruhige Woche euch allen!


    Niklas Bollmer