Beiträge von BobbyKa

    Wenn ich das mit dem Spanngurt Lese , glaube ich das nicht. :bigggrins:

    Doch. Dass der Spanngurt natürlich keine Lösung sein kann ist mir ja klar. Aber mangels Ideen und Tips versuche ich halt alles das mir auf der Suche nach der Ursache helfen könnte, egal ob es mir gleich schlüssig erscheint oder nicht. Und es war zeitgleich der "Beweis", dass es nicht daran liegt dass ich den Hebel nicht richtig ziehe, wie ja oben spekuliert wurde.

    Das Trommeln zu sehr verschlissen sind, beim Anhänger,wird sehr,sehr selten vorkommen und dann sollten wenigstens die Beläge runter, bzw. verglast sein. Es sei denn die wurden schon man gewechselt. :/

    Und wie bestimme ich, ob dieser seltene Fall bei mir eingetreten ist? Ich bin nicht der Erstbesitzer. Ich weiß nicht ob oder wie oft die Beläge schon getauscht wurden.


    Auf den obersten Bild ist ein Stück Trommel zu sehen.


    Die Dicke scheint ausreichend.

    Wäre das bei einer verschlissenen Trommel so auffällig, dass man das so simpel erkennt?


    Im Zweifelsfall schmeißt du halt die Backen raus.

    Verjüngt sich die Stärke der Beläge ?

    Nein, die Belagstärke ist gleichmäßig.


    Verstehe ich das richtig, daß du die Bremswirkung testest bei gezogenem Bremshebel ??

    Ja. Wenn der Hänger abgehängt steht soll eine gezogene Bremse auch ein rollen nach hinten verhindern. Meine anderen Hänger tuen bzw. taten das auch. Kontrollieren kann man das selbstredend nur bei gezogener Bremse. Bisher hatten das auch an anderen Anhängern bei mir alle TÜV-Prüfer (4 oder 5) kontrolliert.

    Bei diesem Hänger habe ich durchaus auch nach hinten eine ganz deutliche Bremswirkung. Aber mit viel Anstrengung bzw. spätestens zu zweit kann man den Hänger auch bei komplett gezogener Bremse nach hinten schieben. Meine TÜV Prüfer akzeptieren das nicht, die Bedienungsanleitung sagt auch dass nach überwundenem Lüftspiel die Bremse nach hinten wirken soll wie nach vorne und hier habe ich bisher keine klare Aussage dazu bekommen dass diese Aussagen falsch sind und meine Bremse ok ist. Daher gehe ich noch davon aus, dass ein Problem vorliegt.


    Kann mir denn nun jemand zumindest bestätigen oder verneinen dass hier ein Problem vorliegt? Die Symptome habe ich ja mittlerweile oft und ausführlich beschrieben. Entweder das beschriebene verhalten ist bei dieser Bremse im gegensatz zu anderen Modellen normal oder eben nicht...


    Vorausgesetzt es ist nicht normal und es kommen keine anderen Hinweise werde ich als nächstes die Beläge tauschen.

    Jeder Anhänger Typ , der sagen wir mit angezogener Handbremse irgendwo steht , geht der Hebel weiter nach hinten bei Schub von vorne.(soll jedenfalls so sein)

    Auch bei diesem Bremsentyp? Ohne Gasfeder oder Federspeicher?

    Bei mir bewegt sich der Hebel nicht und auch nah mehreren Metern erhöht sich die Bremskraft nicht.

    Oder zb nur diese kleine Scheibe (Nachstellkeil) Links und Rechts oder sogar noch Falsch rum drinn hast

    Sind korrekt eingelegt

    Ich sag mal so...

    Wenn ein Tüv Prüfer die Bremswirkung im Rückwärtsfahren konntrolliert , hat der nicht wirklich Ahnung.

    Auch wenn diese Kontrolle so nicht üblich ist, sie hat gezeigt dass mein Hänger nur in eine Richtung richtig bremst.


    nach hinten mußt halt auch deutlich fester anziehen, das ist normal

    Auch wenn ich mich auf die Deichsel stelle und mit aller Gewalt beidhändig den Hebel spanne reicht es nicht. Selbst wenn ich den Hebel mit einem Spanngurt nach hinten spanne und somit den maximalen Zug unabhängig von den Rasterpunkten erhalte reicht es nicht.

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    Die verlinkte Bedienungsanleitung habe ich nochmals komplett gelesen und auch verstanden


    Die Einstellungen habe ich nochmals alle mehrfach nach Handbuch neu gemacht.


    Könnte es evtl. an verschlissenen Trommeln liegen? Kennt jemand das Sollmaß oder wo finde ich das, um zu Prüfen ob dies so ist?


    Ansonsten könnte ich noch die Beläge wechseln, auch wenn ich hier optisch keine Mängel oder relevanten Verschleiß erkennen kann.


    Die Rolle die vom Nachstellkeil zwischen die Beläge gedrückt wird hat in der rundum vorhandenen Vertiefung zwei plane Flächen. Ich gehe davon aus, dass die Rolle so eingesetzt wird, dass die Enden der Beläge hierauf plan aufliegen sollen. So war es auch eingebaut bevor ich sie zerlegt hatte. Da ich dazu nirgends eine bebilderung oder Hinweis gefunden habe und alte Fragen anderer dazu unbeantwortet blieben schreibe ich es hier trotzdem. Falls das anders sein muss bitte Info!



    Ja, "der Fehler sitzt meist davor"! Vielleicht auch in diesem Fall! Eben weil ich daran glaube dass es Menschen gibt die mehr davon verstehen als ich schreibe ich ja hier in dieses Forum, um herauszufinden was bei mir nicht stimmt oder was ich Falsch mache.

    Einstellung werde ich am Wochenende erneut testen.


    Mein als Problem wahrgenommenes Symptom ist oben bereits ausreichend und simpel erklärt: bei gezogener Handbremse ist die Bremswirkung nach vorne zufriedenstellend, nach hinten aber deutlich geringer.


    Eben das ist laut der von Dir verlinkten Betriebsanleitung nicht ok.

    =Problem.

    Oder die info aus der Betriebsanleitung ist nicht korrekt, was ich aber nicht denke.

    und weiter gehts....


    Ich habe mittlerweile die Bremsseile, die Kugelkupplung und den Faltenbalg erneuert. Bremsgestänge und Trommelbremsen hatte ich alles komplett zerlegt und gereinigt. Die Beläge hatten nur wenig verschleiß. Ich habe sie ebenso wie die Trommeln etwas angeschliffen und wieder eingebaut.

    Nun ist alles wieder zusammengesetzt und anständig eingestellt.


    ABER:

    Die Bremswirkung Rückwärts mit gezogenem Handbremshebel ist nach wie vor schwächer als vorwärts. Bei gezogener Bremse kann ich ihn per hand nicht nach hinten Rollen außer ich stütze mich am Auto ab. Wenn ich ihn mit dem Auto schiebe rollt er aber nach hinten. Klar, der Diesel von meinem T4 Bus bringt auch gut Kraft, aber da der TÜV bei mir das auch immer so getestet hat gehe ich davon aus, dass denen das nicht reicht. Ziehe ich ihn mit dem Auto nach vorne blockieren die Räder. Die Symptome sind die selben wie ich sie bei meinem anderen Anhänger hatte. Dort lag es daran dass die Gasfeder im Handbremshebel defekt war. Aber die Bremse an diesem Hänger funktioniert ja anders und hat das gar nicht...


    -Hat jemand eine Idee was ich machen kann? Bremsen einfach noch strammer ziehen habe ich bereits probiert.


    -Kann jemand bestätigen, dass die Räder bei diesem Test und diesem Bremsentyp auch bei Rückwärtsfahrt blockieren müssten?


    Ich bin ziemlich deprimiert. Viel Zeit rein gesteckt und das Ergebnis passt nicht. :(

    ok, ich hatte das Problem wohl überschätzt.... Danke!


    ich habe gerade alle 4 Tellerfedern demontiert.

    Zum Gegenhalten habe ich die Verlängerung meiner 1/2" Ratsche genommen, das ging durch den größeren Durchmesser besser als mit dem Schraubendreher.

    auf den Vierkant passt ein 19er Maulschlüssel. Ich habe dann aber meinen Engländer genommen, da der länger ist und 2 der 4 Schrauben ordentlich fest waren.


    Nun hat sich auch meine Frage zur Vorspannung der Tellerfedern erledigt:

    Auf die Schraube kommen erst die Tellerfedern, dann eine Unterlegscheibe. Deren Loch hat einen kleineren Durchmesser als das der Tellerfedern und somit kann sie nur über den vorderen, verjüngten Teil der Schraube rutschen.

    Man kann die Schraube also nur so weit anziehen, bis die Unterlegscheibe am Ende der Verjüngung fest anliegt. Fester ziehen würde die Tellerfedern nicht weiter vorspannen sondern nur irgendwann die Schraube abreisen....

    Ich habe gerade einen Saris 2t Tandemachser auf dem OP-Tisch.


    Der TÜV hat u.a. den Zustand zweier Bremsseile sowie die unzureichende Bremswirkung Rückwärts bei gezogener Handbremse bemängelt.

    Gestern hatte ich dann mal (fast) alles zerlegt. Soweit sieht für mich alles OK aus, Ich werde die Seile erneuern (es waren übrigens 4 verschiedene Längen verbaut....), alles säubern, schmieren, einbauen und einstellen.


    Wenn ich den Aufbau richtig verstehen (u.a. basierend auf diesen Infos: Generalsanierung Bremse Peitz R234-76 - Radbremse - AnhängerForum.de (anhaengerforum.de)),

    dann könnte mein Problem darin bestehen, dass die Tellerfedern zu vergammelt sind, sich dann bei gezogener Handbremse nicht richtig zusammendrücken, dadurch das Lüftspiel (=der fixe Abstand zwischen der Vierkantschraube und der Innenseite des aufgesetzten Distanzstücks?) nicht überwunden wird und somit beim Rückwärtsschieben nicht die volle Bremskraft da ist.

    Ist meine Interpretation korrekt? Oder gibt es andere (mögliche) Ursachen?


    Falls das realistisch ist, würde ich die Tellerfedern mal ausbauen, reinigen und wieder zusammensetzen. Ich schätze mal, solange sie nicht "dauerplatt" (wie im gedrückten Zustand) sind, kann da ja nichts Kaputt sein, sodass ein Austausch keinen Sinn macht. Oder gibt es hierzu andere Einschätzungen?


    Die notwendige Vierkantnuss muss ich mir erstmal besorgen (oder ich versuche es erstmal mit meinem großen Engländer...). Leider habe ich die benötigte Größe nicht gemessen. Kennt die jemand? sonst mach ich nochmal auf und messe nach.


    Einbau: Mit einem bestimmten Drehmoment vorspannen oder ohne Vorspannung nur so festziehen dass alles gut anliegt?


    Danke im voraus!

    Apropos:

    Du schreibst im Verlinkten Beitrag ja, dass letzten Peitz mit kurzem Auflaufweg sich beim Rückwärtsschieben nicht selbst nachspannen.

    Haben diese dann "einfach" rückwärts eine schlechtere Bremswirkung als andere Systeme oder wird das anderweitig ausgeglichen?

    ja, das kenne ich schon.

    Ansich habe ich morgen TÜV-Termin mit meinem offenen 2T Hänger. Da ist eine Peitz PAV SR 2,0 l Ausf. M dran, also mit kurzem Auflaufweg.

    Vorher muss ich nochmal einen Blick auf die Bremse werfen. Ich bin skeptisch ob da alles passt.

    was du schreibst ist alles korrekt.

    ursprünglich hat sie sich beim rückwärts schieben noch nachgezogen. da dürfte die Gasfeder zumindest noch etwas gewirkt haben.


    Allerdings viiiiel schwächer als die die jetzt dran ist.

    Mit der Erfahrung würde mir das jetzt sofort auffallen dass sich da nichts tut. Und ja, der Prüfer hätte das mit seiner Erfahrung auch merken müssen.

    Ich habe das Problem gelöst.


    Der Prüfer hat seinen Job schon richtig gemacht. Bei gezogener Bremse soll der Hänger ja nicht rückwärts wegrollen können.

    Erklärungen dazu wie die Bremse einzustellen ist hatte ich viele gelesen. Die Einstellung war aber gar nicht das Problem.

    Die Gasfeder im Handbremshebel war defekt und hat keinen Druck aufgebaut. Ich habe übergangsweise den Handbremshebel von meinem kürzlich erworbenen Wohnwagen angebaut und jetzt passt alles.

    einfach fester anziehen, siehst ja das es geht wenn vorher bisschen zurück schiebst, weil dann der Hebel automatisch nachgezogen wird


    außerdem muß es ja nicht blockieren, er muß gut bremsen, das reicht


    das steht hier

    Aaarrrghhhh...


    Ich werde noch verrückt.

    Ich habe die Bremse nun einfach fester angezogen und hatte das gefühl es passt.

    Heute morgen war ich beim TÜV. Man musste den Bremshebel mit sehr viel kraft anziehen, aber dann war die Bremsleistung vorwärts "ok".

    ABER rückwärts nicht. Die Bremse zieht sich jetzt beim Rückwärts schieben nicht mehr nach!


    Ich habe jetzt nochmal rumgeschraubt, aber komme nicht zu einer Lösung..

    Jemand eine Idee?

    Wenn ich es auf die schnelle schaffe kann ich heute nochmal kostenlos zur Nachprüfung, ab morgen kostet das.

    Würdest du eher nochmals neue Beläge einbauen?


    Also wie gesagt, bremsen an sich tut der Hänger gut. Es ist lediglich über die Handbremse nicht sicher dass alle blockieren.

    Hallo Manuel,


    konntest Du das Problem damals lösen?

    Bei mir das selbe Symptom. Per Handbremse keine anständige Bremsleistung, Beläge sind neuwertig, Züge sind neu, alles mehrfach geprüft und auseinandergebaut...

    Interessant: Wenn ich den Hänger etwas nach hinten schiebe macht die Bremse zu. Ab dann blockiert es auch beim vorwärtsfahren. Ich denke daher dass sie nicht richtig spreizen. Warum das so ist, konnte ich bisher nicht herausfinden....

    Aktuell weiß ich ja gar nicht ob ich überhaupt ein relevantes Problem habe. Daher bräuchte ich erstmal Rückmeldung zu den genannten Symptomen. Erst wenn ich weiß ob bzw. was falsch ist kann ich sinnvoll nach der Ursache suchen...


    Am wichtigsten wäre mir dieser Punkt:

    8. Die Bremsen Ziehen. Aber wie Fest ist fest genug? Per Hand kann ich die Räder im Aufgebockten Zustand nicht drehen. Angekuppelt macht sich die gezogene Bremse beim Anfahren deutlich bemerkbar, ich kann aber (mit leerem Kofferhänger) anfahren ohne dass die Räder blockieren.

    Da tu ich mich auch schwer weil die geposteten Fotos linke Seite mit neuen Belägen zeigt, rechts aber noch die alten drauf sind.



    mfg JAU

    Oh stimmt! Das habe ich in der Vorschau gar nicht registriert. Leider habe ich vom erneuerten Zustand Rechts kein Foto. Kontrolliert habe ich es jedoch ausgiebig, sodass ich sagen kann, dass es genauso richtig (oder falsch?) wie auf der linken Seite ist. Bis auf "2." geht es mir auch vorrangig um die Beurteilung von Symptomen, sodass ich mir durch die weitere Begutachtung eines Fotos der rechten Seite nichts erhoffe. Falls ich es wieder aufmache werde ich aber eines machen und posten.