57er Eigenbau aus Erstbesitz

Hier möchte ich mich und meinen Neuerwerb vorstellen!
Ich bin der Patrick aus dem LK Osnabrück, 32 Jahre alt und habe mir kürzlich einen 750kg Anhänger gekauft. Jener soll bei Gelegenheit restauriert werden, nebenher fahre ich 124er Mercedes als Familienkutsche der auch chic gemacht werden soll.

Zum Anhänger...vor 2 Wochen für 170€ aus Erstbesitz erworben!
750kg, hoher Kasten, recht lange Deichsel, vordere Klappe zum öffnen, leider auch mit 330kg auch ein ziemlich hohes Leergewicht, reicht aber absolut für den Alltag und Schwiegermudders Gartenabfälle.

Nach dem Kauf bin ich mit dem guten Stück zum Tüv gefahren, er stand jetzt ca. 2 Jahre unbenutzt rum - bestanden. Musste meinem Tüver aber versprechen das ich ein paar Tage später neue Reifen präsentiere weil die ungefähr 25 Jahre alt waren!

Neue Reifen waren schnell gekauft, nun warte ich allerdings auf 2 neue Felgen da die montierten kurz davor standen 2-teilig zu werden bzgl. Rost! Beim Räder abbauen ist mir noch aufgefallen das ein Flacheisen an einer Blattfeder gebrochen ist, das wird auch noch erneuert. So muss der Gute diesen Sommer erstmal durchstehen (Terrassenumbau usw.), dann soll er chic gemacht werden.

Holz bleibt wie es ist, wurde vor ca. 10 Jahren komplett erneuert, daher sehe ich es nicht ein das neu zu machen, auch wenn ich damit keinen Neuzustand mehr erreichen kann. Heisst also im Grunde das der Gute einmal komplett entrostet und lackiert wird, Scharniere einmal gerichtet oder evtl. ersertzt werden da es teilweise Spaltmaße zwischen den Klappen und Seitenwänden gibt.
Joa...hat ne Menge Flugrost, ist aber längst nicht totgeschrieben!
Der Rahmen soll komplett schwarz werden, dann muss ich mir an den neuen Felgen noch etwas überlegen wie ich die geilen Benzradkappen wieder montiere (nachdem ich sie frisch gemacht habe), und dann soll es auch gut sein!

Son ungebremster Anhänger ist ja recht simpel...und als Schrauber traue ich mir das durchaus zu. Hobbywerkstatt ist vorhanden, mache ja wie gesagt auch mit Autos!

Nur zu! Ich sorge gern für ne Menge totem Tier auf ner Roste, Getränke bringt das Forum mit!

So war es!
Er hat einmal grob drunterher geschaut, weiter war von unten nichts zu beanstanden! Wobei man bei dem Flacheisen auch sehr genau hinschauen müsste, man sieht es ja nur von oben und ist hinzukommend recht nah am Rad...also man möge es ihm verzeihen! An sich ist das n ganz korrekten Kerl!

Ich habe dazu auch gleich eine Frage - wenn ich die Federbride los mache, um das Flacheisen zu tauschen, reicht es da wenn ich 2 kräftige Schraubzwingen zum Spannen der Feder nutze oder wie tauscht man sowas? Die Bride ist doch im Grunde nur dafür da um seitliches verrutschen der Blattfeder zu vermeiden, oder?

Ist es sinnvoll die Feder einmal komplett zu zerlegen, entrosten und neu zu lackieren?

Die Feder ist an der Achse gehalten, nicht am Zugrohr. Das Hängerchen hat 2 Blattfedern!

Aber danke erstmal!

Zitat von Otthardt

Moin,
Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen, das da Spannung durch die Feder entsteht. Einfach abschrauben, neue Platte rein und verschrauben, selbstverständlich mit neuen selbstsichernden Muttern der passenden Festigkeit.
Zum Blattfeder versiegeln gibt es verschiedene Ansätze. Nichts machen ausser etwas Lack bishin zu kompletter Ummantelung mit Fettband.
An den Blattfedern an meinem LT den ich seit 20 Jahren fahre habe ich Variante 1 gewählt, ohne Probleme.
Was für einen 124 fährst Du denn? ( Ich hab zwei davon 300TD und 300CE)

Grüße
Otthardt

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Gut zu wissen, danke! Dannw erde ich das Flacheisen die Tage mal anfertigen und tauschen. Bzgl. Rost werde ich dann auch Variante 1 wählen, einmal ausbauen, etwas entrosten, Lack drauf, fertig! Was für Lack sollte man da nehmen?

Mein 124er ist ein 93er 220 mit dem guten 111er Motor, relativ flott, recht sparsam und arg robust! Suche allerdings aktuell noch zusätzlich nach einem gutem Coupe oder ggf. einer Limosine!