Und mir fällt ein witziges Projekt ein, wo ein Sankey - Fahrgestell mit einem Queck - Aufbau gepaart würde.
"Quankey" nannte sich das. Am Ende leicht, aber sehr stabil und nicht nur schlechtwegetauglich.
Und mir fällt ein witziges Projekt ein, wo ein Sankey - Fahrgestell mit einem Queck - Aufbau gepaart würde.
"Quankey" nannte sich das. Am Ende leicht, aber sehr stabil und nicht nur schlechtwegetauglich.
Hallo, ich habe das vorherige nicht alles gelesen. Wenn ich ungewollt etwas doppelte, bitte verzeihen.
Ein super Ort, sich zu informieren ist die Messe "Abenteuer Allrad" in Bad Kissingen.
Erstmal stellen da Händler, Betriebe, Firmen aus, so dass man professionelle Lösungen angucken kann und zum Beispiel eine Kühlbox auch mal begreifen kann.
Daneben gibt es das Fahrerlager. Dort sind Hunderte an Besuchern, die mit umgebauten Fahrzeugen dort campen. Dort kann man mal abends herumschlendern und Leute befragen dazu, warum dies oder das so oder so gemacht wurde.
Achso, die markentypischen Foren kenne ich. Irgendein LandRover begleitete mich lückenlos seit über 25Jahren. In einem Forum dort hab ich mal aus Sicht des Fahrzeugs dieselbe Frage gestellt. Und wenn ich das Ergebnis zusammenfasse, dann modifiziert sich einer die Hänger, der andere lieber das Zugfahrzeug. Das Fahrzeug spricht dazu : "pays yer money, takes yer choice"
Moin,
ich komme gerade zurück und es wird ein Hapert Azure H2, in 3,5t Ausführung.
DER eine Anhänger stand aber in einem Stapel von 3 Anhängern ganz unten und zur Probefahrt diente ein ganz vergleichbares Model, bloß in 2,7to Ausführung. Die 3,5t Version soll in der Federung noch ganz etwas höher kommen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Fahrverhalten. der Hänger läuft schön in der Spur und ist auch gut zu manövrieren. Naja, bei dem Probehänger mit Planenaufbau war die Sicht nach hinten natürlich nicht perfekt. Denn der Landy ist eigentlich recht schmal. Aber ich bekomme den Hänger mit "bloßen" Bordwänden und dann kann ich problemlos über ebendiese drübergucken.
Ich füge gleich das Bild ein mit angehängtem Hänger. Er steht schon etwas angewinkelt. Aber der Händler meinte, das ginge noch völlig in Ordnung; erst recht wenn es der 3,5tonner ist. Ich hoffe, hier sehen es auch alle so.
Ich grätsche, sozusagen, einmal kurz dazwische und verrate, dass ich morgen einen Termin zur "Anprobe" habe. Ich hänge da das infrage kommende Stück rasch mal an und bin darauf schon gespannt.
Danach wird alles einfach.
Soweit bin ich ja bei Dir. Dass der fahrzeugseitige Punkt genaus so einfach passend gemacht werden kann, wie der anhängerseitige, hab ich schon verstanden. Und ganz unbekannt waren mir die anderen Lösungen nicht, wenngleich ich manche auch vergessen hatte. Mir fällt dazu gerade der Namen Dixon Bates ein. Wenn ich das nicht verwirre, war das ein "Schlitten", der auf senkrechter Lochraste immer passend eingestellt werden konnte und Kugelkopf oder "Nato-Kupplung", oder "Zugmaul" aufnehmene konnte. Ganz nach Belieben.
Ich zwischenzeitlich überlegt, warum mir diese Lösungen nicht sofort sympathisch sind, warum ich mich so "ziere".
Und wenn es noch so einfach ist, einfach "eine Platte" mit zusätzlicher Lochreihe anzuflaschen.
Optik ist ein kleiner Aspekt. Aber die gestern angesprochenen Hebelwirkungen sind bedeutsamer.
Ich male mal ein Szenario, das gar nicht so unwahrscheinlich ist:
Eine Gruppe fährt im Gelände, und einer fährt mit SChwung ins Schlammloch und bleibt stecken. Der eigene Geländewagen steht so, daß er sich am besten für Bergehilfe eignet. Wo macht man jetzt das Bergeseil fest ? Es wird schnell über den Kugelkopf geworfen. Der ist zwar nicht dafür zugelassen und ich glaube, man darf ihn dafür auch nicht nutzen. Vermutlich weil Spitzenbelastungen auftreten können, so wie jetzt beschrieben: Als erstes versucht man noch als Bergender, langsam ins Seil zu fahren. Aber keine Chance, das Auto im Schlammloch sitzt fest. Also setzt man zurück, daß das Seil wieder locker wird und nimmt etwas mehr Anlauf. Hat nicht gereicht. Also neuer Versuch, etwas mehr Anlauf. An die Vorschriften denkt man da nicht. Mal "ehrlich", wer hat schon einen Kugelkopf(hals) oder die Befestigungen brechen sehen, und außerdem muss das andere Auto ja irgendwie auch aus dem Schlamm heraus. Also noch mehr Anlauf. Es ist ja nicht immer so, daß das eigene Fahrzeug mit schweren zusätzlichen Anschlagpunkten für Bergung ausgerüstet ist, insbesondere, wenn man nahe an der Serie bleiben oder eben nicht so regelmäßig ins Gelände fährt.
Oder, anderes Beispiel. Mir letztens passiert: In der Nachbarschaft hat sich ein Müllwagen festgefahren. So ein großer 3 Achser, wie er den Sperrmüll oder Restmüll abholt. Der Fahrer ist mit den beiden linken Rädern der Hinterachse in den Grünstreifen geraten, saß mit diesen Rädern handbreit tief im Matsch und kam nicht weg. Dabei hat er die Zufahrt für zwei Häuser versperrt. Der Landy war das einzige geeignete Zugfahrzeug in der Nähe. In dem Moment ist es sehr theoretisch, daß man an der AHK noch herumschrauben könnte und eine Tiefersetzung des Kugelkopfes rasch rückgängig machen kann. Im Echtfall wirft "man" das Seil einfach über den Kugelkopf. Ab jetzt gleichen sich die Beispiele, bis auf, daß ich bei der Müllwagenrettung auf Asphalt stand und im kleinsten Gang dem Müllwagen völlig unspektakulär und ohne Schwung zu nehmen helfen konnte. Jedenfalls, nachdem der Fahrer seine Handbremse gelöst hatte und mit"geholfen" hat.
Ansonsten darf der Landy 3,5to anhängen. Mache ich natürlich nicht täglich. Aber ich mache mir Gedanken um die Belastungen, wenn der beladene Trailer mal über Bodenwellen fährt und sich die Zugbelastung auf das Anhängesystem abrupt erhöht. Ich kann solche Kräfte nicht rechnen. Vielleicht ist es gerade deswegen, dass ich sie vermeiden möchte. Hebelwirkungen der Anhängerzugkräfte sind besser, wenn sie klein sind.
Als Nebenschauplatz erinnere ich, daß ich mal im Stadtverkehr neben einem PKW-Kombi herfuhr und es war eine normale zweispurige Durchgangsstraße ohne schlechte Fahrbahn. Dabei konnte ich zufällig beobachten, wie der Kugelkopf mit seinem langen Hals wippte. Dann, ihr kennt es bestimmt, gibt es dieses Video, wo das Zugfahrzeug mit vollbeladenem Anhänger einen Crashtest macht, und die Deichsel sich bis zu den Rücksitzen in das Fahrzeug bohrt.
Ok, im ersten Beispiel haben sicherlich Ingenieure alles berechnet, und vielleicht hab ich mich getäuscht. Im zweiten Beispiel wäre eine verbogene AHK-Aufnahmeplatte das kleinste Problem, wenn das Zugfahrzeug vorne zerstört ist.
Bloß - ich habe all diese Aspekte im Kopf. Und es läuft alles darauf hinaus. dass ich die Krafteinleitung ins Fahrzeug möglichst nicht als erstes ungünstiger mache.
Hallo Axel,
wenn die Manöverkritik gestattet ist, dann laß mich entgegnen, daß Mani im Grunde dasgleiche gesagt hat, aber die Worte waren neutraler und damit, finde ich, besser. Meinungsverstärker, Druckverstärker wie "dann solltest Du wissen" und "Theater", insbesondere wenn nicht in Klammern gesetzt, taugen manchmal schon, um einen Thread "hochgehen" zu lassen. Aber ich bin nicht ganz so empfindlich, bzw. gelassen und außerdem hast Du ja auch nicht ganz Unrecht. Aber man muss auch nicht alles ersticken.
Ok, ich wollte "Erdanker" eigentlich gar nicht so hoch gehängt wissen. Aber an diesem Punkt hätte ich das Wort wohl besser wählen müssen, daß es wörtlich genommen würde, hätte mir klar sein müssen. Denn eigentlich wollte ich gar nicht so ins Detail gehen. Für das Thema ist das im Grunde gar nicht so wichtig und bringt bloß Fülle in den Thread. Aber nun gut. Ich erkläre es...
Also, ist mein 110" ein echter Geländewagen. Was nicht heißt, daß er nennenswert im Gelände bewegt wird. Derzeit ist er der "Daily Driver". Mir ist wichtiger, daß er intakt bleibt, läuft und weniger daß er im Gelände gescheucht wird. Das Vergnügen hatte ich eher mit einem 88" und einem Range Classic. Dass die AHK eine Furche zieht, kenne ich. Aber fährt man denn immer nur im Sand ? Also irgendwann hab ich wohl mal die Erfahrung gemacht, daß der Haken mich bremst, sonst käme mir das Beispiel nicht in den Sinn. Doch in der Häufigkeit ist das nicht relevant. Es ist auch so, daß der Umbau des Kugelkopfes auf eine tiefere Version machbar wäre und mich effektiv, also funktional nicht stören würde. Trotzdem finde ich, daß ich diese Möglichkeit nicht so schön finden darf. Auch wenn die Mehrheit es mit der Tieferlegung des Kugelkopfes halten würde. Bloß, es ist doch so: Land Rover hat das so gebaut. Alle Fahrzeuge der letzten Baujahre liefen so vom Band. Irgendwie muss das homologisiert worden sein. Ich finde es auch optisch einfach eleganter. Und die Hebelwirkungen auf die Hecktraverse sind schön direkt in die Verstrebungen abgeleitet. Klar, die Dimensionierungen im Vergleich zu einem PKW machen das alles mit (und irgendwohin werden die Kräfte dann verschoben, eben halt in die Deichsel). Dennoch finde ich das Auto da gut so, wie es ist. Da darf ich doch kurz mal fragen, wie sich das in der Praxis mit den vielen anderen Lösungen vergleicht.
Einfach "Machen" und nicht "fragen", genau DAS wollte ich an dieser Stelle nicht. Das tut man entweder in Gleichmut ob der Konsequenzen, oder wenn man ausreichend viel Erfahrung hat und die Fragestellung passend einstufen kann. Bis dato hab ich ebendas doch gemacht, also nur "gemacht", und was auch immer für Anhänger ich mir geliehen habe, einfach angehängt. Als Zugfahrzeug kam der Defender mit allem klar. Bloß die Anschaffung eines solchen Anhängers ist ein Herzensprojekt, das schon beinahe Jahrzehnte vor mir herschwebt. Eine Menge Geld wird über den Tisch gehen. Nein, da ist es vollkommen angemessen, sich möglichst gut zu informieren. Das hätte ich auch direkt beim Händler machen können. Seine Vorschläge decken sich genau mit Euren, und das zudem ist auch nochmal vertrauensbildend. Ab diesem Moment jetzt kann ich losgehen und einfach machen. Vor ein paar Tagen war ich weniger weit.
Hi, ich habe mal die Stützlast simuliert. Mit einem Gewicht von etwa 100kg. Möglicherweise waren es auch etwas mehr als das, aber das möchte das Gewicht jetzt überhaupt nicht wissen...
Der Wagen ist um knapp 2,5cm eingefedert.
Aber das tun sie ja alle. Also unter Stützlast einfedern.
Der Händler meint, er könne etwas unterfüttert, also diese Distanzstücke nehmen. Natürlich nur für ein paar Zentimeter. Ich fahr aber halt erstmal hin und guck. Das ist tatsächlich das Naheliegendste.
Erstaunlich finde ich die große Varianz der Kugelkopfhöhen. Er sprach von einem Jumper, bei dem es deutlich unter 40cm gewesen sein muss.
Wenn alles passt, und vor allem die Regierung mitspielt, im die Verhandlungen muss ich erst noch einsteigen, dann lass ich es mir anmerken (Foto)
Die Distanzstücke schauen nach der Lösung aus. Ich denke, dass dabei ein Kompromiss entsteht. Die ganzen 10cm auszugleichen bei 3,5to Zuggewicht...
Die Naka-Lösung ist wieder Erdanker.... wäre meine allerletzte Wahl. Danke dennoch!
Nicht schlimm. Höher - das könnt' man haben. Tiefer ist nicht schön. Vielleicht klappt es ja mit einem Bild.. :
Hallo :),
Ich bin in der Entscheidung zum Anhängerkauf nach langer Zeit weitergekommen. Bevor die Inflation das dafür Gesparte auffrisst, kann das besser materialisiert werden. Ok, im Sinn steht mir ein Hochlader, Tandem. Das Zugfahrzeug ist ein LandRover und weil der mal als 7Sitzer gebaut wurde, hat er originale Federn, die den Kugelkopf auf 53cm Höhe (Kopfmitte) heben. Und an diesem Punkt habe ich etwas immForum gesucht. Und gefunden, dass ich damit fast 10cm höher liege, als der gesetzliche Standard. Wobei es für Geländewagen Ausnahmen gebe. Hm, und nun dachte ich, ich werde sowieso mal einen Händler dazu befragen. Aber möglicherweise mag jemand aus der Praxis berichten...
Was tut "man" denn jetzt ? Bisher hab ich geliehene Hänger angehängt und nicht nachgedacht. Was hätt es auch genützt. Ausserdem haben die Nachbarn Einachser, recht kleine noch dazu, da ist das ja etwas hinterrangig. Oder, ich bin doch bestimmt nicht der Einzige mit so einem Problem, was habt Ihr getan ? kann man die Deichsel modifizieren? Aber was ist dann, wenn ein PKW den Hänger zieht? Oder fällt das noch in einen Toleranzbereich (glaub ich fast selbst nicht ).
Die Federung des Zugfahrzeugs wollt' ich aber so lassen, klarer Fall. Es wäre doch blöd, wenn ich mir einen Erdanker basteln täte
Vielen Dank sowei schonmal, Hendrik
Moin, das Thema ist alt und vielleicht auch längst abgehakt. Oder mit dem Link auf die Multicarfelgen schon gut gelöst.
Zur Ergänzung: für meinen Schlepper habe ich Felgen nach Wunschmaßen und Wunsch-Tal-Farbe fertigen lassen können. Ich hab die Kosten nicht mehr präzise im Kopf, würde sie grob auf weniger als das Doppelte der Multicarfelgen einordnen.
Naja, ich gehe mal davon aus, dass diese Lösung hier nicht attraktiv war bzw noch ist.
Für mich war das seinerzeit die sinnvollste Lösung, insbesondere im Vergleich zu guten gebrauchten Felgen.
Ross und Reiter sozusagen könnte ich ja noch nennen.
Vielleicht bekomme ich mal die Möglichkeit zu direktem Vergleich. Bei eben gleichem Zugfahrzeug und gleicher Strecke. Weil mir ja ein Tandemanhänger vorschwebt, der etwa 3meter Innenlänge haben darf (aber mehr nicht), wäre ein feines Ansprechen unbeladen evtl nicht so übel..
Moin, das mit der Langlebigkeit ist ein Aspekt, den ich gern noch fragen wollte. Eure Links sind schon wirklich informativ, und haben ihrerseits zu erweiterter Suche geführt. Und da war ein Artikel (ich finde ihn nur nicht wieder), in dem stand, daß man bei der Gummifederung von 10 Jahren an Lebensdauer ausgeht. Es war ein Bild eines Tandemanhängers dabei, an dem die Federung einer Achse erneuert wurde. Das Rad der nicht erneuerten Seite stand deutlich in der Luft.
Ich schätze das muss man jetzt nicht überbewerten.
Ich hab jetzt noch nie mitbekommen, dass mal wer die Gummifederung gewechselt hätte. Sollte man daran aber denken?
Wie? Achso, Gerhard ward gerufen
Aber ich sehe richtig - die Blattfederung der üblichen Anhänger ist ganz und gar die Ausnahme. Wer sie aber hat, ist zufrieden.
Ich such mal nach den o.g Stichworten weiter.
Bin ja neugierig, wie die unbeladen und beladen im Vergleich hinterherpoltern
Hallo Mani, du liegst richtig :). Aber Baggern tu ich nicht. Selbst die Zeit des Anbaggerns ist lang vorbei..
Zur Blattfeder: Nagele mich nicht drauf fest. Mein Weltbild ist so, dass eine viellagige Blattfeder die Lagen verschieden lang hat (die oberste am längsten, nach unten immer symmetrisch kürzer werdend), weil die Kraft Erteilung so funktioniert und die oberste Lage nicht einfach durchbiegt. (Derart ist eine Federlage am einfachsten herzustellen). Auch Parabelfedern behalten das Prinzip. Nur dass die wenigen Federlagen selbst unterschiedlich dick sind - in der Mitte der einzelnen Lage ist das Material dicker, als an den Rändern. Trotzdem eher kein progressives Verhalten.
Ich bin aber kein Fahrwerksexperte.und hab nur von einem kleinen Ausschnitt der Welt ein bisschen an Ahnung. Lasse mich vielleicht nicht liebend gern, aber doch bereitwillig belehren ).
Guten Tag zusammen,
'Kurzes Vorwort, weil ich hier noch nie aktiv geschrieben habe: Ich befasse mich damit, mittelfristig einen Anhänger zu erwerben. Dabei stolpert "man" ja unweigerlich über dieses Forum :). Nun tauchte für mich eine Frage auf, die ich mit der Suchfunktion nicht klären konnte. Dabei, hätt' ich gedacht, dass da irgendwo schon was dazu steht. Macht ja nix. Aber schlimmstenfalls nerve ich Euch mit einer Wiederholung. Nochmal zu mir: ich werde einen Anhänger nicht gewerblich nutzen. Es gibt aber im ländlichen Bereich ja immer was zu schleppen und es ist nicht schlecht unabhängig zu sein. Im Sinne steht mir ein Hochlader, mit Aufbauinnenmaß um 3m x 1,8m. Das Zugfahrzeug ist ein LandRover Defender. Weil der natürlich ziehen kann, was der Kugelkopf hergibt, habe ich bis zu 3,5to Anhängern geguckt. Klar ist, dass ich solch eine Zuladung seltenst bräuchte. Dagegen sprechen aber nur die Kosten (ist ja beileibe kein unwichtiger Aspekt, sogar ganz wesentlich ).
Also, es ist nicht gesagt, dass ich nun so einen schweren Anhänger möchte, aber es ist mir dabei aufgefallen, dass Hapert seine 3,5to-Serie mit Parabelfeder, wie sie sie nennen, ausrüstet. Und Hapert hat auch ein Video, in dem sie bessere Federungseigenschaften und Komfort bewerben.
Nun kenne ich Blattfedern vom Vorgänger meines Defenders. Der hatte Blattfedern, auf denen die Federblätter auf ganzer Länge aufeinander lagen. Die Eigendämpfung der Federn war so hoch, dass man kaputte Stossdämpfer gar nicht merkte. Irgendwann hatte der Zubehörmarkt auch für diesen Landy Parabolic-Blattfedern. Der Federungskomfort war natürlich besser, eben wegen weniger Reibung zwischen den Federblättern. Aber das macht die Dämpfer wieder wichtiger. Und ich habe hier gelernt, dass die Stossdämpfer beim Anhänger wenig verrichten können. Schon wegen ihres Wirkungswinkels. Wie sieht's also für diese Anhänger aus?
Daneben kamen mir Blattfedern eher als Linear wirkend vor. So eine Gummifeder oder Spiralfeder wehrt sich immer mehr gegen Kompression, je mehr sie schon zusammengepresst wurde. Ist das beim Anhänger anders zu sehen ? Es hiesse ja sonst, dass ein voll beladener Anhänger mit Parabelfedern wenig Federreserve hat und dabei leichter durchschlägt ?
Und dann wollt ich noch gern fragen, ob jemand von Euch vergleichend was zum Fahrverhalten sagen kann.
Mit bestem Dank im voraus,
Hendrik