Beiträge von randsi770

    Danke für die Antwort. Abgebaut hatte ich die Teile ja bereits. Gestern Abend habe ich dann mit Hilfe einer 12T Presse, Druckstücken und Einsatz von Wärme und Kälte die beiden Radlager auf jeder Seite eingebaut. Ebenso natürlich den Simmering - hier nicht das Fett vergessen! Und ebenfalls wieder mit Einsatz von Wärme und Kälte das ganze Gebilde auf den Achsstummel verfrachtet - ging dann von Hand, ohne Einsatz von Werkzeugen. Kronenmutter drauf, nur soweit anziehen das sich die Scheibe zwischen Lager und Kronenmutter noch verschieben läßt. Das ganze dann versplinten und fertig.


    Der Anhänger hat seit dem heutigen Tag wieder 2 Jahre frischen TÜV.


    Gruß Rainer

    >>Das Radlager wechseln ging doch ganz gut


    Wie geht man da ganz konkret vor? Ausbauen ist eine Sache - Dreiarmabzieher und runter ist die Nabe. Beide Radlager der Nabe wechseln ist auch kein größeres Problem. Aber wie bekommt man das ganze wieder auf den Achsstumpf ohne gleich die neuen Lager zu beschädigen?


    Gruß Rainer

    Weiß hier jemand wie man die Lager bei einem HP einstellt? Ich habe das selbe Problem bei einem HP400. Ein Hülse zwischen den Rillenkugellagern gibt es nicht.


    Gruß Rainer

    Gut nachlaufen unter allen Beladungszuständen tut meiner auch. Ebenso kann man das feinfühlige Ansprechen der Anhängerbremsen im Zugfahrzeug bei entsprechender Aufmerksamkeit beobachten. Ein vor ca. 37 Jahren gut konstruierter und gebauter Anhänger.


    Aber was hat das alles mit der 100Km/h Regelung zu tun?


    Gruß Rainer

    Nein, es ist nicht blind angeschlossen worden. Man kann auch konsequent fehlerhaft anschließen und es entbehrt einer gewissen Logik dennoch nicht! Ich korrigiere daher den Ausdruck "Seitenverkehrt oder spiegelbildlich" und ersetze es durch die Wortkombination "oben/unten" was den Sachverhalt dann auch tatsächlich besser trifft.


    Gruß Rainer

    Dann müssen meine Augen wohl im Bett liegen geblieben sein als ich den Fehler gesehen habe. Die meines Sohnes ebenfalls.


    Zugwagen blinkt links, Anhänger rechts und umgekehrt ist eine Kombination die sehr wohl vorkommen kann. Ein Blick auf die Pläne verrät auch warum und unter welchen Bedingungen.


    Gruß Rainer

    Wenn die Anschlüsse bei einer siebenpoligen Dose/Stecker spiegelverkehrt angeschlossen werden gibt es interessante Effekte. Der Blinker links am Fahrzeug blinkt mit Anhänger rechts zusammen und umgekehrt. Und noch andere lustige und unerfreuliche Sachen mehr.


    Bei Wechsel des Kabels gibt es noch ein paar Fehlerquellen mehr. Wahrscheinlich sind in der Fischdose ein paar Leitungen durcheinander gekommen?


    Sollte eine Sicherung kaputt gehen liegt hier wohl ein Masseschluss vor.


    Alle Glühbirnen am Anhänger ausbauen und vom Stecker her kommend messen welche Leitungen alle Masseschluss haben. Masseleitung muss dazu aber richtig bestimmt sein.


    Ebenso kann von den Rückleuchten her kommend gemessen werden ob ein Masseschluss vorliegt.


    Die Beleuchtung eines anderen Anhängers funktioniert an dem PKW?


    Gruß Rainer

    Ganz speziell bei Anhängern die eine 100Km/h Zulassung haben sollte man gelegentlich mal die Reifen auswuchten lassen. Sonst gibt das so ca. zwischen 80Km/h und 100Km/h (wie beim PKW auch) hässliche Vibrationen, spürbar bis ins Zugfahrzeug.


    Gruß Rainer


    PS.: Mein Saris H200 BJ. 72 hat eine 100Km/h Zulassung seit 1992. Als ich den Anhänger kaufte, waren über 20(!!!!!) Jahre alte Reifen montiert. Der Anhänger hat also nur zum Eintrag in die Papiere 1992 den Anforderungen genügt. Danach nicht mehr und dennoch die 100Km/h Zulassung.

    So weit ich die Regelungen gelesen habe wird zwischen den Voraussetzungen und der Inanspruchnahme für Tempo 100 unterschieden. Insofern sollte man auch mit älteren Reifen (sofern dann überhaupt noch gut) über den TÜV kommen, kann dann aber trotzdem kein Gebrauch von der 100Km/h Regelung auf Grund der über sechs Jahre alten Reifen machen.


    Sonst würde man weitergedacht bei eingetragener 100'er Regelung auch die Zulassung für den Anhäger verlieren sobald die Reifen älter als sechs Jahre sind.


    Fazit: man sollte einfach kurz vor dem TÜV zwei neue Reifen montieren lassen und fertig.


    Gruß Rainer

    Hmm...


    für einen 72'er Saris H200 wird für die originale 6.70 - 13C 6PR Bereifung im Brief die gängige Größe 185R14 90J eingetragen. Das war im Jahr 1992 jedenfalls so ....


    Die Größe 6.70 - 13C fehlt in der obigen Tabelle und auch der hier angegebene Rechner ermittelt eine andere Größe. Der Reifentyp 6.70 - 13C ist noch lieferbar.


    Die Umrüstung auf den angesprochenen 185R14 90J bringt im Zusammenhang mit der dazu passende Felge die mögliche Geschwindigkeitskennzeichnung "max 100 km/h". Selbst bei diesem alten Schätzchen...


    Gruß Rainer

    Hallo allerseits,


    worum es sich handelt wurde bereits im Titel beschrieben...


    Ich habe es gerade mit einer älteren Nieper GU 250x40 ohne Rückfahrautomatik zu tun. Wie wird diese Bremse Grund eingestellt? An den Einstellvorichtungen drehen bis sie blockiert und dann 5 - 6 Rasten zurück? Oder gibt es eine andere Einstellvorschrift für diese alte Bremse?


    Gruß Rainer

    Ich würde keinen aus dem Baumarkt nehmen!


    Ich habe mir bislang immer Anhänger ausgeliehen, wenn ich denn mal einen brauchte. Unter anderem auch ein Baumarktanhänger. Sobald das Ding beladen war, war kein vernünftiges Rangieren mehr damit möglich und man lief Gefahr das Stützrad abzubrechen. Außerdem waren die Seitenwände äußerst labbrig verarbeitet. Irgendwo muss der Kampfpreis ja herkommen. Qualität ist was anderes. Von einem guten gebrauchten Anhänger dürfte man auf Dauer mehr haben.


    Gruß Rainer

    Sicherlich kommen zu den Qualitätsunterschieden auch noch Einsatz und Lagerungsbedingungen als Kriterium hinzu. Meine Bodenplatte hat leider deutliche Anzeichen von Auflösungserscheinungen und das nicht nicht nur im Randbereich. Die Wellen sieht man auch erst auf den zweiten Blick und im halbwegs gesäuberten Zustand so richtig. Das Herausdrehen der Schloßschrauben geht an manchen Stellen gar nicht. Unter den Schrauben löst sich die Platte dann stellenweise vollends auf.


    Es ist übrigens schön zu lesen, dass auch noch andere hier im Forum alte Anhänger haben.


    Gruß Rainer

    Ja ja.....


    ist schon klar, dass es die Platten in unterschiedlichen Qualitäten gibt. Nur ich denke mal auch die beste Siebdruckplatte wird keine 30 Jahre durchhalten. Es sind und bleiben aus dünnen Holzschichten verleimte und dann beschichtete Holzplatten. Von der Umweltverträglichkeit und dem Entsorgungsproblem sehe ich hier mal ab zu sprechen.


    Inzwischen habe ich die Information erhalten, dass zu der damaligen Zeit die verwendete Holzsorte bei Saris Basralocus heißt. Von der Beschaffung sollte man heutzutage allerdings schon allein aus ökologischen Gründen absehen. Als heimische Alternative dazu kann Eiche, Robinie, Ulme oder eben die hier auch schon angesprochene Lärche verwendet werden. Wobei ich dann aus Gewichts-, Kosten- und Bearbeitungsgründen der Lärche den Vorzug geben würde.


    Also noch vor dem Wochenende steht meine Entscheidung somit im Prinzip fest: die (wieder) angegammelte Bodenplatte (Siebdruck) und auch die Klappe hinten wird mit Siebdruck wieder aufgearbeitet (trotz der Nachteile). Das eine Brett der Seitenwand wird mit den Holzresten der Klappe ausgebessert. Das reicht dann erst mal wieder eine ganze Weile. Vom Holz wurde dann soviel wie möglich wiederverwendet. Das Holz wird dann noch geschliffen und lasiert. Dann sieht es nicht ganz so nach Wildwuchs aus und die Kosten halten sich durch die Wiederverwendung dann auch im Rahmen.


    Gruß Rainer


    Korrektur: die Herkunft des Holzes ist nicht Afrika sondern Südamerika

    Am Wochenende wird sich herausstellen ob ich mit einzelnen Brettern oder doch mit Siebdruckplatten arbeiten werde. Der Boden im Anhänger ist bereits mal in der Vergangenheit gegen eine Siebdruckplatte getauscht worden. Und die ist im Gegensatz zu den Brettern so richtig fertig. Man merkt es auch erst wenn es zu spät ist: sieht fest aus und ist doch weich.Siebdruck überzeugt mich eigentlich nicht wirklich. Auf Dauer ist das auch nix.


    Gruß Rainer

    Hallo an alle,


    ich würde gerne an meinem Saris H200 Verstärkungen unter dem Boden für die noch anzubringenden Zurrösen am Rahmen in jeder Ecke anschweißen. Geht das so ohne weiteres oder legt mir der TÜV dann den Anhänger irgendwann still?


    Gruß Rainer

    Ich lerne gerne hinzu. Aber den Tischler kenne und finde ich auch in den Gelben Seiten nicht!?!?! ;(


    Es geht auch nicht um irgendein Brett, sondern um eines, dass dem Original in der Witterungsbeständigkeit sehr nahe kommt. Immerhin hat das bisherige Holz es offenbar auf fast 32 Jahre gebracht. Hier in der Einöde werde ich solches Holz kaum finden....


    Gruß Rainer