Beiträge von Toto13

    ... mag sein, dass es sogar gut war, dass der letzte Sachbearbeiter sich nicht en Detail auskannte bzw. nachgefragt hat.


    Den ersten hatte ich schon so lange genervt, dass sich telefonisch nochmals rückversichert hat.


    Wie auch immer learning für mich/uns es lohnt sich es ggf. an einer andere Stelle zu versuchen. Erspart insbesondere bei einem alten Trailer viel Arbeit, wenn nur der Brief vorhanden ist, und man "grün" - also sich die Kfz-Steuer sparen - möchte. Nachteil ist, dass eine Nutzung auf Boote begrenzt ist, spielt beim Bootstrailer nicht wirklich eine Rolle, zumal ich zu allgemeinen Transportzwecken eine anderen Hänger habe.

    Ich habe in der Zwischenzeit herausbekommen, dass die Grün-Zulassung des Vorbesitzers basierend auf Teil 2 in einem anderen Stadtteil von Saarbrücken gelaufen ist. Ich will es dort jetzt noch einmal versuchen. Schaun wir mal, ob die Posse vllt doch noch ein happy end hat ....


    Danke für Eure Tipps man lernt auf jeden Fall dazu!

    Moin zusammen!

    @Eduard Fan: danke für Dein Networking :):super::)

    Madde falls du evtl. einen besonderen Zugang hast, würde ich mich sehr freuen, wenn Du mal den alten Brief in meiner Eröffnung des threads checken könntest. Dort taucht u.a. folgende Gutachtennr. auf: G 221910888. KA wer das erstellt hat. Gibt es vllt. eine Zentralstelle die diese Nummern/Gutachten verwaltet?

    Ich verstehe nicht, warum Toto13 eine Zulassungsbescheinigung 2 hat - die gibt es bei grünem Kennzeichen schlichtweg nicht.
    Der Sachbearbeiter hat also Recht, wenn er das so anzweifelt.

    Ja, deswegen bin ich auch unverrichteter Dinge wieder von der Zulassungsstelle gezogen. Offensichtlich gibt es gewisse Restspielräume, die kundenorientierte, pragmatisch denkende Sachbearbeiter nutzen. Meiner wollte halt zur Aushändigung eines neuen Teil1 unbedingt seinen Stempel irgendwo hinterlassen, wie ebenfalls von Eduard beschrieben, nur dummer Weise eben auf keinem Fall auf meinem Teil II.


    Hat denn von Euch noch jemand einen Tipp wie für mein altes Trailer-Schätzchen s.o. an etwas CoC-artiges kommen kann.

    Angeblich kann der TÜV ja auch ein neues Gutachten ausstellen, was kostet das wohl?

    Hallo zusammen,

    komme gerade von einem super tollen Behördenerlebnis. Wollte gerade meinen Contra 1-Achs-Bootstrailer (1200kg mit Peitz A-Bremse, PAV / SR -1.3 Ausf. C, BJ 1978) auf meinen Namen ummelden.


    Ich dachte dort bestens vorbereitet mit allen Unterlagen EVB etc. aufzuschlagen. Erste Frage des Sachbearbeiters der Zulassungsstelle, ob das Teil mit grünem Kz zugelassen ist. Ich: ja steht auch so im ZuBesch. Teil 1. Er: ja, aber mit ZuBesch. Teil 2 (Brief) kann mein Trailer eigentlich nicht zugelassen worden sein. Für die Umschreibung grün auf grün bräuchte ich auf jeden Fall eine Betriebserlaubnis. Den Brief (für dessen Voraussetzung eigentlich eine Betriebserlaubnis ist) könnte er nicht anerkennen.


    Ich müsste mir: a) beim Hersteller eine Betriebserlaubnis besorgen (dürfte bei R.C. Peiffer kaum mehr möglich sein) oder b) beim TÜV ein Gutachten erstellen lassen. Im ungültigen Vor-Brief taucht sogar noch eine alte TP/Überw.-org. Gutachten Nr. auf.


    Jetzt mein Fragen:

    ist es korrekt, dass ich bei der Ummeldung in der gleichen Stadt grün auf grün - wenn man im Besitz ZuBesch. Teil 1.+2 ist - dass man sich trotzdem eine Betriebserlaubnis oder Gutachten besorgen muss?

    Kann man beim TÜV Kopien alter Gutachten bekommen, wenn man die Nr. hat, wobei ich nicht ersehen kann welcher TÜV dieses damals ausgestellt hat?


    Oh Mann ich hoffe das ist jetzt nicht alles zu kompliziert dargestellt, aber irgendwie habe ich mit dem Vorhaben der Ummeldung grün auf grün ziemlich ins Klo gegriffen.


    Hab ihr vielleicht Erfahrungen oder ein pragmatischen Vorschlag für mich?

    beste Grüße + Danke im Voraus


    Toto13


    Brief-Contra-Trailer.pdf

    Drehstabfederachsen kann man grundsätzlich zerlegen. In dem Fall wird es sicher schweißtreibend bis unmöglich.
    Die Stäbe sind bei der Achsmitte mit Schraube befestigt. Allerdings wird da jetzt Spannung drauf sein, also besser mal noch zu lassen.


    Der erste Schritt ist Rostlöser in die Schmierstellen außen an de Achsen einzubringen. Bis der wirklich eindringt wird aber seine Zeit dauern.


    Damit hat JAU den Nagel direkt am Anfang des threads auf den Punkt getroffen. Als Dauer sollte man defintiv unterhalb einer Woche wohl keine zu hohen Erwartungen haben.
    Ach übrigens, ich hatte vorher die Schmiernippel ausgebaut und gründlich gereinigt, was bei dem "versteinerten" Fett nicht leicht war. Einen musste ich sogar mit der Flamme freibrennen. Sicherlich hätte man auch neue kaufen, können. Aber ihr kennt das ja, wenn einen der Ehrgeiz einmal packt ...


    Ich habe nach unterschiedlichsten schweißtreibenden Vorarbeiten tatsächlich nicht mehr damit gerechnet, dass sich die Schwingarme jemals noch bewegen lassen.

    Das Frühjahr naht. Ich war gestern mal beim Boot bzw. Anhänger. 3 Monate WD40 haben wahre Wunder gewirkt. Zur Erinnerung: Ich hatte die Schmiernippel mit einem feinen Drähtchen auf offen gestellt. Schläuche von oben angebracht und diese mit WD40 gefüllt. Jetzt drehen sich die Schwingarme zumindest mal wieder, wenn auch nur sehr schwergängig und knarzend.


    Der nächst Schritt ist dann wohl mal ein Stück Hoplerstrecke mit voller Ladung zu fahren, um die Achse wieder an etwas Bewegung zu gewöhnen.


    Grüsse Thomas

    Hi denni,
    die Kräfte, die man braucht, sind absolut außerirdisch. Ich habe den Abbruchhammer mal mir begrenzter Ernsthaftigkeit angesetzt. Hauptproblem ist, dass der Meißel sofort wegläuft. Mann müsste einen Meißel mit Gabel oder auf der Schwinge ein Pfanne anbringen. An dieser Stelle habe ich erstmal resigniert. Vielleicht werde ich die Schmiernippelöffnungen über den Winter nochmal mit WD40 fluten und es im Frühjahr nochmal versuchen. Ansonsten ist dein Vorschlag mit der neuen Achse vermutlich das einzig Wahre.


    Über den Zusammenbau mache ich mir bei einer Drehst.feder keine Sorgen. Wenn die Lager radial frei laufen, laufen diese axial, heißt solange ich die Drehst.f. nicht festschraube, würde wohl noch alles flutschen.


    Grüsse, Thomas

    ... würde ich fast sagen das Du die Achse begraben kannst


    ja so fühlt es sich leider derzeit an. Vorher werde ich aber noch zu letzten verfügbarem Mitteln greifen. Parallel zum "Einweichen" habe ich noch einen 15kg Abbruchhammer mit gut 40 Joule im Auge, dem sich die Schwinge noch stellen muss. Vielleicht ist ja letztendlich die Häufigkeit der Schläge, die das Lager löst. Aber gebt mit noch etwas Zeit, bis ich über das Ergebnis berichte, mir ist noch nicht klar welches Rostlöse-/Einweichmittel ich verwende, und womit ich dieses am Besten in die Achse bekomme.

    In dem Fall wird es sicher schweißtreibend bis unmöglich.


    ... habe heute abend mal den Trailer hochgebockt und ihm mit einem anständigen Hartholz und einem Vorschlaghammer ordentlich eins auf die Ärmchen gegeben. Ergebnis: nothing!


    Die Einweichkur steht noch offen.
    Ich habe erst mal die Schmiernippel rausgeschraubt, um eine Idee zu bekommen, wie es im Inneren des Achsrohrs aussehen könnte.
    Das Ergebniss ist absolut erschreckend. In 3 von 4 Nippeln ist das Fett im Zulaufrohr der Nippel nahe zu versteinert u. gut rostfarben gefärbt. Sieht wirklich nicht gut aus. Ist wohl eher was für einen Archäologen als für einen Hobbyschrauber.


    Was würdet Ihr denn als Löse-/Spül-/Einweichmittel injizieren? Ist es überhaupt schon jemandem gelungen ein derartige festgegammelte Drehstabfederachse wieder frei zu bekommen? Der Schaden rührt vermutlich von regelmässigem Slippen (Versenken des Trailers mit anschließendem Abstellen) ohne Wartung in vergangenen Jahren


    BTW, die Achse hat ein 70er Achs-Rundrohr.

    Jau, ebenfalls einen guten Morgen + vielen Dank für Deine Antwort!


    - folgende weitere Fragen für mich zur grundsätzlichen Vertiefung in das Thema:

    • D.h. wenn ein Drehstab mal bricht, hätte der Schwingarm keine axiale Fixierung mehr und kann aus dem Rohr laufen?
    • Haben die Schwingarme eigentlich Anschläge? Was passiert bei einer übermässigen Durchfederung?
    • welche Federwege (ggf. -winkel) sind grob zu erwarten. Ich habe die EBD 12 U ja noch nie in action gesehen


    beste Grüße
    Thomas

    Hallo zusammen,
    an anderer Stelle hatte ich schon geschrieben, dass ich einen fast 40 J alten Bootstrailer (1 Achser 1200kg) am Start habe. Der Trailer wurde seiner Zeit im Wesentlichen mit Peitz Komponenten aufgebaut.


    Ich hatte schon länger den Verdacht, dass die Federung völlig blockiert ist. Gestern beim Aufladen trotz guten 800kg Last null Einfederung. Und nu?


    Folgende Fragen:

    • Ich bin mit dem Ding jetzt schon eingige hundert km beladen gefahren und über das ein oder andere Hindernis gehopplelt. Offensichtlich bleibt die Achse dabei beharrlich blockiert: Kann man eine deratige Achse überhaupt noch gängig machen? Gibt es noch irgendwo Dokumente zu dem Teil.
    • Was passiert wenn man nichts macht und halt behutsam weiterfährt? Klar, das Boot (Festkiel auf Tragplatte auf Trailer) wird es nicht wirklich lieben. Ist mit irgenwelchen Brüchen oder besondere Fahrinstabiläten zu rechnen.
    • Lohnt es sich nach einer Tauschachse Ausschau zu halten? Gibt es anschließend Zulassungsthemen /-kosten, die man vorher einkalulieren sollte?


    Danke im voraus für Eure Tipps!


    Grüsse, Toto13

    Thema ist geklärt, nachdem mir jetzt klar war, dass es sich um eine gedämpfte Gasfeder handelt und das Ding somit ausgefahren geliefert wird, habe ich ihm mal einen gezielt einen ordentlichen Schlag mit bereits genanntem Vorschlaghammer geben. Und siehe, da es federte ein und ließ sich anschließend sogar mit normaler menschlicher Kraft ohne Werkzeuge in Position bringen.


    Jetzt können wir uns mal wieder um das Wesentliche kümmern. Boot frisch machen und ab ins Wasser ...


    viele Grüße, Thomas

    Georg, Dir erst mal Danke für die Blumen! Hört sich leider etwas hochgestochen an, trifft es aber am Besten.


    Ich habe jetzt meine Ersatzteile bekommen und alles zusammen getackert, zu mindest soweit ich gekommen bin.


    Ich hänge jetzt beim Anschrauben der Kupplung. Problem ist das vordere Auge des Dämpfers, dass zu weit rausschaut und sich nicht mit dem vorgesehenen Durchsteck-Auge an der Schubstange zur Deckung bringen lässt. Habe gerade beim Lieferanten angerufen und erfahren, dass es nicht nur ein Dämpfer ist, sondern auch eine Luftfeder drin ist (was ja auch Sinn macht).
    O.k. also habe ich offensichtlich das Problem, genügend Kraft auf die Luftfeder bringen, um in die Lage zu kommen, die Schraube einstecken zu können.


    Daher meine Frage: Habt Ihr vielleicht einen smarten Vorschlag, der mir die Arbeit ewas erleichtert?


    Grüsse, Thomas

    ... gibt auch die festeste Schraube irgendwann auf. Zu zweit hat es geklappt, wir konnten die Lagerschraube aus dem Bremshebel bzw. besser gesagt dessen Buchse treiben. Danach fiel quasi alles von alleine auseinander.


    Werkzeuge: 2x Vorschlaghammer, 19er Langnuss und langen 19er Ringschlüssel


    Verfahren
    - mit dem Ringschlüssel mit gröbster Gewalt die Schraube soweit wie möglich hin u. her gedreht, leider eigentlich ohne dass sich die Reibkräfte dadurch wirklich minimieren ließen,
    - Langnuss auf Schraubenkopf aufgesetzt. Da hinter den 1 Vorschlaghammer zum Gegenhalten als seismische Masse nur axial auf die Nuss angelegt, zum Schutz der Schraube die Mutter nochmal teiweise aufgeschraubt und anschließend mit dem 2 Vorschlaghammer die Schraube quasi in die Langnuss von der anderen Seite eingeschlagen. Aufgrund der seismischen Masse auf der Gegenseite ziehen die Schläge optimal, ohne bei dieser Aktion die Hebel der Bremsanlage zu stark zu beanspruchen oder zu verbiegen. Die seismische Masse (1. Hammer) sollte dabei mindestens so schwer wie der bewegte 2. Hammer sein.


    So wat nu? Welche Teile müssen bestellt werden?
    Klar ist: Zugstange, Dämpfer und Spannhülse
    Sollte man die Lagerbuchsen auch wechseln,
    - die rechteckigen sind nich leicht zu finden,
    - außerdem müssen die wohl eingerieben werden, so eine große Reibahle habe ich nicht, wer hat soetwas?
    - außerdem waren diese zumindest vor dem Unfall spielfrei


    Was meint Ihr was sollte ich noch dringend tauschen?


    beste Grüsse, Thomas

    Hallo JAU, der Bremshebel mit der blockierten Schraube lässt sich zusammen noch ganz geschmeidig bewegen. Die Schraube steckt im Bremshebel bzw. in dessen Buchse.


    https://anhaenger24.de/342412.html


    Wenn man versucht an der Schraube (Mutter vorher entfernt) zu drehen, geht das volle Gegenmoment auf den Hebel (gefühlte 80...100 Nm, was man in meinen Alter als Schreibtischtäter halt noch so auf den Schlüssel bringt, allerdings beim Bremshebel macht man sich schon etwas Sorgen, ob der das lange mitmacht). Dabei lässt sich die Schraube bereits etwas drehen, ohne dass die Schraube den Anschein macht wirklich aufgeben zu wollen und Ihr Reibmoment mit der Buchse reduziert. Ich denke da müssen wir mal zu zweit ran.


    viele Grüsse, Thomas


    PS: Danke für den link, scheint ja noch Teile für das Schätzchen zu geben :)

    Hallo Mani,
    danke! Dachte ich mir fast, da die hintere Befestigung des Dämpfers hinter dem Eingriff des Hebels für das Gestänge liegt.


    Also muss ich die Schraube aus der Buchse treiben, die an dem Bremhebel angeschweißt ist. Im Neuzustand ist die Schraube wohl nur durchgesteckt und am Ausgang mit einer selbstsichernden Mutter gesichert?


    Rostlöser, ggf. heiß machen, mit Hammer + Gegenhaltegewicht auf der Bremshebelseite austreiben. Habt ihr Erfahrung oder weitergehende Tipps an dieser Stelle


    beste Grüße, Thomas


    PS: ich hoffe, dass ich mich bald mit Bildern der einzelnen Teile wieder melden kann