Ich habe den Planenaufbau von meinem Anhänger verkauft. Jetzt soll ein "Kastenaufbau" auf das Ding.
Ich habe da vor einiger Zeit mal beim TÜV nachgefragt, der Mensch mit dem ich damals gesprochen habe meinte das sei im Grunde kein Problem solange der Aufbau nur stabil genug ist.
Heute war ich noch mal beim TÜV, ein paar Fragen klären (ursprünglich nicht im Bezug auf den Anhänger), dabei habe ich nach dem Prüfer von damals gefragt, dieser ist zwischenzeitlich dummerweise in Rente gegangen. Sein Nachfolger meinte heute das sei sehr aufwändig sowas ein zu tragen, das Material für den Aufbau müsse auf Unfall- und Brandverhalten geprüft sein usw. Außerdem sei es möglich das ich einen Crashtest mit dem Aufbau nachweisen müsse ...
außerdem sei das wirtschaftlich eh sinnlos da, aufgrund des notwendigen Aufwands, wohl mit mindestens (!) 2.500€ Kosten für die Eintragung zu rechnen sei ...
Jetzt habe ich folgende Idee ausgebrütet:
Es war von vorneherein geplant den Kastenaufbau AUF die serienmäßige Bordwand des Anhängers zu setzen bzw. mit dieser zu verschrauben.
Wenn ich jetzt den Kasten so baue das er mit Flügelmuttern befestigt ist und von zwei Mann wieder runtergenommen werden kann, dann müsste er doch rein theoretisch Ladung darstellen, muss also nicht eingetragen werden.
Ich das so richtig ? (in grauer Vorzeit wars mal so ...)
Oder kennt jemand einen Prüfer im Großraum Regensburg/München/Nürnberg/Passau der mir einen soliden Aufbau in o.g. Bauweise aus Holz mit Sperrholzbeplankung einträgt?
Der mittlerweile in Rente gegangene TÜVler hat seinerzeit den Aufbau auf meiner Ape eingetragen, der nach genau diesem Muster gebaut ist (Holzgerippe mit der Bordwand verschraubt und mit Sperrholz beplankt).
Irgendwie trauere ich dem Mann nach ...
nur um deutlich zu machen wie ich mir das vorstelle, hier ein Bild des Aufbaus auf meiner Ape im Rohbau:
http://zweitaktfreunde.org/spe…pe50/ape_kastenrohbau.gif