Beiträge von Sahib

    Ist in Deiner Bedienungsanleitung kein Wartungsplan drin? Bei dem Stema ist ein Wartungsplan drin. Dein Anhänger ist neu, gucke mal nach 6 Monaten ob alle Schrauben noch fest sind, insbesondere die die Achse am Rahmen halten und die der Dämpfer. Diese Teile nehmen reichlich der auftretenden Kräfte auf. Nach 100km würde ich die Radmuttern mal mit Drehmomentschlüssel nachziehen, ebenso nach jedem Radwechsel. Wenn Du willst kann ich den Wartungsplan auch Scannen und hier bei stellen. Ansonsten wie Mani schreibt, hin und wieder die AE abschmieren. Wenn Du viel fährst (bremst) wirst Du mal die Bremse nachstellen müssen.


    Andreas

    Doch, ein Wartungsplan ist da drin. Leider aber nicht nur einer... AL-KO macht anscheinend eine dicke Bedienungsanleitung für alle Produkte einer Kategorie. Der Nutzer darf dann entschlüsseln, was denn wohl an seinem Anhänger von diesen Komponenten verbaut ist. Daher ja meine Frage...


    Natürlich gibt es auch eine Bedienungsanleitung von Neptun. Allerdings beinhaltet die nicht meinen Anhänger, da er ja nie für den deutschen Markt gedacht war. Wie man die ungebremsten Baumarktbüchsen fachgerecht überläd, ist da aber in epischer Breite bebildert.


    OK, ich vermerke also drei Schmiernippel und Kompaktlager.

    Danke für die Hilfe!

    Danke für eure Hilfe!

    Mir geht es primär um die Wartung. Welcher Schmiernippel muss wann, wo und womit abgeschmiert werden? Welche sonstigen Wartungen sind nötig? Radlager einstellen?

    Anzugsmomente? Etc.

    Daneben habe ich mir aber auch angewöhnt, alle greifbaren Infos (insb. Explosionszeichnungen) abzuspeichern, damit man für den Fall der Fälle gewappnet ist. Wer weiß, ob AL-KO in 30 Jahre noch entsprechende Unterlagen hat.

    Da die mitgelieferten Bedienungsanleitungen aber leider universell für die gesamte Produktpalette (mit entsprechend unterschiedlichen Angaben) sind, wollte ich die Teile gerne genauer bestimmen.


    Schade, dass die Verkaufsbezeichnungen von den Bezeichnungen in der Bedienungsanleitung abweichen (siehe Auflaufeinrichtung). Das macht die Zuordnung nicht gerade einfacher.

    Hmm, die Bedienungsanleitung kennt nur die Auflaufeinrichtungen "V", "Vierkant", "130V", "150V" und "200V". Wozu gehört den die 161 S?


    Noch schlimmer ist es bei der Achse. Da kennt die Bedienungsanleitung nur Euro-Plus, Euro-Compact, Euro-Delta-Schräglenkerachse, "Standardachse", Stahlfederachse und Laufachse.

    Natürlich alle mit unterschiedlichen Angaben zur Wartung.... Nach welchem System erfolgt da die Zuordnung?

    Zur genauen Bestimmung der Alko -Teile brauchst die sogenannte ETI-Nummer , steht auf einem Aufkleber drauf und fängt mit 811 an, danach 3 Ziffern.

    Also auf der Achse steht:

    811157


    Auf der Auflaufeinrichtung steht:

    811027. Das Typenschild sieht so aus:

    IMG_20190119_102001__01-.jpg


    Wie entschlüsselt man diese Nummern bzw. zu welchen Verkaufsbezeichnungen führen sie?

    Mit geht es insbesondere um die nötigen Service-Intervalle.

    Danke für eure Hilfe!

    Hallo wertes Forum,


    als Ersttäter mit besonderen Neigungen habe ich mir einen Neptun Laweta N13-380 m18 [GN223] zugelegt:

    anhaengerforum.de/attachment/31489/

    Da ich im Vorhinein Probleme hatte Informationen und Erfahrungsberichte zu dem Anhänger aufzutreiben, will ich das Ganze hier Mal ein wenig dokumentieren.

    Mein Problem war, dass ich neben den üblichen Transportaufgaben eines Heimbesitzers und -werkers, auch einen erkläglichen Fuhrpark an sonderbaren Oldtimern besitze die es gelegentlich zu transportieren gilt.

    Sowas zum Beispiel:

    dsc_0078_w480.jpg

    Da das verbindende Element meines Fuhrparks das fehlende Rad ist, schied auch ein normaler Autotransporter aus. Zu schwer durfte der Anhänger auch nicht sein, da ich lediglich den B96-Führerschein besitze.

    Der Neptun stellt daher für mich bisher die Ideallösung dar. Großes Grundmaßen (Ladefläche: 380 x 180 cm) mit Hochplane:

    IMG_20190119_101831-.jpg

    und kippbar per Spindel:

    IMG_20190119_101114-.jpg

    Als 1350 kg-Variante hat er noch 1 t Zuladung, was bei meinen kleinen Kisten mehr als ausreichend ist (Der obige Bond Bug 700 ES wiegt gerade mal 400 kg leer).

    Im Original ist der Anhänger für den Transport von Schneemobilen gedacht. Daher auch das mittige Lochblech auf der Ladefläche für die Laufkette.

    Auflaufeinrichtung, Kupplung und Achse sind von AL-KO.

    Wenn man möchte, kann man ihn auch mit überschaubarem Aufwand zu einem Plattform-Anhänger umbauen.

    Wie gesagt: Er ist bei mir eher im beschaulichen Hobby-Betrieb unterwegs. Daher war der Preis von 2000€ inkl. 100 km/h und Hochplane auch ein deutliches Argument.

    Ich hatte mir vorher einige gebrauchte (Marken-)Anhänger angesehen, die waren aber alle entweder zu schwer, zu klein oder zu teuer gewesen.

    Wenn ihr mehr Bilder sehen möchtet, so findet ihr einen ganzen Schwung in meinem Schrauber-Blog unter:


    https://motorblog.kochs-online.net


    Aktuell rätsel ich ein wenig über die AL-KO Teile. Ich wüsste gerne welche Auflaufeinrichtung und welche Achse ich da genau drunter habe, werde aber aus den Typenschildern nicht schlau. Könnt ihr mir da helfen?

    Wenn ansonsten Fragen sind: Immer her damit.