Wir bauen uns einen 3, 2, 1 Werkzeuganhänger

  • Und weiter gehts:


    Ausziehladen für Makitakisten eingebaut und Werkzeugschrank fixiert.

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    Dazwischen einen 40cm breiten Stauraum gelassen für Verbrauchsmaterial in Euroboxen und unter dem Werkzeugschrank noch Platz für einen kleinen Einbaukompressor:

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    Innenausstattung damit quasi abgeschlossen. Jetzt fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, zb Beleuchtung und Sanierung der abnehmbaren Deichsel und natürlich das Einräumen und die Feinabstimmung, welches Werkzeug, wie wohin.


    Mal sehen, ob alles seinen Platz findet und wie die Gewichtsverteilung am Ende aussehen wird...


    Grüsse

  • So, weiter gehts.


    Im Sinne meiner Gleichteilepolitik bei all meinen Anhängern, stand Umrüsten auf 5x112 Lochkreis an (einhergehend mit neuer 750kg Achse statt 600kg) und Multipoint Heck-Leuchten. Die Knott Achse hat ganz gut gepasst. Musste nur zwei 1cm hohe Distanzstücke zwischengelegt und die Kotflügel etwas nach Aussen versetzt werden:

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    Montage eines alten Dachträgers auf 2 Airlineschienen, um die Ladekapazitäten notfalls in der Länge und Höhe zu erweitern:

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    Die Dämpfer der Aluklappe sind damit zwar ziemlich am Limit, mit einer montierten Alustütze kein Problem und langfristig baue ich stärkere Dämpfer ein:

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    Damit waren die Äusserlichen Umbauten abgeschlossen, und es fehlt nun nur noch das Einräumen des Werkzeugs. In Summe wiegt der Anhänger jetzt exakt 400kg (leer), was mir noch 200kg für Werkzeug lässt. Das sollte genügen.


    Typisierung/Import des Anhängers bei der NÖ Landesregierung ist inzwischen auch abgeschlossen. WIe immer beim ersten Mal wegen Kleinigkeiten durchgefallen:

    1. 15% Sichtwinkel nach Oben des Kennzeichens nicht gewährleistet (obwohl der Hänger so seit 35 Jahren auf der Strasse ist)
    2. Sicherheitsklammer an einem der Bordwandbügel ohne Funktion

    Beides korrigiert, und nun ist er auf der Strasse:-)


    Als nächstes kommt das effiziente Sortieren des Werkzeugs an die Reihe. Da lasse ich mir aber noch etwas Zeit, um das Optimum in auszuloten...


    Von meinen Anforderungen am Anfang beschrieben, hab ich bisher alles erreicht und bin auch mit ca 1.100EUR knapp im Budget geblieben. Nur das Auflasten auf 750kg wird wohl tatsächlich etwas schwierig. der Herr Ingenieur braucht ein Festigkeitsgutachten der Achshalterung.

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    Das zu bekommen wird wohl die Kosten des Anhängers übersteigen. Aber vielleicht finde ich ja mal durch Zufall einen Heinemann mit 750kg und mache dann aus 4 Anhängern einen;-). Aber im Moment reichts mir, dass ich 600kg Gewicht haben darf und die Deichsel/Achse/Reifenkombination 750kg haben kann...


    Was würde ich heute anders machen? Definitiv nach einem gebremsten Anhänger umschauen. Ungebremst in der Kombination mit einer abschüssigen Hofeinfahrt macht einfach keinen Spass...


    Nächstes Update gibt es, wenn all das Werkzeug eingeladen ist und die ersten praktischen Erfahrungen gesammelt wurden. Das wird aber noch etwas dauern...


    Am Ende eines solchen Projekts ist man zufrieden auch wenn das ganze immer länger und teurer wird, als man in der Planungsphase naiv annimmt. Spass hats trotzdem gemacht. Und ich bin rechtzeitig mit dem ersten (heutigen) Schneefall fertig geworden, so wie geplant...


    Grüsse