Ja ja.....
ist schon klar, dass es die Platten in unterschiedlichen Qualitäten gibt. Nur ich denke mal auch die beste Siebdruckplatte wird keine 30 Jahre durchhalten. Es sind und bleiben aus dünnen Holzschichten verleimte und dann beschichtete Holzplatten. Von der Umweltverträglichkeit und dem Entsorgungsproblem sehe ich hier mal ab zu sprechen.
Inzwischen habe ich die Information erhalten, dass zu der damaligen Zeit die verwendete Holzsorte bei Saris Basralocus heißt. Von der Beschaffung sollte man heutzutage allerdings schon allein aus ökologischen Gründen absehen. Als heimische Alternative dazu kann Eiche, Robinie, Ulme oder eben die hier auch schon angesprochene Lärche verwendet werden. Wobei ich dann aus Gewichts-, Kosten- und Bearbeitungsgründen der Lärche den Vorzug geben würde.
Also noch vor dem Wochenende steht meine Entscheidung somit im Prinzip fest: die (wieder) angegammelte Bodenplatte (Siebdruck) und auch die Klappe hinten wird mit Siebdruck wieder aufgearbeitet (trotz der Nachteile). Das eine Brett der Seitenwand wird mit den Holzresten der Klappe ausgebessert. Das reicht dann erst mal wieder eine ganze Weile. Vom Holz wurde dann soviel wie möglich wiederverwendet. Das Holz wird dann noch geschliffen und lasiert. Dann sieht es nicht ganz so nach Wildwuchs aus und die Kosten halten sich durch die Wiederverwendung dann auch im Rahmen.
Gruß Rainer
Korrektur: die Herkunft des Holzes ist nicht Afrika sondern Südamerika