Beiträge von loudpipes

    Hallo,


    das Leergewicht ist beim Agados Adam 3,5 Tonner zum 2,7/3,0 T um 66kg höher.
    Ablasten würde ich nur wegen Steuer / Versicherung. Ich fahre einen T3 Syncro (Allrad) als Zugmaschine, ohne ABS etc. Da wird es mir den 100km/h Ding eh nix :biggrins:


    Die 2,7/3 Tonnen Variante gibt es wohl nur mit 10" Bereifung. An sich finde ich die schick (hab öfters nen MSX 3000 ausgeliehen).
    ABER: Mit einem so niedrigen Fahrwerk komme ich meine ansteigende Einfahrt rückwärts nicht hoch, ohne den Hänger über die Leuchtenträger zu schieben :(
    Und: Selbst bei größeren Rädern schiebe ich den Hänger ein paar Meter (ca. 5m) über nur eine Achse.
    Daher rührt die Idee, die Achsen etwas stärker zu nehmen, damit ich sie nicht ständig überlaste (oder ist das bei der kurzen Stecke unwahrscheinlich?!)


    Danke und Grüße,
    Manfred

    Hmm, naja - ob diese Größe in 12" exotisch ist, kann ich gar nicht beurteilen.
    Die Reifendealer führen jedoch ausreichende Mengen davon.
    Tridem Achsen sind ein Thema für sich; ich mag sie nicht (unhandlich zum händischen rangieren, 2 Reifen mehr -> höhere Wartungskosten).


    Ich kam auf diese Fragestellung, weil ich einen Agados angesehen hatte, der genau diese 12" Kombi hat; die 13" standen im CoC auch mit gelistet.
    Daher kam die generelle Frage auf, welche Vor-/ Nachteile diese Größen zueinander haben.
    10" wurde ja schon an einer andern Stelle diskutiert, deshalb habe ich ein eigenes Thema für 12 vs 13 Zoll aufgemacht.


    Beste Grüße,
    Manfred

    Hallo Zusammen,


    10 Zoll versus 13 Zoll wurden ja schon öfters diskutiert.
    Ich bin bei der Suche nach einem Anhänger auf eine (für mich) neue Frage gekommen.


    Laut Reifenrechner sind ja die "195/50 R 13 C" vs "155/70 R12 C" fast gleich von der Höhe (+0,2cm bei 13").
    Die R12 Felgen, die ich gesehen habe, haben eine ET von 30, die 13ner ebenfalls.
    Innen- und Außenkante verändern sich um je +1,3cm.


    Mit den R12 könnte man aufgrund der höheren Reifenflanke etwas mit dem Luftdruck spielen, um einen besseren Komfort zu erhalten.
    Die 13er hingegen haben eine deutliche breitere Auflagefläche, was sich wohl positiv auf die Fahreigenschaften auswirkt.


    Was meint ihr? Hat jemand schon beide Größen fahren können und Erfahrungswerte?


    Beste Grüße,
    Manfred

    Hallo Ihr Zwei,


    vielen Dank für Eure Meinungen!
    Zwei neue Anhänger sind aus mehreren Gründen nicht drin.
    Aber der erneute Aspekt vom Kipper (den ich eigentlich bereits verworfen hatte) hat mich doch ein Stückchen weitergebracht, denn:
    So ganz glücklich bin ich mit einem reinen Hochlader und Auffahrrampen irgendwie nicht.
    In 9 von 10 Fällen werde alleine be- / entladen dürfen und wenn ich mich an die letzten geliehenen Anhänger erinnere, war eine zweite, einweisende Person schon seeehr hilfreich.


    Gestern konnte ich mir nun den Kompromiss angucken:
    Agados Adam 3,5T:
    Ankippbarer Hochlader (handydraulik) mit Überfahrrampe :)
    Die neuen Modelle haben auch schon Zurrpunkte in einer V-Schiene. Bei der besichtigten Variante 5 pro Seite (~4x2 Meter Ladefläche)
    35 cm Boardwände Alu, gut gearbeitet
    Innenliegende Verschlüsse :/ naja
    Winde und abnembarer Windenbock
    Aluladefläche
    Al-ko Achsen


    Der Gute gefällt mir sehr gut und kommt mit den oben genannten Features nur minimal teurer als der bisherige Favorit Hapert AL Multi mit Holzboden und 3T (in Summe vergleichbare Ausstattung)


    Das Einzige was mir dort noch Kopfschmerzen bereitet ist die Bereifung:
    155/70 R12 C ....
    das wirkt optisch wirklich befremdlich auf mich ...
    Weiß jemand, wie sich die im Vergleich zu den deutlich breiteren 195/50 R 13 C fahren bzgl. Komfort / Eigefederung, Spurstabilität, etc?


    Danke und Grüße,
    Manfred

    Hallo liebe Leute,


    ich lese schon seit geraumer Zeit hier mit, besitze seit Jahren einen gebremsten 750kg Westfalia Anhänger (hohe Bordwände mit Flachplane) mit dem ich seher zufrieden bin, ausser dass er für viele Dinge einfach zu klein (Ladefläche & Zuladung) ist.


    Seit einem guten Jahr schaue ich nach einem weiteren (größeren) Anhänger, der am besten alle anderen Fälle abdeckt, für die ich bisher einen leihen musste (Zeit und Kosten ...).


    Vielleicht kurz zu meinem Anwendungsfällen:
    - ~10 x Grünschnitt (Gras / Busch / Baum) von meiner ~1000qm Grünfläche (da reicht der Westfalia)
    - 2-5 x Sand / Erde / Kies (Tendenz steigend): Elendige Fahrerei mit dem Westfalia, bis mal ein kleiner Haufen auf dem Grundstück liegt
    - 1-3 x ein niedriges Auto / Kleinbus, wobei die Reise dann mindestens über ein Wochenende geht, oder spontan erfolgt. Grade hier nervt mich die Ausleiherei, weil die Verleiher nicht grade um die Ecke sind..
    - 1-2 x für Spendentransport, den ich mit Urlaub verbinde (so 5.000 - 10.000km). Neben Spenden soll auch künftig noch ein Mopped mit (mein Westfalia wäre dann ein "entweder / oder" ...)
    - Nebenbei saniere ich noch ein Haus. Da kann immer mal wieder "Langholz", oder auch Großvolumiges z.B. Dämmaterial anfallen
    - Übermorgen wohl auch mal selbst Holz machen und aus dem Wald holen (Übermorgen, weil ich da grade einfach keine Zeit für habe)


    Mein Zugfahrzeug ist bisschen über 2 Meter hoch und darf 2,5 Tonnen ziehen bei 100kg Stützlast.


    So - ich weiß, das sind wieder Anforderungen für die eierlegende Wollmilchsau.
    Meine Überlegungen gingen bisher von einem neuen Multitransporter (kann Alles, aber Nichts richtig), über zwei gebrauchte "spezialisierte" Anhänger (Stellplatz , laufende Kosten), bis hin zum Dreiseitenkipper mit Auffahrrampen (teuer in der Anschaffung, hohes Leergewicht).


    Überall gibt es viele pro und cons und da stecke ich nun final fest und bitte Euch um Eure Meinung.
    Der Dreiseitenkipper ist für mich grade aus dem Rennen.


    Derzeit bin ich (wieder) sehr nahe an der Variante Multitransporter als Hochlader mit Auffahrrampen, Boardwänden (4-seitig klappbar), Spriegel und Plane (Gesamthöhe Hänger max. 215 cm) und Winde.
    Ladefläche ca. 4x2 Meter.


    "In echt" angesehen habe ich mir bereits einen Humbauer, Saris und Hapert.
    Von der Verarbeitung war ich von dem Hapert AL Multi begeistert.
    Angebote eingeholt habe ich für den Hapert AL Multi als 2,T und einen Eduard 2,7 T.
    In vergleichbarer Konfiguration (siehe letzten Absatz), käme mir der Eduard aber gute 1.000€ günstiger...
    Über den Eduard höre ich gegensätzliche Dinge in Punkto Qualität.
    Der Händler, bei dem ich das Angebot für den Hapert eingholt habe, führt kein Eduard im PRogramm: Er verteufelt ihn schon fast.
    Der Händler, der mir Eduard anbot (und auch andere Marken führt), schwärmte bzgl. Preis Leistung.


    Vielleicht klärt sich die Frage der Marke auch bei den weiteren "Randbedingungen" an denen ich grade am meisten knabbere:
    - Baumarkt "Drive In": Komme ich mit einem 5,6 Meter Anhänger (Ladefläche plus Deichsel) überhaupt noch durch die Baumarkt "Drive In's" ? Wie seht ihr das? Erfahrungen?
    - Meine Auffahrt zu Hause ist relativ steil. Ein 360 Tandem (Ladefläche) schiebe ich rückwärts so 5 bis 6 Meter über nur eine Achse. Meine Befürchtung ist, dass das die Achsen nicht lange mitmachen.
    Lösungen? Eventuell einen 3 oder 3,5 Tonner wegen den stärkeren Achsen erwerben (Ablasten auf 2,5 T), oder die Drehstabfederung beim Hapert dazunehmen? Meines Wissens verbaut Hapert BPW Achsen, aber ob die Achsen mit Drehstabfederung auch automatisch über einen Lastausgleich verfügen konnte ich noch nicht herausfinden...
    Was sind eigentlich die Vorteile der Drehstabfederung? Kosten beim Hapert immerhin 900€ Aufpreis :(


    Am liebsten wäre mir natürlich ein Koffer für Reisen, Mopped und Spenden; ein richtiger Autotransporter für mein Auto Hobby und ein netter kleiner Dreiseitenkipper für Haus und Garten - nur muss das ja auch bezahlt, gestellt und gewartet werden :D


    Vielleicht könnt ihr mir auf den letzten Metern der Entscheidung ein bisschen weiterhelfen.
    Vielleicht habe ich mich ja auch total verrannt - ich bin für Meinungen offen :)


    Vielen Dank und beste Grüße,
    Manfred



    Ist zwar schon eine Weile her, aber ich möchte meine Lösung kurz ergänzen.
    Es hat eine ganze Weile (sogar Jahre) gedauert, bis ich dazu kam die Buchsen auf Verdacht zu tauschen (obwohl sie ewig schon in meiner Garage auf Einbau warteten), denn richtig sichtbar war es nur unter starker Beladung (kam selten vor).


    Und wenn man sich verschiedene Ursachen vorstellen, aber nicht weiter eingrenzen kann, dann fange ich immer mit den günstigsten Teil an ;-).


    ->Zwei 407110-buchsen-westfalia-dreieckslenker bitte


    Und: Tadaaa - das Rad steht wieder so wie es stehen soll. Habe natürlich gleich beide Seiten gemacht.
    Evtl. hilft es jemandem.


    Beste Grüße,
    Manfred

    Hallo Mani,


    Danke für deine Ausführungen!
    Die Räder stehen noch nicht mittig in den Radkästen, allerdings steht das eine Rad unter Last leicht schief.
    Meine Autowerke, die den Hänger letztens "getüvt" hat meinte, es würde an ermüdeten Federn liegen.


    Von der Farbkennung der Federn her ist leider nicht mehr viel zu sehen.
    Ich hätte auf schwarz oder grau getippt - allerdings passt das mit den Längenangaben und Anzahl Spiralwindungen aus dem Shop nicht zusammen.
    Daher tippe ich auf die blaue oder gelbe Federnvariante.
    Immerhin steht auf der Deichsel etwas von 1200kg .
    Vermutlich werde ich die Federn für eine genaue Begutachtung wohl ausbauen müssen.


    Grüße,
    Manfred

    Hallo Forum,


    Ich habe einen gebremsten Westfaliaanhänger 750 kg Typ 118111 und bin grade dabei ihn Stück für Stück technisch zu revidieren.
    Nun fiel mein Blick auf die rostigen Schraubenfedern.
    Optisch - bis auf den Flugrost - O.K.
    Von der Historie her hat das Hängerlein wohl oft schwer zu schleppen gehabt.
    Aber auf Verdacht bzw. aus Spaß alles zu tauschen ist auch recht öde und Geld kostet es ja auch ^^


    Was sind Indikatoren für eine Ermüdung der Federn?
    Kann man das überhaupt optische erkennen?



    Danke und Grüße,
    Manfred

    Hallo,


    ich klinke mir hier mal mit ein.
    Ich habe exakt das gleiche Problem, wie der Themenstarter: Gleiches Rad, gleiche Neigung, gleicher Anhänger (nur mit gebremsten Knott Trommeln)
    Bei Beladung wird es dann deutlicher sichtbar.


    Schade, dass der Themenstarter seine Lösung nicht mitgeteilt hat ...


    Radlager ist bei mir in Ordnung - da wackelt und rattert nichts.
    Die Sichtprüfung hat auch keine Knicke oder Brüche gezeigt.


    Ich würde ins Blaue hinein die Buchsen wechseln. Ist wohl den Versuch wert.
    Was meint ihr?


    Sind dieses hier die richtigen Buchsen?
    https://anhaenger24.de/407110.html
    Man benötigt pro Achslenker 2 x den obigen Artikel - es ist ja nur einer in der Tüte, wenn ich es richtige gelesen habe.


    Danke und Grüße,
    Manfred