Beiträge von Tankwart

    Moinsen,


    da ich nun alle Bremsen bei meinem alten Ponnyanhänger fertig habe muss nun leider auch noch die Auflaufbremse gemacht werden. Der TÜV-er kennt wohl kein erbamen.


    Nun wollte ich mal fragen ob es eine möglichkeit gibt die Auflaufbremse einfach nur zu überholen ( hat wohl vom Vorbesitzer nicht einen Tropfen Fett bekommen) oder ob dann gleich alles neu muss ( wollte mir die kosten ansich ersparen.


    Alles zerlegen, etwas Rost beseitigen und dann mit neuem Fett wieder zusammenbauen? Oder sollte man dann gleich Teile wie den Dämpfer o.ä. mit tauschen ?


    Typenschild sagt folgendes :


    PEITZ PAV SR 2.0 I oder L ( kann man nicht so gut lesen) Ausführung M


    Zulässiges Gesamtgewicht des Einachsanhängers ( es ist ein 2-Achser) 1350-2000kg.


    Stützlast 100kg.


    Prüfzeichen F1229 EG-Nummer 21.2.4.1.0.0039



    Gruss --Jörg--

    Moin, hatte mich länger nicht gemeldet da wenig Zeit für den Anhänger war. Nun ist alles erneuert. Alles eingestellt und es funktioniert.


    Hab nochmal alles zerlegt, die Tellerfeder gereinigt und wieder zusammengebaut. Dann konnte ich die Trommeln aufschieben und leicht drehen. Dann die Bremse einstellen und alles sollte schön werden.




    Leider nur Teilweise.




    Der Prüfer hat es nun bemängelt das wohl die Auflaufbremse fester sein soll als sie darf.



    Soll ich hier im Thema weiterschreiben oder mich unter "Auflaufbremsen" mischen und da weiter texten ?


    Auf dem Typenschild steht die Auflaufbremsenart unter PEITZ PAV SR 2,0 / I Ausführung M


    Gewicht des "Einachsanhängers" von 1350kg bis 2000kg. ( es ist ein 2-achser) komisch.


    Fahrtgeschwindigkeit von >25km/h Stützlast von 100kg Prüfzeichen F1229



    Jemand eine Idee was ich zuerst machen könnte ohne alles komplett ersetzen zu müssen ?? Und was der spass wohl kostet ?


    Gruss --Jörg--

    Moin,


    ich nochmal.


    Habe nun alle 4 Trommeln zerlegt, gereinigt, neue Bremsseile eingezogen und neue Beläge montiert.


    Dazu noch 4 neue Nachstelleinheiten gekauft und diese ebenfalls mit neuen selbstsichernden Muttern montiert.


    Nun ist mein Problem das 3 von 4 Trommeln sich nicht leicht drehen lassen sondern die Beläge so dick sind das die Bremstrommel auch bei komplett herausgedrehter Nachstelleinrichtung trotzdem an den Bremsbelägen schleift. Die Bremsleitungen sind noch nicht festgeschraubt an den Zugstangen sodass es schon mal nicht davon kommen kann.


    Die Radlager habe ich gewaschen, gefettet und wieder leicht angezogen. Daher kann es auch nicht kommen, auch wenn das Radlager wieder komplett löst kann man die Trommel kaum drehen.


    Hab ich was vergessen ??



    Gruss -Jörg-

    Moin,


    ich bin gerade dabei die Achsen eines Pferdeanhänger der Marke DUIS zu überholen. BJ 1994 oder so. Es gibt weder den Hersteller noch gibt es den Achsehersteller Peitz noch :)


    Die Peitz R-234/76 Bremse ist soweit schon zerlegt, ein komplett neues Bremsgestänge vorhanden, 4 neue Bremsleitung, neue Trommelbremsenbeläge, neue Nachstelleinrichtung, etc und alle Schrauben und Muttern soweit neu.


    Stossdämpfer sind schon neu.


    Die Bremstrommeln habe ich gestern einmal komplett die Außenseite gestrahlt, neu grundiert und lackiert. Innenseite die Reibfläche einmal mit Schleifffließ bearbeitet und geglättet. Nachgemessen und passt alles noch.



    Nun meine Frage zur Tellerfedergruppe.


    Mit welchem Drehmoment muss ich diese 4-Kant Schraube anziehen damit die Tellerfedergruppe zwar genug Vorspannung hat, aber nicht zu viel Vorspannung hat.


    Oder verstehe ich das Prinzip der Tellerfeder falsch ?


    Gefühlt war sie mit ca. 80NM festgeschraubt.




    ..und schon einmal vielen Dank für eine Antwort


    Gruss --Jörg--