Beiträge von urzeitfurz

    Mahlzeit,


    am Donnerstag kamen die Achse und die Deichsel mit allem Zubehör. Leider war der Preis für die Kompletträder nur für ein Rad, sodass ich noch eines nachbestellen musste.
    Freitag habe ich dann eine 15mm Siebdruckplatte mit den Maßen 2.5m x 1.5m geholt. Ich denke ich werde die Platte so lassen und nicht kürzen.


    Samstag habe ich Achse und Deichsel schon einmal verbunden und die Platte aufgelegt. Mit einer Kofferwage habe ich dann die Stützlast ermittelt und mich dazu entschlossen, die Deichsel um 20cm zu kürzen.
    Die Löcher für die Klemmschale neu zu bohren war echt mist. Ich weiß nicht aus welchem Material die Deichsel ist, aber mit normalen Bohrern ging es nicht weiter. Erst nach vorbohren mit einem Vollhartmetallbohrer gingen auch die normalen durch.


    Im nächsten Schritt muss jetzt die Siebdruckplatte mit Achse und Deichsel verbunden werden.
    Da die Platte, so wie sie ist, etwas instabil ist, wollte ich die Ränder mit 4mm Aluminium L-Profilen verstärken.
    Auf die Aufnahmepunkte der Achse kommt also erst das Profil und dann die Platte.
    Meint ihr das reicht?


    Grüße

    Mahlzeit,


    alle Fragen wurden heute mit dem Tüv geklärt. Es kann endlich losgehen.
    Darum habe ich gleich die Teile für das Fahrgestell bestellt. Alle kommen von der Firma Knott.


    • Zugrohr 2.50m
    • Gummifederachse mit Schrägkugellager
    • Klemmschalensatz
    • Komplett Räder 8"
    • Stützrad
    • Stützradhalter

    Moin,


    nachdem ich im Dezember hier im Forum eine erste Frage zu meinem Projekt geäußert habe, geht es jetzt langsam los.
    Morgen ist ein Beratungstermin beim TÜV. Wenn dann alle meine Fragen geklärt sind, kann es losgehen.
    Das ganze soll ein kleiner Anhänger für meinen Smart Roadster werden, mit dem ich Zelten fahren möchte.


    Hier die Anforderungen:

    • Maße: 2.10 Länge, 1.50m Breite, 1.20m Höhe, damit er nicht über das Auto rüberguckt
    • Leergewicht von ca. 200kg, da die Anhängelast des Autos maximal 300kg ist
    • Stützlast von maximal 30kg
    • Hinten eine kleine Küche mit

      • Kühlschrank
      • Staufächern
      • Spülbecken
      • Herd (Gas oder Induktion)



    • Stauraum für Gepäck mit 12V Steckdose


    Die "Küche" wird sich hinter einer großen Heckklappe verstecken. Für den Zugang zum Gepäckraum möchte ich eine Gepäckklappe aus Wohnwagen einbauen.


    Das Fahrgestell möchte ich selber aufbauen. Als Boden soll eine Siebdruckplatte dienen.
    Der Aufbau soll mit einem Rahmen aus Holzlatten und dünnen Brettern in Verbindung mit Hartschaumplatten entstehen und anschließend mit GFK laminiert werden.
    Für den Kühlschrank wird eine entsprechende Belüftung erforderlich sein, Strom möchte ich über eine normale Wohnwagen-Einspeisung bekommen.


    Ich bin gespannt, ob ich meine Wünsche so umsetzen kann.


    Eisige Grüße aus Hannover

    Mahlzeit,


    den Klappfix kenne ich. Allerdings sind die Dinger einfach zu schwer für mein Auto. Die fangen bei 350kg bis 400kg an und ich habe dieses Jahr erst ein neues Zelt gekauft.
    Bezüglich des Rahmens muss ich einfach mit dem TÜV reden.
    Dass Metall für soetwas deutlich einfacher wäre ist klar, allerdings muss man dafür Schweißen können und das kann ich leider nicht. Darum muss es wohl Holz sein, zumindest der Aufbau.
    Den Rahmen könnte man auch notfalls irgendwo in Auftrag geben. So ein paar Träger zu schweißen sollte ja nicht übermäßig teuer sein.


    Grüße

    Danke für die ganzen Anregungen.
    Wenn ich die Teile nehmen würde, die ich rausgesucht habe, wäre ich ohne Bodenplatte bei ca. 52kg inklusive Reifen.
    Der Vorteil dabei wäre, dass alles schraubbar ist.


    Das mit dem Gestell bauen wäre eine Möglichkeit. Ich habe allerdings gelesen, dass bestimmte Schweißnähte nur von speziell zertifizierten Schweißern gemacht werden dürfen.
    Und den Rest müsste ich auch in Auftrag geben, da ich nicht schweißen kann.


    Die Bodenplatte macht schon einen großen Teil des Gewichtes aus. Würde ich allerdings statt 15mm eine 12mm Platte nehmen, spare ich 1-2kg pro m². Ist die Frage ob da eine Metallunterkonstruktion Gewicht spart. Wenn der TÜV zu meinem bisherigen Vorhaben allerdings nein sagt, werde ich da nicht drum rum kommen.


    Den Beitrag von Fido habe ich im Urlaub entdeckt, als mir die Idee einen Anhänger zu bauen gekommen ist. Allerdings soll mein Hänger keine Schlafmöglichkeit bieten, sondern lediglich einen Kühlschrank, eine Spüle mit Wasserhahn und einen E- oder Gasherd haben. Und natürlich etwas Platz für Gepäck, da das Auto doch recht wenig Stauraum bietet.
    Außerdem möchte ich den Aufbau aus einem Holzrahmen in Verbindung mit Hartschaumplatten bauen und das ganze mit Glasfasermatten laminieren.
    Etwa so wie hier, falls dieses mega Konstrukt hier nicht schon bekannt ist.

    Werde ich machen. Ich eröffne hier dann einen eigenen Thread.
    Anfangen werde ich aber erst gegen März, da ich mit meinem Studium im Moment genug beschäftigt bin und auch ersteinmal alles planen muss.

    Alles klar... dann werde ich mal einen Termin beim TÜV machen.
    Von Werk aus hat der Roadster garnichts.
    Die Anhängerkupplung wird von einer Firma hergestellt und beim TÜV per Einzelabnahme eingetragen. Das machen aber auch nicht alle Stellen.
    Dann bekommt er in den neuen Schein und neuen Brief stolze 300kg Anhängelast mit 30kg Stützlast eingetragen.
    Das Motörchen macht das ohne Probleme mit. Dieses Jahr erst 3500km nach Kroatien mit 200kg hinten dran, absolut kein Problem.

    Mahlzeit,


    ich möchte nächstes Jahr für meinen Smart Roadster einen kleinen Anhänger mit Spülbecken, Kühlschrank und co. fürs Zelten bauen.
    Da der Hänger ein möglichst geringes Eigengewicht haben muss, wollte ich das Fahrgestell auch selber bauen.
    Ich bin mir allerdings nicht schlüssig darüber, wie man das Fahrgestell aufbauen muss.


    Bis jetzt habe ich eine Achse mit Reifen, ein Zugrohr mit Deichsel und ein Verbindungsstück für die beiden Teile.
    Auf Deichsel und Achse soll eine 2.5m lange 15mm Siebdruckplatte als Boden. Wegen der geringen Stützlast des Autos (max. 30kg) muss die Achse möglichst mittig unter die Platte, sodass der vordere Teil aufliegt und der hintere Teil (ca. 1-1.5m) quasi in der Luft schwebt.


    Bekomme ich das so abgenommen vom Tüv, oder muss ich die Siebdruckplatte mit Metallgestänge unterbauen.
    Leider finden sich im Internet keinerlei Informationen zu den Vorgaben des Fahrgestells in dieser Hinsicht.


    Smarte Grüße aus Hannover