Planenanfertigung Qualität?

Hi

wenn du schon 3 x Qualität erlebt hast, was war denn da negativ?
Is e bissle dürftig, wenn du schreibst: Ich will ne Flachplane.
Was soll die denn beinhalten....Befestigung außen mit Ösen, mit Gummi, wie weit soll die denn runtergezogen werden.
Wenn du schon mit Anhängern zu tun hast, muß ich ja nicht erst schreiben, daß du es mal mit ner Prallschutzplane probieren solltest?
Ist natürlich nonsens, ich habe davon mal ne Faltboothaut schneidern wollen und dank Kevlareinlage die Plane in die Tonne gekickt.
Meine jetzige (2.) Plane habe ich bei einem Eb.-Anbieter gekauft vor 5 Monaten. Ich bin aber auch Laiennutzer und Benutzer, aber trotz allem sehr zufrieden mit der Ausrüstung und Qualität. Planen erwirbt man qualitätsmäßig über Gewicht UND Ausstattung. Bei dir also ca. 1000 g/qm statt 600er. Kosten kommen noch dazu über Details, die du wünschst.
Meine Plane kostete z. B. für 220x125 cm 55 Euro. Plane ist nach Maß und paßt auf den mm.
Habe ganz zufällig eine Planenfabrik in der Nähe gehabt, die wollten das vierfache dieses Preises. (Dornes) Jetzt ist die Fabrik in Insolvenz und Pleite - hat sich also erübrigt. Kann aber gut sein, daß gerade in deiner Nähe eine Fabrik wäre, die qualitativ und ausführungsmäßig deinem Wunsch entgegenkommt.
Ich nehme jetzt weiter mal nicht an, daß du ständig ein Gerüst mit Flachplane transportieren willst, denn du hast - ob du willst oder nicht - eine weitere Schwierigkeit: Das Durchhängen der Plane in der Mitte. Genau darauf wartet ja das Regenwasser und drückt die Plane noch ein bißchen weiter runter im Stand. Wäre dem nicht so, benötigt man auch keinen Spriegel an der Hochplane. Zudem verschmutzt ja das Teil auch. Willst du jedesmal nach Planenfummeln mit dreckigen Händen losfahren? Da hast du es mit der Hochplane etwas einfacher.
Genial wäre, die Hochplane so verändern zu können, daß man in der Höhe variabel wäre, also mit Teleskopstützen und einrollbaren Seitenteilen. Dann hättest du für alle Gelegenheiten das richtige "Dach".
Irgendwo habe ich von dir gelesen, wegen Regenwasser Ablauflöcher reinzubohren. Genau die habe ich bei mir konsequent zugemacht, da kommt nur Gammel rein in den Boden, zudem alle, aber auch alle Fugen und die Anschlüsse der Kotflügel abgedichtet. Jetzt ist mein Anhänger wirklich trocken oder auch wasserdicht (je nach Sichtweise), eventuelles Wasser kann ja durch die Heckklappe ablaufen und feinkörniges Material verliert sich nicht mehr in den Ritzen.

Greet
Schaffer

Hi twtrailer

bei deiner ganzen Öserei kannst du eh schlecht was über ebäh bestellen, das sollte schon paßgenau sein.
Bei dem Planenmacher um die Ecke hast du doch nur Vorteile:
- Paßgenau
- du kannst das Material vorher anschauen
- Detailwünsche werden locker erfüllt
- das Geld ist gemessen am Wert des Anhängers "Taschengeld"
- und du stärkst der heimischen Industrie den Rücken.
Zu den Auflagestangen könnte mir einfallen:
U-Material in der Stärke der Bordwand auflegen und mit Querstreben verschrauben oder verschweißen. Außen am Rand sollte das aber fixiert werden, sonst wandert das im ungünstigsten Augenblick weg.
Bei der Flachplane hast du mit rutschenden Bohlen noch weniger die Gefahr der Beschädigung, im Fall des Falles knallt die gegen die Heckklappe.
Hatte mir auch schon näher die Befestigungsspiegel für Transporte angeschaut, die bauen aber nicht so hoch, daß es für die Flachplane langen würde.

Zum anderen:
Anhänger ohne Stützrad? Ist ja wie Hund ohne Schwanz.
Ich jedenfalls könnte nicht darauf verzichten, beladen mit Hand zu rangieren. Meine Fahrzeuge (außer WW), stehen alle unter Dach.

Flachplane wegen Windwiderstand?
Sehe gerade, daß du noch nen WW unter dein Signum geklemmt hast. Das ist ja auch fahrende Schrankwand. Wenn ich unterwegs mit sowas bin, liegt die Geschwindigkeit bei gemütlichen 90 - 100, um zumindest mit den LKW mithalten zu können. Dabei liegt mein Verbrauch ganz deutlich unter dem, was ich sonst solo an Vollgasfahrten benötige wenn mich der Rappel packt. Bergauf - sagen wir mal Kasseler Berge - macht dich und mich - wenn wir das maximale Gewicht anhängen haben - uns sowieso zu LKW-Bremsern. Die Dinger fahren runter UND rauf (meistens) mit ihren 90 Sachen.
Bin selbst lange genug auf dem "Bock" gewesen, um das einigermaßen beurteilen zu können. Deshalb für mich kein Grund, 100 kmh-Zulassung anzustreben. Beim kleinen Anhänger haben sich noch nie die Grünen mokiert, (selbst wenn die hinterherfuhren) wenn ich mal mit 110 überholt habe um mich dann wieder brav einzureihen und mit 90 tuckere.

Greet Schaffer

HI twtrailer

obwohl wir schon einige Jahrzehnte WW-Camping machen, muß ich gestehen, daß ich in Sachen Camp-Foren wenig bis keine Ahnung habe.
Jede Art Forum "klaut" erhebliche Zeit weg - die ich nicht habe - und einen als schreiberische Eintagsfliege zu machen wiederstrebt mir.
Du mußt dir mal im klaren sein, daß WW oder Mobil ein zusätzliches Hobby ist, das Geld kostet und oft teurer in der Jahresbilanz ist, wie wenn du dir beispielsweise eine Ferienwohnung für den Urlaub mietest.
Zudem trägt man selber die Last bei einem event. Crash.
Zur Info: Schaue doch mal beim "Platzhirsch" CCC (Camping-Cars and Caravaning) rein. Stehen immer viele nützliche und vor allem AKTUELLE Meldungen und Meinungen drin. Die Zeitschrift hatte ich sehr lange abboniert.
Einzelne Foren: Was willst du?
Reiseberichte/Ärger mit Verarbeitung-Ersatzteilbestellung/Club der Oldtimer/spezifisches Forum deiner WW-Marke/Forum des Reisetreffs/beste Stellplätze/miesester Campingplatz/Verschiffung/Fähren/beste Routen/Zugwagentest/WW-Test/Zubehörtest/News von Messen/(Spielzeug) Unterhaltungselektronik für unterwegs/Restaurierungen/Reparaturanleitung/sinnvolles und sinnloses Zubehör/Gewichte/Zuladung/welche Deichsel-Kupplung..(gleiches Spiel wie hier im Forum auch)/Vorstellung diverser Campplätze im Selbstdarstellermodus/ und last not least auch der gemeinsame Umgang oder Austausch mit Menschen gleicher Neigung.
Hier möchte ich anmerken, daß man meistens schon geselligen Umgang hat, während man noch versucht, seine Aluhütte in Position zu bringen oder allerspätestens dann, wenn man versucht, das Vorzelt verkehrt herum aufzubauen.
Wenn du ein paar der obigen Positionen bejahen kannst, andere dafür streichst und den Rest mit deinen eigenen Wünschen verknüpfst, kannst du Foren schon selektieren.
Für den Gebrauch:
Mit dem WW fängt der Urlaub schon unterwegs an, da der gewohnte Standart und Haushalt mitfährt und man jederzeit innerhalb der gewünschten Strecke anhalten kann um z. B. vernünftig zu übernachten.
Ich wünsche dir viel Spaß und gute Laune mit dem WW.

Greet Schaffer
(Campurlaub in Deutschland ist fast der billigste)