Beiträge von Guenni

    Die Masse war zum Glück recht zähflüssig, der dünnflüssige Anteil hatte sich in den Kanal durchgedrückt. Die Ösen wollte ich nicht versenken, sondern nur den Ösenteil ohne Mulde "ranbasteln".
    So wie ich das sehe ist die Seitenwand bei mir nicht falzt, sondern "nur" gekantet. Meine Sorge ist, dass ich mir die Bordwand verziehe, wenn ich mal kräftig zurre. Sind 800daN Ösen prinzipiell angemessen für nen 1000kg Anhänger oder ist das ein Overkill?


    Nochmal der Link irgend wie ging der in der ersten Post nicht richtig:

    535110 | Zurröse 105x105 800daN versenkt ausklappbar


    Günni

    ...Teil 2


    OK, aber nun zum eigentlichen Problem, den nicht vorhandenen Zurrösen. Ich möchte ungern über die Reeling zurren, ich kenne jemand der hat sich mit nem Gurt schon den Anhänger verzogen. Vllt. mal von den hinteren Stützen der Reeling aus was nach vorne sichern (direkt zurren nennt sich das, oder?), aber Langmaterial (Balken, Baumstämme ...) müsste/würde ich schon nach unten zurren (denk ich mir so). Hatte an 8 Zurrösen gedacht und hätte die gerne möglichst weit am Rand. Ich habe mir vier Standardgurte 35mm, 2000/1000 daN


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    (2000 runter, 1000 direkt?) angeschafft und hab noch ein paar Aldi Gurte. Was ist sinnvoll? Überlegung: (bisschen gerechnet)... ich würde jetzt mal so 800daN pro Zurrpunkt anstreben. Wäre das so in etwa angemessen? Hatte z.B. an diese Ösen gedacht (A) 535110 | Zurrösen 105x105 800daN versenkt ausklappbar (alternativ vielleicht auch diese (B) https://www.amazon.de/Lasche-Zurrpun.../dp/B00GETUZ9W ). Jetzt möchte ich aber möglichst nah an die Bordwand und würde nur die Öse (A) ohne Mulde nehmen und selbst an der gekanteten Bordwand befestigen.


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    Wahrscheinlich würde ich noch ein Eisen zwischen die Winkel schweißen, damit die sich nicht verdrechen können. Wollte zur Befestigung M8 Schrauben nehmen. Stabil genug? Alternativ könnte ich die Winkel nach innen drehen, käme dann etwas höher.

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    Oder vielleicht auch so?

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    Bei der Konstruktion auf der Unterseite bin ich mir recht sicher, nur bei der Länge nicht. Welche Länge sollte die Kräfte ausreichend verteilen? Langen 20cm? Die Konstruktion auf der Unterseite bietet noch die Möglichkeit einer alternativen Zurrkannte falls ich mal (z.B. einen Schrank) bis an die Bordwand lade.

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    Bei Öse (B) müsste ich die Lasche abschneiden und quer auf einen Träger schweißen. Möchte nicht in den Hauptrahmen bohren. Noch ein paar Bilder der Situation:


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    Sind die Überlegungen korrekt? Oder doch was ganz anderes?
    https://www.amazon.de/Stück-AVB-Zurr.../dp/B01MR6YU07
    Hätte den Vorteil dass ich mir z.B. Zementsäcke nicht so leicht aufreisse....aber nur 250daN...??


    Bin da etwas planlos.


    Viele Grüße
    Günni

    Hallo zusammen,


    bin wieder da (der Typ mit der dann doch nicht zu hohen AHK und dem Wechsel von 7 auch 13 polig). Ich habe mir einen Anänger gekauft! Mittelkleiner Brenderup 2205S, 1000kg, 2030x1130mm, BJ 2005, mit Heckstützen, Reeling und Flachplane, aber ohne Zurrösen.
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    Vorgeschichte: Bin am Ostermontag erstmalig mit einem Anhäger gefahren (im Kreis). Brenderup, 1300kg, 2280x1280mm.

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    Hab mir den ne Woche später mal ausgeliehen und zwei Fuhren Bauschutt und eine kleine Fuhre Fäkalien (vllt. 100-120 Liter, Stau im Wartungsschacht) weggefahren.

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    Dann hab ich mir den nochmal ausgeliehen und Holz (hauptsächlich Fichte, knapp 1rm) heim gefahren.

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    Musste auf der Kraffahrstraße 7% Steigung hoch und der Golf hat sehr gekotzt (3. Gang 60km/h). Mit leerem Anhänger kam ich da mit so 85(?) im 4. Gang hoch. Diesen Anhänger kann ich mir auch immer ausleihen, der steht aber etwa 20 km weit weg und just an dem Tag als ich den ausgeliehen habe, um das Holz zu fahren, brauchten den noch zwei andere Leute. Hab dann schnell abgeladen und den Hänger dem nächsten gebracht. Also brauch ich für die kleinen und mittleren Transporte noch einen Anhänger für mich. Anforderungen: gebremst (weil ungerbemst max 500kg am Golf), max 1000kg ZZG usw. ... jedenfalls hat der mittelkleine Brenderup ziemlich gut meine Anfordungen getroffen und ist zu einem guten Preis in der Umgebung aufgetaucht.
    Hat vor nem Jahr für 400€ Wartung (Bremse, Achse, fast neue Reifen (4915!)) gemacht gekriegt. Heckklappe schließt nicht so gut, Ladefläche könnte auch 2280mm lang sein (für Mopeds), ist aber nicht so schlimm, weil er eine abnehmbare Vorderklappe hat. Appropos Wartung: Sehe ich das richtig, dass da neue Federgummies reingekommen sind (Achsreparatursatz)? Ist das normal, dass die etwas rausschauen?

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    Wahrscheinlich hol ich mir noch Stossdämpfer (weil ich gerade bei der Achse bin), TÜV-Mann meinte, einfach einbauen und vorbeikommen. Vllt. bisschen Unterbodenschutz an die Radaufhängung, Muttern usw. machen?

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    Ende Teil 1....


    Viele Grüße
    Günni

    Hallo, bin wieder da
    Also, ich hab mittlerweile ein zusätzliches Kabel fürs RFL in den Kabelbaum eingezogen.

    Hab auch alles angeschlossen und sogar ein kleines Lämpchen ins Armaturenbrett eingesetzt zur Blinküberwachung (was es alles gibt...). Werde morgen mit einem Anhänger (nicht meiner) testen, ob da alles korrekt leuchtet, beim Messen sah es gut aus.


    Als ich das mit der NSL geschrieben hab, wusste ich ehrlich gesagt noch nicht genau, wie es geht, schlimmstenfalls wollte ich die "Kann-Vorschrift" ignorieren. In der Anleitung stand es (bzw. war ein Bild) aber auch so drin, wie es Bernd dann beschrieben hat. Ist eigenlich nur ein Öffner in Form eines Stückes Blech (verzinnt?), das durch einen Stift weggedrückt wird, wenn man einen Stecker einsteckt (wie Bernd auch schreibt). Hatte bei der oberflächlichen Ansicht der 7 poligen Dose zunächst fälschlicherweise gedacht, dass da irgendwie die Masse gebrückt wäre. Geht jetzt jedenfalls.


    Mutter dreht trotz Austausch der Federscheibe immer noch mit. Wenn die nach 1000km noch nicht festgerostet ist, kommt dann eben ein kleiner Schweisspunkt dran. Muss ja nix halten.


    Erneut vielen Dank für all die Ratschläge!
    Ich begebe mich dann in die Kaufberatung.


    Viele Grüße
    Günni

    Zitat

    Passt ein Universalsatz überhaupt für dein Auto?

    Ist ein Golf 3 noch mit alter analoger Technik. So wie ich das sehe, werden die Lichter vom Anhänger einfach parallel zu den PKW Lichtern geklemmt (außer bei den Blinkern für die ist ein Relais dabei).

    Zitat

    Rechtlich darf man nach wie vor 7 polig am Auto verbauen und trotzdem einen 13 pol Anhänger ziehen, der RFS ist dann halt außer Betrieb.

    OK, das klingt gut. Kannst Du mir vielleicht Deine Quelle nennen :o? Damit ich ggf. auch die Männer in grün :police: darauf verweisen kann, falls die meckern. Hab nix gefunden.

    Gruß Günni

    Hallo mal wieder,

    nachdem mein letztes Problem geklärt wurde, mach ich zu meinem neuen Problem ein neues Thema auf, weil´s ein neues Thema ist. Nochmal danke für all die Ratschläge im letzten Thread !
    Jetzt hab ich gelesen, dass bei Anhängern schwerer als 750kg ein Rückfahlicht vorgeschrieben ist. Dummerweise hab ich mir nur einen 7poligen Elektrosatz (univeral, mit Blinküberwachung) gekauft, weil ich unwissenderweise dachte, 13polig bräuchte man nur für Wohnwägen. Möglicherweise hab ich das auch nur verdrängt, der Wunsch nach einen Anhänger mit ZGG > 750kg entwickelte sich erst in den letzten Tagen. Jedenfalls kann ein 7poliger Stecker kein Rückfahrlicht und ich sehe drei Möglichkeiten:
    1. Ich kauf einen Adapter 7-13 polig, lasse es drauf ankommen und fahre einfach ohne Rückfahrlicht (nur vorwärts). Was sind Konsequenzen bei Kontrolle, Unfall, Anhänger tüffen?
    2. Ich kauf einen neuen Elektrosatz 13 polig. Idee gefällt mir nicht, da sich so meine Blödheit finanziell materialisiert.
    3. Ich kauf für billig Geld eine 13 polige Dose und zieh noch eine Strippe (grau) nach, bzw. benutze die zweite Masse Strippe von meinem 7 poligen Elektrosatz mit 8 Kabeln. Da halte ich mich sogar für ausreichend kompetent dafür. Was sind Konsequenzen bei Kontrolle, Unfall, PKW tüffen?

    Alternative 3 würde ich bevorzugen. Wie seht Ihr das?


    Viele Grüße
    Günni

    Hallo,


    Bleibt er dauerhaft "auf Last" geht er kaputt bzw. ist danach so ungenau, dass deine 40Nm auch 60Nm sein könnten oder die 110Nm vom Auto tatsächlich nur noch 70Nm!


    Also ganz so schlimm ist es nicht. Hab mal mit meiner Drehmomentschlüsselprüfeinrichtung
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    eine Messreihe durchgeführt. (Soll; Ist): (28; 29,8), (42; 41,2), (56; 53,4), (70; 67,1), (84; 76,9), (92; 84,8). Weiter wollte ich nicht gehen, weil ich zunächst die Belastungsgrenze einer 10er Gewindestange mit etwa 65-80 Nm experimentell bestimmt habe. Hab dann auf M12 gewechselt.
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    Sooo gut ist das natürlich auch nicht, gerade im oberen Bereich werden die Abweichungen größer. Stellt sich aber auch die Frage, wie genau ein neuer "Powerfix" Schlüssel wäre.



    Warum machen sich hier so viele Gedanken wegen dem Drehmoment?


    Zunächst einmal braucht man, um Schrauben mit einem bestimmten Drehmoment anzuziehen, einen Drehmomentschlüssel. Somit hat man eine rationale Begründung dafür sich einen Drehmomentschlüssel zu kaufen.:biggrins:



    Ich habe Jahrzehnte lang mit Handkraft diverse Schrauben angezogen und nie was verloren (im Gegenteil - ab und zu mal abgerissen :o ).


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    Mit dem Drehmomentschlüssel bzw. der Drehmomentschlüsselprüfeinrichtung kann man dann natürlich auch bestimmen, bei welchem Drehmoment man etwas denn abreist.:belehr::lol:



    Wenn du sie mit 60Nm angezogen hattest, dann hätte ich niemals gelöst und anschließend mit 46Nm angezogen.


    Im Nachhinein gesehen, wäre das sicherlich die praktischere Entscheidung gewesen. Aber wenn ich schon einen Drehmomentschlüssel habe, dann möchte ich diesen natürlich auch korrekt einsetzen.:rolleyes:




    Bei den Rädern schmiere ich grundsätzlich (alle Jahre mal) die Bolzen mit Kupferpaste ein.


    Hmm... Kupferpaste...



    Hat eigentlich noch jemand eine Idee wegen der mitdrehenden Mutter? Oder besser in der Unterabteilung Zugkupplungen fragen, weil meine rechtlichen Fragen geklärt sind?



    Viele Grüße
    Günni

    Erstmal: Kauf dir nen neuen Drehmomentschlüssel! Deiner ist kaputt!


    Ich schau erstmal, ob der noch in der Toleranz liegt, bevor ich einen neuen kaufe. Ist vielleicht zwei Jahre alt und hatte auch nicht viele Klicks. Bin mir auch nicht sicher, ob davon was in der Anleitung stand.


    Aber danke für den Hinweis! Ich häng mal ein paar Kg Wasser an den Hebelarm und schaue, wann es klickt.


    Zu den Schrauben und Schraublasten können dir andere mehr sagen als ich ;)


    Oh...schade. Es geht mir aber nicht direkt darum, was die Schraube aushält, sondern ob das schlimm ist, das die Mutter sich mit dreht und wie ich das verhindern kann. Da eine Idee?



    Gruß
    Günni

    Hallo wieder,


    oh... ist ja richtig was los hier...


    So, ich habe die AHK eingebaut, nachdem der Konsenz ja war, dass das alles ok ist. Elektrosatz ist bis in den Kofferraum gezogen, aber noch nicht mit der Bordverkabelung verbunden. Sieht gut aus :).


    Jetzt hab ich aber noch ein Schraubenproblem. Ich hatte zuerst meinen Lidl Drehmomentschlüssel falsch eingestellt, weil ich den sonst nur beim Reifenwechsel benutze und nie verstelle. Hab die Skala falsch abgelesen und statt mit den geforderten 46Nm die M10er Schrauben mit 60 Nm angezogen. Hab das aber erst gemerkt, als ich die Anschlussteckdose vom Elektrosatz an die AHK montiert habe. Also hab ich die Schrauben etwas gelöst und wollte die wieder mit dem korrekten Drehmoment anziehen. Bei drei Schrauben ging das auch, aber bei einer hat sich die Mutter mit gedreht. Bei der Erstmontage war dem nicht so, an den Federringen waren so eine Art Widerhaken, die das Mitdrehen verhindert haben. Diese Widerhacken sind jetzt wohl platt. War ziemliche Fummelei bis ich einen Schlüssel hinter der -an der Ahk hängenden- Stoßstange hatte.
    Nun konnte ich die Schraube auf 46 Nm anziehen, aber wenn ich den Schraubenschlüssel wegnehme und weiter drehe, dreht die Mutter wieder mit. Hab dann mal auf 50 Nm erhöht, aber Mutter dreht immer noch mit. Frage 1: ist das schlimm?
    Nun soll ich die Schrauben nach 1000km mit dem korrekten Drehmoment nachziehen. Frage 2: PKW km oder PKW mit Anhänger km?
    Nach den 1000 km werde ich aber wohl wieder das gleich Problem haben, dass die Mutter sich mitdreht. Also Fragen 3+: besser gleich Abhilfe schaffen? Neuen Federring rein? Hab aber keine mit Widerhaken. Vielleicht bissel Sand zwischen Mutter, Federring, AHK einbringen?


    Danke für die rege Anteilnahme :)



    Viele Grüße
    Günni



    EDIT: Sprengring -> Federring

    Nochmal danke für die Antworten


    Aber es ist keine Verpflichtung.


    Echt jetzt...? Weil DIN 74058 oder so. Steht auch in einer Montageanleitung (jetzt nicht in meiner, die hab ich gerade nicht als Pdf, schau ich aber auch nochmal)



    Weil

    Wenn du dich nicht an die Anbauanleitung hältst erlischt die ABE.


    Oder ist das *nur* bei Beladung mit zul. Gesamtgewicht ? :) ... Nur Anhänger oder Anhänger und PKW??? egal


    Ich interpretier das jetzt einfach mal so, dass wenn ich 10kg weniger als ZGG geladen habe, die AHK so hoch sein kann, wie sie will.



    Guck mal nach der Farbe der Federn.


    Guck ich mal.



    OK, ich bedanke mich erneut für die beruhigenden Antworten. Ich bau die AHK dann am Sonntag mal ein und sag Bescheid. Wahrscheinlich tauch ich dann in der Kaufberatung wieder auf.



    Viele Grüße
    Günni

    Wenn du dich nicht an die Anbauanleitung hältst erlischt die ABE.


    JAU


    Und wenn ich dem Tüv Menschen das zeige? Kann der dann nicht prüfen, ob es ok ist?




    Schraubverbindungen halten grundsätzlich durch Reibung. Die Scherkräfte die Schrauben aufnehmen können sind (durch die "Sollbruchstellen") einfach nur ein Witz. Zug vertragen sie aber sehr gut.
    Man macht also nix anders als die 2 Werkstücke aneinander zu pressen um eine möglichst hohe Reibung zwischen den beiden zu erhalten das sie sich nicht zueinander verschieben.


    Ok, da macht dann auch die Drehmomentangabe bei der Einbauanleitung, gleich noch mehr Sinn.



    Ich hab an meinem Kangoo auch um die 46cm Kugelhöhe, keine Probleme soweit.



    mfg JAU


    Wie weit geht der denn runter bei unbeladenem Anhänger bzw. max Stützlast?



    Gruß Günni

    Hallo,


    erstmal danke für die Antworten. Also Anhänger hab ich noch keinen. Hab aber entschieden, dass ich einen Anhänger brauche. Der Golf darf laut Schein 500kg ungebremst und 1200kg gebremst. Stützlast sind 75kg (AHK).
    Ich hab mal gelesen, dass bei angehängtem Anhänger Mitte Kugelkopf 35-42cm sein müssen (Wie misst man das, wenn die Kupplung vom Anhänger drauf ist?). Nun hat sich der 65kg Kollege mal auf dem Kofferraum abgestützt und die eingesteckte AHK ging nicht wirklich viel runter (1,5 cm vielleicht). War aber auch nicht ganz mittig, das Abstützen. Was mir da Sorgen macht, sind Leerfahrten. Ich will nicht zusätzlich 100kg Zement in den Kofferraum legen, wenn ich Bauschutt wegfahre und leer zurück komme. Da nehm ich lieber noch 100kg Bauschutt mit. Der Golf hat auch nur 75PS und muss übern Berg. Oder wenn ich in 20km Entfernung Holz holen will (weil ich da jemand kenn und eh öfters hinfahre), da möchte ich auch nicht 100kg Zement durch die Gegend fahren.
    Wie gesagt, Sorgen machen mir die Leerfahrten, weil ich da wahrscheinlich über 42cm sein werde. Was passiert, wenn die Grünen kontrollieren? Was passiert bei einem Unfall oder einer Notbremsung mit Anhänger? Was passiert wenn kein Anhänger angehängt ist und mir Hinten einer drauf fährt? So rechtlich... Anwalt...zu hoch ... Teilschuld...?


    Gruß Günni

    Hallo zusammen,


    es geht um Folgendes: Ich bin so Mitbesitzer von einem Golf 3 Cabrio und möchte an diesem eine AHK montieren (gut oder?). Allerdings ist das Fahrwerk nicht ganz original, so dass der Golf hinten höher (und vorne tiefer) ist. Siehe Bild. Ist aber wohl eingetragen und ging so auch schon zweimal übern Tüv.


    golf3.jpg


    Nun wollte ich eine AHK montieren und rufe beim Hersteller an und frage, wie hoch die denn so werden würde. Referenzpunkt am Fahrzeug konnte der Techniker nicht sagen, meinte aber bei einem normalen Golf wäre Mitte Kugelkopf bei etwa 37-38 cm. Da dachte ich mir, ok 4cm bis zur Grenze, sooo viel höher ist der Golf ja nicht. War er aber doch. Hatte die AHK also bestellt, mal in die Aufnahmeöffnungen gesteckt und Mitte Kugelkopf ist bei etwa 46,5 cm. Mist :-(. Der geht auch nicht viel runter, wenn man auf den Kofferraum drückt.


    Nun gibt es verschiedene Überlegungen. Eine davon ist zwei stabile, keilförmige (etwa 25°) Adapter zu schweißen (ich kenn da einen Schlosser in Rente), damit der Kugelkopf wieder runter kommt. Siehe unprofesionelle Skizze.
    Golf_AHK_Schematisch.jpg



    Wenn man die Adapter anständig machen würde, sähe ich mit den Kräften beim Ziehen keine Probleme. Das Blech der Aufnahmeöffnungen vom Golf hat auch nur 4mm.
    Die eine Frage ist, wie ist das kupplungstechnisch? Könnte sich die Vebindung zwischen AHK und Anhänger zum Beispiel beim Durchfahren einer Mulde lösen? Der Winkel des Rohres unter der Kugel würde sich ja etwas verändern.
    Die andere Frage ist, wie es rechtlich aussieht. Ist der Tüv da cool? Also ich meine, wenn es technisch keine Probleme machen würde und die Adapter stabil sind. Oder wollen die Gutachten usw. haben? Die Prüfer sollten doch eigentlich Maschinenbauer sein und die auftretenden Kräfte schnell ausrechnen können. [Zwischenfrage*]
    Was passiert, wenn man minimale Veränderungen an der AHK vornimmt, also die Befestigungslöcher etwas befeilt, damit der Winkel wieder stimmt? Wie ist das, wenn das einfach macht und so übern Tüv fährt und erstmal nix sagt? Die AHK muss ja garnicht eingetragen werden. Was passiert, wenn mir einer hintendrauf fährt? Meine AHK durchbohrt den Kühler, aber rechtlich?



    [*Zwischenfrage: Wie ist die AHK eigentlich mit dem PKW verbunden? Es sind jeweils vier Löcher an AHK und PKW, bei den beiden vorderen ist das PKW-Blech dünner (2,5mm?) und die Löcher sind rund. Die hinteren Löcher am PKW sind als Langlöcher ausgeführt, da ist das Blech etwa 4mm stark. Ich gehe also mal davon aus, dass die Anhängerzugkräfte eigentlich von den hinteren Löchern aufgenommen werden und die vorderen Löcher im dünnen Blech 'nur' dazu da sind, um ein relativ kleines Drehmoment aufzunehmen (also zusammen mit den hinteren Löchern). Aja, die Verbindungsfrage. Ist die AHK an den hinteren über Reibkräfte verbunden (also durch die Schrauben Blech an Blech geklemmt) oder durch Scherkräfte an den Schrauben (also quasi gesteckt)? Ich frage, weil im dickeren Blech Langlöcher sind.]


    Sorry für den vielen Text.
    Gruß Günni

    Hallo,
    ich nenn mich hier mal Günni, bin Baujahr 75 und möchte eine AHK an ein Golf 3 Cabrio montieren. Das macht Probleme, darum suche ich gleich Rat im Unterforum "Rechtliches".


    Gruß
    Günni