Beiträge von IFA_401

    Guter Ansatz mit dem schrägen Brett. Wenn man es schräg nach oben/vorne anbringt, dann muss das Brett ja nichtmal zwingend überstehen, grad bis an die (vordere) Oberkante des Anhängers, bwz. mit nem Winkel befestigtem Haken zum einhängen an der Bordwand würde ja reichen - denn die Schienen für's Fahrrad können ja leicht etwas übers Brett überstehen ...


    Schönes Bildchen :)


    Die Idee schlummerte seit dem gestrigen Gespräch mit meinem Nachbarn auch in meinem Kopf, allerdings befürchte ich, dass hier durch der Schwerpunkt wieder zu hoch kommt und der Anhänger umkippt....


    Wenn mann nun an der vorderen Bordwand von innen stabile Führungen montiert und das besagte Brett mit passenden Zapfen an Scharnieren versieht, dann könnte man die schräge Platte sogar hochklappen zum Laden der Fahrräder (Waagerecht ist es leichter) und darunter Sachen transportieren. Platz für die mehrfach angesprochenen Betonplatten wäre auch da. Zudem könnte man die Holzplatte etwas kürzer machen, dann würden die Räder zumindest hinten im Anhänger tiefer stehen.


    Wieder eine Alternative....
    Gruß IFA_401

    Hallo Fido!
    Wenn ich den Kasten demontiere, dann ist der Rahmen da noch dran. Sollte somit er die Stabilität behalten.


    Einen einfachen Rahmen aus Winkelstahl oder u-Stahl mit Brett als Plattform, Zurrösen nahe den Ecken und in den Ecken jeweils ein senkrechtes Vierkantrohr in/durch das die Aufnahmen des Kastens oder des Fahrradträgers gesteckt und gesichert werden....
    Ist auch eine Möglichkeit.


    Was kostet denn solch eine Abnahme beim TÜV?


    mfg IFA_401

    Ich hatte bei meinem Anhänger die Variante der Bilder 1-3 genutzt. Jedoch waren die Querträger nicht geklemmt sondern über Winkel mit der Bordwand verschraubt.


    Hallo Freatz,
    nur zur Beruhigung: Der Dachträger steht nur für die Fotos auf dem Anhänger. Die Klemmverbindung würde nie ausreichen!
    Es sollte hier nur zur Demonstration dienen. Der Anhänger wurde keinen Meter mit der Konstruktion bewegt!!!


    Gruß IFA_401

    Moin!
    Auf meine ursprüngliche Frage zum Wechselsystem habe ich bisher leider keine Antwort erhalten.


    Es muss doch möglich sein den Anhänger so umzubauen, dass er als Plattformhänger angemeldet wird und über einen relativ einfachen Mechanismus der ursprüngliche Kasten oder ein Fahrradträger montiert wird, oder??


    mfg IFA_401

    Hallo!
    Nun habe ich ein paar Fotos vom Anhänger gemacht.



    1. Ich habe den vorhandenen Dachgepäckträger provisorisch auf die Reling montiert. Siehe Fotos. Es ist sehr wackelig, damit kommt man um keine Kurve ohne das der Anhänger kippt! So viel Ballast kann ich gar nicht mitnehmen, um das auszugleichen. ;)


    2. Um mal zu sehen, ob die vorhandenen Fahrradträger samt Last in den Anhänger passen habe ich das Ganze mal zusammen gestellt.
    Die Aufteilung über der Ladefläche läßt sich noch optimieren, so dass zumindest die kleinen Fahrräder weiter nach vorne kommen. Evtl. kann auch das eine oder andere Fahrrad rückwärts mitfahren. Ich hatte aber heute keine Zeit, um es auszuprobieren.
    Bei dieser nicht optimierten Art der Beladung (man sieht es ja :rolleyes:) ist keine Last mehr auf der Kugel. Auch optimiert müsste sicherlich die schon erwähnte Betonplatte herhalten.


    Insgesamt gesehen ist die Lösung 2 umsetzbar.


    Aber wie sieht es mit dem Wechselsystem aus? Hat schon jemand so etwas gemacht??


    mfg IFA_401

    Wie aufwendig ist den die Demontage der vorderen Bordwand? Lässt sich da denn nichts machen?


    Habe mal nach Bildern gesucht, aber die sehen alle unterschiedlich aus (verbastelt).


    Hallo,
    Die vordere Bordwand mit Eckprofilen (Bleche) und der Seitenwand vernietet. Wenn die Bordwand fehlt wird die Seitenwand flattern, da sie nur aus dünnem Blech besteht.


    Ich versuche heute Abend mal Fotos zu machen ....


    mfg IFA_401

    Hallo!
    Die Idee hatte ich als erstes: Die Träger auf den Kasten montieren.
    Leider wird die ganze Geschichte zu kopflastig. Der Anhänger (Klaufix) ist nur 137cm breit (Außenmaß Kotflügel) und gemessen Mitte Räder 122cm.
    Die Reifen der Räder würden mit Halter in einer Höhe von ca. 90-95cm liegen. Eigengewicht des Anhängers ca. 85 kg plus Halter und Räder ~80-85kg.


    Ich hatte das vor längerer Zeit mal ausprobiert. Mit einer Hand konnte man den Anhänger dann aus dem Gleichgewicht bringen, wenn man am Fahrrad seitlich gedrückt hat (Ein Rad hing in der Luft!).


    Außerdem ist der Kasten nur ein ganz dünnes verzinktes und profiliertes Blech, das den Fahrradträger nicht tragen kann.
    Die vordere Bordwand kann ich nicht öffnen.


    mfg
    IFA_401

    Hallo Jay!
    Danke für die schnelle Idee!


    Ich befürchte aber, dass die Fahrräder dann ca. 45cm nach hinten überstehen => Dadurch wird die Stützlast vermindert. Sollte/darf bei einer 100km/h-Zulassung nicht sein. Ich müsste dann wohl eine "kleine Betonplatte" vorne in den Anhänger legen.


    Weiterhin kann ich den Anhänger dann mit montierten (!) Fährradträger nicht mehr senkrecht in die Garage stellen (oder ein Auto steht draußen).


    Ich werde diese Idee trotzdem auch (!!) weiterverfolgen, da ich die stabilen ALU-Grundträger vom alten Auto auch noch habe. Vielleicht lassen die sich dann auf dem Boden verschrauben (anstelle der Platte).
    Hätte auch den Vorteil, dass das Nummernschild bei demontierter Heckklappe noch einigermaßen lesbar wäre und nicht von der Holzplatte verdeckt wird.


    Noch en Frage, die sich auftut: Wenn die Heckklappe weg ist, wo muss dann der 100km/h-Aufkleber hin??


    MfG IFA_401

    Hallo!
    Mich beschäftigt zur Zeit folgendes Thema:


    Ich möchte mit dem vorhandene Anhänger IFA HP 401.01/6 (muli 4) wie üblich Lasten transportieren können und zusätzlich die Möglichkeit haben 4 Fahrräder zu transportieren. Der Aufbau ist 1,0m breit und 1,4m lang.
    So passen die Räder leider nicht hinein. Der Aufbau ist nicht stabil genug, um die Fahrradträger oben drauf zu montieren! Zudem liegt der Schwerpunkt des Anhängers dann zu hoch.


    Aufgrund eines Fahrzeugwechsels liegen 4 Fahrrad-Dachträger in der Garage.


    Der Anhänger in der jetzigen Bauform kann aufgrund des EZ 04.1990 und einen entsprechend 'schweren' Zugfahrzeugs (~1400kg) eine 100kn/h-Zulassung bekommen, wenn die Reifen erneuert werden und dann mind. der Geschwindigkeitsklasse L entsprechen.


    Mein Idee ist nun folgende:
    1. den vorhandenen 'Kasten' demontieren.
    2. einen Rahmen in U-Form in Originalgröße des Aufbaus auf den Rahmen bauen, der nach hinten offen ist, damit man hier ein 'Wechselsystem' einschieben kann.
    3. Die Fahrradträger auf eine Siebdruckplatte montieren, die genau in den U-Rahmen passt. Nach Montage würden die Fahrräder ca. 20cm vorne und hinten über die Platte überstehen.
    4. den demontierten Kasten mit Profilen oder einer Siebdruckplatte 'unterfüttern', damit er im Wechsel mit dem Traileraufsatz getauscht werden kann.


    Und nun meine Fragen:
    1. Gibt es bereits Umbauten, die mir als Vorlage dienen könnten?
    2. Ist das überhaupt machbar ein 'Wechselsystem' bei einem PKW-Anhänger aufzubauen und eine TÜV-Plakette zu bekommen?
    3. Was für Verriegelungen/Sicherungen müssten verwendet werden?
    4. oder sollte der alte Kasten bei Bedarf über die eingeklappten Fahrradträger montiert werden? Wie müsste so etwas ausgeführt werden?
    5. Gibt es andere Alternativen?
    6. Würde die (zugesagte) 100km/h-Zulassung hierdurch entfallen? Das Gesamtgewicht von 400kg soll nicht erhöht werden.


    So viele Fragen...
    Über Antworten würde ich mich freuen :)


    MfG IFA_401