Moin Leutz,
TÜV ist fertig, Plane ist drauf, ready to rock!
Moin Leutz,
TÜV ist fertig, Plane ist drauf, ready to rock!
Hi,
Einschlagmuttern verzinkt/VA: die hatte ich und wollte ich nicht auch noch neu besorgen (bezogen auf die M6), die M8 hatte ich in Niro.
Schlossschrauben VA: hatte ich da.
Achsflansch: Cool, ne? Ja, keine Ahnung, hab' ihn so gekauft im Frühjahr. DDR eben, halten muss es. Bezüglich der Zuladung: 350 kg sind vollkommen okay. mein Motorrad wiegt lediglich 140kg. Für Umzüge soll das Teil auch geeignet sein, ebenso, um diversen Grünschnitt und anderes Zeugs (Eigenfertigungsteile) zu fahren.
Farbe: gepinselt, weil: unsere Lackierkabine sehr lange besetzt war. Zudem ist das meiste gerollt. kann man nachträglich immer wieder, ganz in Bundeswehrmanier, nachpinseln/ausbessern. Viele Leute pulvern ihre Rahmen. Feine Sache an sich, allerdings gibt es bei Abplatzern der Kunststoffschicht keine Chancen, das ganze auszubessern. Wasser kriecht dann möglicherweise auch noch unter diese Schicht. Verzinken wollte ich erst das Ding, allerdings ist ja die Quertraverse (Rechteckrohr) ziemlich oft mit Farbe behandelt worden. Und tauchst du beim Verzinker deines Vertrauens mit 'nem Teil auf, was auch nur einen Kleks Farbe dran hat, kannst Du gleich wieder Hacken kehrt machen. Zu riskant. Klar hätte man das Teil Sandstrahlen können, aber innen war es auch mit Farbe zugesüfft. Von daher...
Rahmen Edelstahl: Nein, zu teuer wäre das nicht (gute Bezugsquellen). Allerdings ist die Kombination mit St37/52 eher kritisch zu betrachten. Meine Schweißplatte in der Halle ist auch leider nur 1 x 1,2 m. Ein Edelstahlrahmen bedeutet immer Verzug beim Schweißen, kennt jeder, der sowas bearbeitet. Das muss dann vernünftig aufgespannt und anschließend gerichtet werden. Daher hätte ich den ganzen Rahmen auf Arbeit machen müssen, was auf Grund Auslastung zu dem zeitpunkt nicht möglich war. Dort haben wir 6 x 3 m Schweißtische.
Gruß Dan
Alles anzeigenIch dachte nur, weil ...
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Ist auch egal. Die Achskonstruktion incl. zwei Blattfedern hält die Tonne schon aus. Damals haben meistens die Zugwagen oder die schwachdimensionierten Anhängekupplungen eher schlapp gemacht .
Knebel.JPG Hier musst du aufpassen, da sich das Gewinde bei einem zu langen Knebel durchdrückt. Dann fängt es an zu wackeln.
Ringöse.JPG Nicht zu stark belasten. Die aufgesägten Ringösen brechen schnell ab. Ich nehme dafür Kettenglieder - die kann man senkrecht verschweißt auch offen lassen. Diese ziehen sich nur - wenn man mit viel zu viel Schmackes dran geht.
Gute Idee, die Ringösen dienen lediglich für das Netz o.ä.
Für schwere Sachen, bspw. Motorrad sind die Zurrmulden da.
Gruß Dan
Hi,
Knebel drückt nicht durch, das würde erst passieren, wenn man fälschlicherweise einen Druchmesser unter 48,3mm der Stützen wählen würde und das macht man nicht.
Stoßdämpfer: Richtig, für 100 km/h Zulassung habe ich sicherheitshalber verbaut, ist keine Pflicht in dem Rahmen. Er soll nicht hüpfen und satt auf der Straße liegen, was er mit Sicherheit macht (satt liegen).
Falls jemand Edelstahl, Alu o. ä. bearbeitet haben will oder abuteile angefertigt haben will: PN
Gruß Dan
Auflastung nein, da DDR-Eigenbau mit Eigenbau-Achse.
Leergewicht zwischen 160 und 170 kg.
Alles anzeigenAuch von mir ein herzliches Willkommen.
Sieht nach viel Arbeit aus. Aber die nächsten Jahre wird der Anhänger wohl kaum für Bauschutt verwendet.
Wird wohl am Ende so um die 150kg Leergewicht haben.
Bekommst du gleich eine Auflastung? Ist widerum bei einen leichteren Zugwagen eher kontraproduktiv(100km/h).
Die Stoßdämpfer hättest du dir für die 100er sparen können (weil ohne Bremse) und bei Leerfahrt wird er dadurch härter (und springwilliger).
Hier ist es aber ein ganz normales 70mm Rohr ;).
Sonst gute Arbeit - wenn ich einen Hut auf hätte, würde ich ihn ziehen.
Vielen Dank,
mal schauen, was dieses Forum so bringt.
Zu den Stoßdämpfer: Das Fahrverhalten kann nur besser werden, fahre oft sehr schlechte Straßen, auf denen der Anhänger ziemlich gehüpft ist. Durch die Stoßdämpfer soll das vermieden werden. Jedenfalls machen sie einen sehr guten Eindruck. Daher nicht wegen 100er verbaut, sondern aus Komfort- und Sicherheitsgründen.
Gruß Dan
... weiter geht's bis Stand heute.
Exzenterverschlüsse dran, Edelstahl-Gegenhalter per Waterjet geschnitten (müssen noch bearbeitet werden), nun ist die Heckklappe dran.
...Zurrmulden in Bodenplatte eingearbeitet, Zugmaul dran (DDR-Nachbau Fa. Rockinger, am Hebel abschließbar), Reling drauf, ...
...Spritzschutz dran, Stützrad dran, Stützen dran, ...
...Räder dran, Halter kotflügel angefertigt aus Edelstahl, Kotflügel montiert, ....
...es wird langsam....
...Eigenfertigungsteile:
Federschäkel mit Mutternsicherung
Lecuhtenträger mit Schutzgitter
etliche Drehteile ...
Servus Dan und willkommen hier im Forum.
schaut ja soweit schon ganz gut aus, auch die anderen Dinge, die da so in der Werkstatt rumstehen.
ich hoffe aber, du hast an der Deichsel nicht geschweißt? Sonst kannst deinen ganzen Anhänger nämlich so wie er ist wegschmeissen bzw. du kannst dich nach einer neuen Deichsel umsehen. Die Deichsel ist ein bauartgeprüftes Teil, an dem nicht geschweißt werden darf!
Alles gut, der ganze Umbau erfolgt unter ständigem Einbezug eines TÜV-Prüfers.
Gruß Dan
...Starrachse zerlegen, Seibdruckplatten anpassen, Reling angefangen, ...
die Seibdruckplattenbefestigung: Bodenplatte --> Edelstahl-Schlosschrauben, von unten mit selbstsichernden Muttern; Seitenwände --> mit Einschlagmuttern innen von außen verschraubt mit Edelstahl-Linsenkopfschrauben (Innensechskant), ggf. mit Senkschrauben
...weiter in Text und Bild....
Edelstahlabschlussblech an der Bodenplatte, eingelassen, wird dann zusammen mit der Bodenplatte mit Edelstahl-Senkschrauben M6 mit dem Winkelrahmen verschraubt.
Scharnierträger angeschweißt.
...los geht's...
verwendete Altteile:
Felgen
Starrachse
Blattfedern (Moskwitsch)
Typenschild
Quertraverse (Kastenprofil)
Plan:
Verlängerung des Aufbaus um 150mm auf 2.000mm
Erhöhung des Aufbaus um 80mm auf 400mm
Deichselrohr durchgängig
Einbau von AL-KO Stoßdämpfern für eine 100 km/h Zulassung
Einbau von Zurrmulden
Anabu einer Edelstahlreling
Verwendung von Sibedruckplatten: t=20mm für Bodenplatte und Heckklappe; t = 12mm für Seitenwände und Stirnwand
Aufsprengen der Blattfederpakete
Anbau von Heckstützen
Anbau eines Stützrades
Edelstahl Leuchtenträger mit Schutzgitter, Verlegung der Leitung geschützt im Deichselrohr
Heckklappe mit Edelstahleinfassung und Zugketten
Ziel:
das Ding darf nicht klappern, hüpfen o.ä.
...strippen...
Der Anfang....
Hallo zusammen,
wollte mal meinen (fast) fertigen Neuaufbau auf Basis eine DDR-Eigenbaus mit zul. GM von 500kg vorstellen, Beginn im April 2015, vorraussichtliche Fertigstellung November 2015.
Gruß Dan