Beiträge von thc09

    Hallo

    Also bei mir gibts ein paar Neuigkeiten zu dem Thema. Ich habe den Hänger erstmal in eine befreundete Kfz-Werkstatt verfrachtet. Dort hat heute ein TÜVtler drüber geschaut. Der meinte, so wie das Ding da steht, mit ein paar Instandsetzungen an der Lichtanlage, kann er wieder zugelassen werden. Alles nur Papierkram (und Gebühren *grr*).
    :)


    Glückwunsch, ich behaupte das dies in Berlin um Längen schwieriger (falls nicht unmöglich) gewesen wäre. Ich hab es versucht und aufgegeben. Aber Glückwunsch ! Ich habe jetzt auch einen DDR-Eigenbau 1979 - den habe ich für 75 Euro gekauft und mit neuen Reifen versehen, neue Kupplung und ab gehts. Auch 750 KG ungebremst, Vollstahl :) - bis auf die Reifen und Lampen :) 190 KG Eigengewicht. Das Teil hat ne 900KG Achse drunter. Für mich genau das richtige. Also das mit dem H-Kennzeichen würde ich aus Spaß schon machen. Alles Gute Stefan

    Moins ...

    Zitat

    Ich möchte mich in diesen etwas älteren Thread mal einklinken. Habe hier ebenfalls so einen Anhänger stehen, exakt gleiches Typenschild wie in den Bildern vom Eröffnungspost, abgesehen vom Baujahr welches in meinem Fall 12/1969 ist.


    Mein Hänger ist aber mit Blattfedern ausgestattet sowie dem Anschein nach diagonal liegenden Stoßdämpfern (bin kein Fachmann). Die Kupplung ist identisch mit den Fotos oben, die Deichsel gerade.


    Ich würde gern wissen ob man so ein Ding überhaupt wieder auf die Straße bekommt (Zulassung, TÜVtelei usw.). Zulassung oder andere Dokumente sind leider nicht mehr vorhanden :(

    Wenn ich dir ein Tipp geben darf : Vergiss es !

    Zitat

    Der technische Zustand ist relativ gut (kein Rost, Lichtanlage i.O. und auf 12 V, Radkästen nicht verbogen und Original-Spritzwasserschürzen aus orangem Linoleum noch vorhanden.


    In der Diskussion wurde gesagt, man braucht die Fahrgestellnummer. Wo findet man die bei dem Ding?

    Tja, meiner hat erst gar keine :)
    Ich hab das Teil komplett abgehobelt, da ist nichts.
    Es war auch soviel Farbe drauf das die nicht weggerostet sein kann.
    Das gab es nach Aussagen eines Bekannten damals ...
    Naja, ungebremst ist ja eigentlich kein Problem.
    Du kannst das Ding komplett instandsetzen - Neue Kupplung.
    Und dann eine Einschlaganweisung für eine neue Fahrgestellnummer besorgen.
    Falls du eine alte hast wird die ge xxxx t.
    Zulassungsjahr ist dann 2010 - diese Bedingungen zwecks Beleuchtung musst du erfüllen.
    Ich habe für mich entschieden das es sich nicht lohnt und habe einen anderen Hänger gekauft.
    Gruss!

    Hallo , diese Achsen wurden in dem orginal HP 500 von der Pgh " Kröslin " verbaut . Diese Achsen sind eigentlich sehr haltbar , wenn man ab und zu mal abschmiert . Du findest diese Achsen auch im Wohnwagen Bastei , in DDR - Feuerlöschanhänger und in vielen Eigenbauten , weil es diese Achsen früher bei uns zu kaufen gab . Mfg


    Hallo, Danke für die Info.


    Ich habe schon einiges angeboten bekommen, aber immer AD70.
    Also 550 Kg, das würde dann auch besser zum HP500 passen.
    Ich werde mal in Richtung Feuerlöschanhänger schauen.


    Danke


    Gruss Stefan

    Hallo ...


    Ich denke, in dem Fall solltest du lieber über eine neue Achse nachdenken.


    Ja, am besten über einen fabrikneuen Hänger.


    Passt jetzt ja eigentlich nicht mehr hierher, vielleicht verschiebst du es ja.


    Aus Kostengründen käme dann nur eine Laufachse mit Gummifeder von Knott oder Schlegel in Betracht. Welche von beiden ist denn da eher anzuraten, oder gibt es was "besseres" in diesem Preissegment (130 €) ?
    Und was kommt dann beim Tüv auf mich zu ? In Berlin drehen die teilweise ganz schön an der Uhr.


    Danke


    Gruss Stefan

    Hallo ..


    Was genau suchst du denn?
    Radlager sollten kein Problem sein, und für Bremsbeläge gibts auch Möglichkeiten, falls man die Teile nicht mehr bekommt.


    Jupps, ich habe mich schon im Shop umgesehen.


    Bei mir ist es allerdings deutlich schwieriger. Ich bräuchte die Achsschenkel.
    Die Achslager könnte man sich drehen lassen, die eingelaufenen Achsschenkel runterdrehen ist dann schon schwieriger. Ausserdem bekomme ich die Drehstäbe nicht aus der Achse raus, solange die da drin sind kann ich die beiden Gleitlager aber nicht ziehen. Klasse, und natürlich mit Ausschluß der Sachmängelhaftung gekauft. Im eingefedertem Zustand
    ist kein Spiel zu merken, muss man natürlich wissen. Ausgefedert sind dann ca 2 cm ! Spiel in der Achsaufnahme. Gemessen mitte Achse zu Mitte Radlager.


    Danke


    Gruß Stefan

    Hallo ...

    Hallo

    Wenn Du Tante Google gefragt hättest, wüsstest Du es schon längst

    Gruß Mani


    Danke fürs Googlen, das hatte ich da aber schon.
    Ich habe schon Stunden mit der Tante verbracht, seit ich defekte DDR-Anhänger sammle, allerdings eher unfreiwillig.
    Ich hatte auch erst ne falsche Info, nämlich Rossweier.
    Auf Ersatzteile vom Hersteller mache ich mir selbstverständlich keine Hoffnung. Ich hätte eher gedacht so Infos zu bekommen.
    In der DDR war ja meist alles irgendwie gleich, ggf. sind ja die Achsschenkel und Drehstäbe in irgendeinem Auto verbaut. Das war eher meine Hoffnung.


    Generell ist es mit den Informationen über DDR-Anhänger und Achsen , speziell Drehstabachsen sehr sehr Mau.


    Danke


    Gruss Stefan

    Hallo ,


    hat jemand informationen über folgende Drehstabachse:


    Schmiedewerk Roßwein


    Bj 6/77 Typ AD90 (900 Kg bei 60 km/h)


    zugelassen als 750er bei 80 km/h


    TGL 395052 Typenschein 1058


    Da bin ich auf Ersatzteilsuche :mad:


    Danke und Gruss


    Stefan

    Hallo ...

    Hallo Stefan,

    zum Teil wurden Barkas-Drehstäbe verbaut. Aber Drehstab ohne Stoßdämpfer geht mal gar nicht, die Dinger haben keinerlei Eigendämpfung. Da hopst der Anhänger nach jeder Querrille bis in die Senkrechte hoch.

    ...


    Danke erstmal für die Info, aber ich denke das ich zwei von den Dingern habe, einer sogar mit Tüv, ca 30 Jahre alt, der andere älter. Beide haben die Achse gemeinsam, welche unten als Bild angehängt ist. Das sollte doch ne Drehstabfederung sein, Stoßdämpfer gibts da nicht. Und springen, naja.
    Also eigendlich liegt der gut auf der Straße 140 Kg Eigengewicht und 560 Kg Zuladung , das alles ungebremst :)


    Gruss Stefan

    Hallo,


    kann mir jemand erklären was für Drehstabachsen (bzw. aus welchen Fahrzeugen die kommen) in den DDR Eigenbauten verwendet worden sind ?


    Interessant für mich sind eigentlich nur die, welche keine zusätzlichen Stoßdämpfer haben.


    Oder gab es in der DDR damals wirklich Drehstabachsen für Anhänger in verschiedenen Ausführungen?


    Interessant wären auch Reparatur Infos zu diesen Achsen (auch im allgemeinen).


    Ich habe inzwischen zwei solcher Schätzchen und beide haben Spiel in der Federung. Also ich meine bei entlastetem Rad lässt sich dieses zwischen 1 und 5 cm nach oben bewegen bevor widerstand zu bemerken ist.


    Oder ist das ggf. normal (vorstellen kann ich mir das eigentlich nicht).



    Für alle Infos dankbar :)



    Gruss Stefan

    Hallo. Also das ist definitiv so ein HP 500! Das heißt 500 kg Gesamtgewicht. Die Räder stammen vom 311er Wartburg.
    ...
    Es MUSS aber irgentwo eine Fahrgestellnummer sein! Damit kannst du zur Zulassungsstelle gehen, die machen ne Anfrage in Flensburg. Wenn die grünes Licht geben auf zum TüV oder Dekra zur Vollabnahme. Ohne Fahrgestellnummer kannstes fast vergessen- da muß erst ne Neue Nummer zugeteilt werden u.s.w.
    Viele Grüße oder Viel Glück! :)


    Ja, das werde ich dann brauchen, ich weiss inzwischen das er zum letzten mal vor 10 Jahren zugelassen war, ich habe den Besitzer gefunden.


    ich vermute meine letzte Frage:


    Kann man das auflasten? Bei 500Kg Gesamtgewicht, hat das Eisenschwein ja keine Zuladung mehr.


    Gruss und Danke

    Hallo erstmal...
    Das klingt nach einem HP 500 mit Drehstabachse. Die Kupplung müsste so ein monströses Teil mit einem großen Griff sein. Und die Deichsel müsste gekröpft- also zweimal gebogen- und die Räder müssten freistehend sein. Genauere Daten hab ich allerdings dazu auch nicht.
    Diese Anhänger wurden seinerzeit irgentwo in Sachsen oder Thüringen gebaut. Bei uns sind die noch ziemlich häufig anzutreffen.
    Eine Fahrgestellnummer muss aber auf alle Fälle dran sein! Die ist bestimmt an der Deichsel und wurde mal überstrichen. Wenn du die Deichsel und den Rahmen mal halbwegs blank machst kommt die sicher zum Vorschein.:shocked:



    Ich habe es geschafft mir Bilder schicken zu lassen, leider etwas unvorteilhafte. Villeicht schaust du mal drauf. Sofern ich bessere habe, schieb ich die mal hoch.

    Danke erstmal.

    Gruss Stefan

    Hallo ..

    Mir ist ein älterer Anhänger in die Hände gefallen dem ich gerne wieder Leben einhauchen würde. Leider ohne Brief und ich kann weder Fahrgestellnummer noch Typenschild finden.

    Was ich habe:

    Typenschild auf der Kupplung (Foto)
    KK39
    Bj 12/77
    750TGL21642
    Waltershausen

    Er hat ne runde Deichsel und ist gefedert, ich kenn mich da nicht aus, könnte eine Drehstabfederung sein. (Keine Blatt oder Spiralfedern).

    Bereifung 155R15 82T 5 Loch 190 mm Lochkreis (Foto)
    Kastenmaß 1830 * 1030


    Alles was ich so an Fotos finden konnte passt leider nicht.

    Vielleicht kann mir da ja ein Profi helfen, das wäre Klasse.

    Gruss!