Beiträge von BobbyKa

    Hallo


    wenn ich die rostigen Seile seh, würde sagen die habens hinter sich, das hängt noch an 2 oder 3 Adern und längt sich beim anziehen und bringt auch die Kraft nicht mehr auf, deshalb wird die Bremse nicht fest


    Neu machen, dann sollte es wieder klappen

    Das werde ich mal probieren.

    Bin aber skeptisch ob das hilft. Was man auf dem Bild sieht ist nur äußerlicher Flugrost. Optisch und beim Anfassen/Bewegen gibt es keinerlei Anzeichen dass nicht alle Adern noch ganz sind. Sollten da tatsächlich an einer nicht sichtbaren Stelle viele Adern durchgerostet sein wäre es auch sicherlich nicht mehr leichtgängig in der Hülle. Wenn jemand noch weitere Antworten hat wäre dies klasse.

    Danke für die Tips!


    Ich habe beide Trommeln wieder abgenommen.


    1. Bremsseile waren Leichtgängig


    2. Ich konnte keinen Fehler vom Zusammenbau entdecken. Habe nochmal mit den Fotos und der Anleitung verglichen.

    Ich war zwischendurch unsicher, ob evtl. der untere "Haken" des Spreizschlosses weiter nach rechts müsste und sich dann an dem Absatz "abstützt": IMG_20200606_151445_autoscaled.jpg

    In Anleitungen und Videos habe ich dies nicht unterscheiden können. Nach einigem probieren kam ich aber zu dem Schluss dass dies gar nicht möglich ist, bzw. dann die Bremsbacke vollkommen Schief sitzen würde.


    3. An der Ausgleichswaage waren beide Bremszüge gleich weit eingeschraubt/eingestellt. Dennoch saß der Zugbügel des Bremsseiles Links lockerer als Rechts. Also so als wäre dieses Bremsseil etwa 4mm länger als das rechte. Entsprechend stand die Ausgleichswaage dann bei identisch eingestellten Nachstellbolzen und gezogener Bremse schief. Richtig?


    4. Ohne montierte Trommeln zieht sich bei gezogener Bremse pro Seite nur das Ende einer Bremsbacke nach außen. Das andere Ende sowie die zweite Backe bewegen sich nicht. Ich kam zum Schluss dass sich bei montierter Trommel beide Backen entsprechend hinziehen und anliegen wenn das Erste Ende der Backe gegen die Trommel drückt. Richtig?


    5. Nach einigem Grübeln und probieren alles zusammengebaut und versucht durch einstellen der Nachstellbolzen und direktem anpassen an der Ausgleichswaage eine Symmetrie zu erreichen. Links zunächst das Problem, dass die Bremse nur ausreichend gezogen hat wenn man das Rad vorwärts drehen möchte, Rückwärts lies es sich noch drehen. Entsprechend straffer eingestellt.


    6. Auffällig: Bremse ziehen, Ausgleichswaage steht schief, Trommel Rechts in beide Richtungen fest. Trommel Links nach vorne Fest, nach hinten zunächst noch ein paar cm drehbar, dann hört man ein klacken am Bremsgestänge, Ausgleichswaage verdreht sich, ist nun schief in die andere Richtung, Trommel nun auch nach hinten fest. Reproduzierbar, immer an der linken Seite. Normal?


    7. Bisher habe ich noch keine Saubere Einstellung im Sinne, dass die Ausgleichswaage gerade steht. Solange vorgenanntes Symptom besteht ist acuh die Frage zu welchem Zustand sie gerade stehen soll. Nach dem Rückdrehen der rechten Trommel oder davor?


    8. Die Bremsen Ziehen. Aber wie Fest ist fest genug? Per Hand kann ich die Räder im Aufgebockten Zustand nicht drehen. Angekuppelt macht sich die gezogene Bremse beim Anfahren deutlich bemerkbar, ich kann aber (mit leerem Kofferhänger) anfahren ohne dass die Räder blockieren. Ich möchte morgen zum TÜV und dann soll es eben auch passen.


    Vielen Dank im voraus für jeglichen Input!

    Hallo!

    Kurz:

    Bremsbacken getauscht. Beide seiten eingestellt. Mit Bremshebel blockiert aber nur eine Seite. Wenn ich die andere so weit nachstelle dass sie bei gezogenem Hebel blockiert dann schleift sie bei nicht gezogener Bremse trotzdem sehr stark.


    Lang:

    Habe kürzlich einen Humbaur 1,3t 1-Achs Kastenhänger gekauft. TÜV war erst kurz zuvor gemacht worden.

    Dennoch auf einer Seite keine, auf der anderen Seite zu wenig Bremswirkung.


    Auf der Seite mit zu wenig Bremswirkung war noch volle Belagsstärke da. Auf der anderen Seite hat sich der Belag vollständig vom Metal gelöst und lag zerbröselt in der Trommel.

    Habe beidseitig die Bremsbacken erneuert.

    Danach beidseitig eingestellt. (Stift durch Absteckbohrung, Nachstellbolzen angezogen bis das montierte Rad sich nicht mehr ohne Kraftanwendung mit einer Hand drehen lässt (Die definitionen hierzu sind leider sehr schwammig. Denn zwischen 0 Bremswirkung und Rad ist Fest sind es zumindest bei mir sehr viele Umdrehungen) , dann wieder ca 1,5 Umdrehungen zurück.)

    Soweit so gut. Dann bremshebel mehrfach gezogen. Bei gezogenem Hebel ist eine Seite Fest, die andere schleift nur leicht. Um diese Seite nachzustellen damit sie auch fest ist musste ich viele Umdrehungen nachziehen. Dann ist sie aber auch bei losem Bremshebel zu fest.

    Als "Fest" bei gezogenem Hebel habe ich definiert wenn ich die Radbolzen im aufgebockten Zustand mit 120Nm anziehen kann.


    Optionen die ich sehe:

    1. Nochmal genauso von neuemeinstellen

    wenn esbnicht klappt:

    2. Räder und Trommeln nochmal runter. Schauen ob etwas auffällt das nicht passt. Schauen ob Zugbügel beidseitig gleich fest/lose


    wenn das nicht hilft bzw. Zugbügel unterschiedlich stramm sitzen:

    3: Einstellung des Seilzuges.


    Gibt es Vermutungen oder Tips?


    Ich hatte die Formel falsch im Kopf, ich habe mit 1/3 anstatt 0,3 x Leergewicht Zugfahrzeug gerechnet und kam daher auf Zugfahrzeug größer 1800kg nötig.
    Der Anhänger hat wie im Schein angegeben nicht 750kg sondern nur 600kg zul. Gesamtgewicht.
    Ablasten muss ich trotzdem nicht. Ich hatte >1800kg Leergewicht nur geschrieben da ich dachte dass das das rechnerisch nötige ist.
    Mein Auto hat aber mehr als die (tatsächlich nötigen) 2000kg Leergewicht.


    100km/h Freigabe habe ich mittlerweile machen lassen. Dank neuer Reifen kein Problem.

    Der Anhänger hat ein Leergewicht von 340kg.
    Zuladung ist daher gering aber damit komme ich klar.


    BTW:
    Deute ich das richtig, dass im Schein bereits die 100km/h Freigabe drinsteht (siehe Bild vom Schein im ersten Post) oder bedeutet der Eintrag etwas anderes?
    Heißt das für mich ich kann einfach zur Zulassungsstelle gehen und eine 100km/h Plakette besorgen oder muss ich zuvor zum TÜV oder etwas anderes machen?
    Reifenalter muss ich prüfen bzw. muss sie vorher ersetzen da wahrscheinlich älter als 6 Jahre. Die Kombination Hänger/Zugfahrzeug würde passen da Leergewicht Zugfahrzeug >1,8T


    BTW: Ich war mit dem Hänger bisher ca. 5000km quer durch Deutschland unterwegs. Stadt/Land/Autobahn. Auch viel Nachts. Bisher hat sich noch kein Polizist dafür interessiert.

    Ich war gestern mit dem Anhänger beim TÜV.


    Die ersten beiden TÜV-Mitarbeiter meinten man müsse den Aufbau gar nicht eintragen, da er mit dem im Schein aufgeführten Aufbau vergleichbar wäre.
    Erst der dritte Mitarbeiter meinte dass es doch nötig ist.


    Sie haben den Anhänger gewogen, die Höhe gemessen und die nötigen Unterlagen angefertigt mit denen ich bei der Zulassungsstelle einen neuen Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief machen lassen konnte.


    Im neuen Schein wurde nur die Höhe und ds Leergewicht angepasst. Eine zusätzliche Beschreibung kam nicht hinzu.


    Kosten:
    -ca. 80€ beim Tüv
    -11,40€ für den neuen Fahrzeugschein und Brief


    Vielen Dank für die Tips!

    Hallo!
    Dies ist mein erster Eintrag hier im Forum.


    Im Anhang findet ihr drei Fotos und die Zulassungsbescheinigung eines Anhängers.


    Vor Jahren hat ein Schlossermeister den zu sehenden, stabilen und praktischen Aufbau gebaut.


    Seitdem war der Anhänger immer nur OHNE Aufbau beim TÜV.
    Er lässt sich mit simplem Werkzeug abnehmen, aber es ist natürlich auch ein gewisser Aufwand.


    Ich denke nicht dass dies ein Aufbau ist der nicht eingetragen werden muss.
    Um Probleme mit dem Gesetzgeber zu umgehen wenn man damit unterwegs ist und um den Aufbau für den TÜV nicht abbauen zu müssen interessiert mich ob man ihn eintragen lassen kann bzw. welcher Aufwand und welche Kosten damit verbunden sind.


    Kann mir jemand Auskunft dazu geben?


    Vielen Dank im Vorraus!