Beiträge von Oxenquox

    :) mannomann seid Ihr neugierig... aber Ihr gebt ja doch keine Ruhe :evil2:


    ist ein Volvo C70 mit etwa 180 PS - 5 Gang manuell - ohne Stoffdach - ich glaub 100km/h sind grad noch drin ;)


    Der Hänger soll recht flach werden (z.B. 195/50R13) - und sehr leicht. Mehr als 1500 Doppelpfund darf Volvi sowieso nicht.


    Das "andere Sportgerät" ist meine Freundin :tongue:


    Zur Breite nochmal (und bitte: Ich hab NIE gesagt, dass Ruddi´s Klappenvorschlag dumm wäre!) wenn Mopete drin stehen bleibt (wäre halt weil das Moped quer nun wirklich nicht passt) bleibt nur ein quer schlafen. Will man es bequem muss Moppel eben raus. Oder auch schräg quer.
    UND: Die Breite ist auch sehr wichtig damit man hin und her gehen kann während Moppel sich an die Seite kauert.


    Das "Konzept" sieht kein einziges festes Möbel vor. Alles wird per Minimum 9 Meter Airlineschiene fahrsicher fixiert und damit maximal flexibel.


    Zur Aerodynamik noch gäbe es auch noch eine "spätere Lösung" durch eine große Halbkugel (oder Elipse, oder Keil... oder Delphin :biggrins:)


    Freu mich, dass hier richtig was los ist! :anstoss:

    Super - das hilft mir weiter - weder werd ich hier als hirnloser Menschengefährder verurteilt noch wird das Sichtproblem als unerheblich abgetan.
    Lieben Dank an Alle!



    185 ist ein komisches Maß, was soll da passen? Euro Längs/Quer geht nicht, zwei Längs würden auch 165 reichen


    na ich:) und zwar quer... nein, nicht während der Fahrt sondern danach auf IsoMatte. Jetzt muss ich halt etwas mehr in Embryonalstellung gehen. Längs ist etwas problematisch wegen der "anderen Ladung".


    Das wird mein jahrelang geplanter (eher schon überplanter :rolleyes: ) alternativ-Wohnwagen.
    Zum Rest werd ich Euch noch mit Fragen löchern!


    Das mit der Aerodynamik werd ich ggf. nochmal überdenken... hier hab ich auch anderes dazu gelesen
    https://anhaengerforum.de/forum/thread/4704
    wird halt ein Rechenbeispiel: Aufpreis-Spritreduzierung (klar abhängig von km/h) und Raumverlust


    Bei der SpiegelBreite hab ich aus Versehen in der Überschrift 160 statt wie im Text richtigerweise 165 angegeben - laut Fidos Erfahrungen wäre also 175 noch locker drin... abzüglich der Bordwände=lichtes innenmaß. Ich habs mir hier bereits im Wohnzimmer "abgesteckt" und mir 4 Längenmarkierungen zw. 310 und 406 aufgeklebt und tüftel den Zielkonflikt etwas aus... die Wunsch-Breite beeinflusst damit auch die Herstellerwahl nicht ganz unentscheidend.


    gute Nacht!

    Hallo - bin jetzt auch kein Spriegelexperte und suche aktuell auch noch den optimalen Spriegel


    Die Preise die diese Discounter (bös könnte man auch sagen Kistenschieber) aufrufen sind teils unglaublich niedrig - das dürfte auch bereits der Hauptgrund sein warum diese großen Händler eigene Spriegel-+Planenmacher unterhalten. Die Serienspriegel sind sicherlich qualitativ gut aber verdammt teuer im Vergleich. Geh zu einem handwerklichen hersteller und frag ihn ob er den Preis halten kann und der wird Dich vermutlich sehr freundlich nach draussen begleiten...


    Bemerkenswert fand ich, dass die Alu-Bauer auf die Stahl-Bauer schimpfen und vice versa:)
    Manche benutzen auch beide Werkstoffe etwa bis 160Höhe Alu dann Stahl.
    Meine bescheidene Meinung: Wenns stabil sein soll+flexibel nimm Stahl + Einsteck-Holzbretter


    Bezüglich der Konstruktion würde ich Dir raten nach Deinen speziellen Bedürfnissen zu gehen - ein Lehwald 50x30mm (Wandstärke?) aus verschweissten feuerverzinktem Stahl ist natürlich stabiler als irgend eine Steckkonstruktion... dafür brauchst Du wie beschrieben Hilfe beim (de)montieren und dann steht es platzraubend herum. Aber womöglich willst Du es nur alle 4 Jahre mal abbauen...
    Natürlich ist ein Nachverzinken mittels Sprühdose weder wirklich schön noch ein 100% vergleichbarer Korrosionsschutz... aber es ist eben dem Preis geschuldet und ein Hänger ist halt auch kein DesignerWohnzimmer.


    Interessante Konstruktionen hab ich auch bei Becker´s in Staßfurt gesehen - der von Dir erwähnte Stenger zeigt auf seiner Seite ja auch wie er manche Konkurrenzgestänge sieht - da sind schon haarsträubende Dinge dabei.


    Ansonsten würd ich noch achten auf:
    Verschlüsse - diese Gummi + ElastoSeile gelten als minderwertig - Schleuderseil gilt als praktischer+solider
    Lichtbahn im Dach
    Dachform leichtes Satteldach vorteilhaft wegen Regen, Schnee Eis
    Es gibt auch Sonderdinge wie Seitenwand als Vorhangkonstruktion oder automatisch hochrollend mittels eingearbeitetem Federstahl - die Aufpreise sind meist ab 300€ je Seite - also nicht unbeträchtlich


    Zur Plane selbst (670+680gramm wird immer genannt und "LKW-Planenqualität") vermutlich gibt es auch da Unterschiede in Elastizität, Brandverhalten, Weiterreißfestigkeit, UV-+ Alterungsbeständigkeit etc.
    Die Auflage+Scheuerstellen sollten grundsätzlich gedoppelt sein


    Bitte korrigieren + ergänzen!


    Achja: Wenn Du Lehwald + Stenger persönlich besucht hast - welchen Eindruck hattest Du denn konkret?


    Und noch ne Frage: Gibts eigentlich Spriegel die direkt in die Rungenhalter gesteckt werden und ohne Seitenwände auskommen oder nur als teure Speziallösung?

    Hallo!


    Stehe unmittelbar vor der Anschaffung eines neuen Hochladers + Spriegel (190-200cm Stehhöhe) - zur Breite wäre ich Euch dankbar für Kommentare.


    Der Zielkonflikt ist mal klar - ich nenn den:
    Je breiter desto Platz
    Je schmaler desto fahr;) (-aktiv, -"Spaß", rangierfreundlich, sichtfreundlich, verbrauchsreduzierend)


    Hintergrund ist der: Ich wollte immer den Hänger mit locker 1,85 lichte Breite... bis ich mich immer näher mit den Vorschriften bzg. Rückspiegeln beschäftigt habe - einiges dazu gelesen.
    Natürlich kann ich Zusatzspiegel montieren - aber:
    Ich möchte mit diesem Hänger sehr oft schmale+kurvige Sträßchen befahren und da ist mir auf meinem letzten Urlaub u.a. Alpen und solche Gebiete wie Gardasee bereits mein Auto teils unangenehm aufgefallen.


    Übersetzt heißt das: Ich will in solchen Gebieten unbedingt ohne Zusatzspiegel fahren.
    Das mag jetzt der Ein oder Andere grob fahrlässig oder gar schlimmer nennen aber ich sehe eigentlich nur 2 Situationen wo es "Personengefahr" geben könnt:
    - Rückwärts fahren und Motorradfahrer-Fahradfahrer-Fußgänger gefährden... das ist wirklich vermeidbar (aussteigen, Kamera, 2. Person) und vor allem:
    Da hilft auch eine "nur 160 Breite kaum was" bei der ich im Spiegel die gesamte Seitenfläche ganz gut sehen könnt. Direkt hinter den Hänger kann definitiv keiner sehen.
    - Ein WESENTLICH fixeres Fahrzeug überholt mich plötzlich aus dem Windschatten, ich seh es zu spät und schere aus zum Überholen.
    Auch dieses macht mir persönlich eher weniger Angst - denn: Wenn ich Autobahn o.ä. fahre nehm ich halt die Spiegel... wenn ich Landstraße fahre werde ich nur extrem selten andere mit diesem Gespann überholen. Wer mich (wie oben beschrieben!) unbedingt derart krass überholen will handelt selbst bereits recht fahrlässig. Das behaupte ich mal als Selbst-Motorradfahrer.


    Achja - meine Zugfahrzeug-Spiegelbreite (Glas Innen bis Außen) beträgt 165-195 - die nächsten 6 Jahre auch keine Änderung erwünscht. Einfach nen längeren Hänger zu nehmen ist nur bedingt zielführend da Länge ja auch eine gewisse Einschränkung bedeutet und die 185 innen aufgrund der "Ladung" recht hilfreich wären.
    Danke für alles Hilfreiche!

    Sei bitte nicht so vorsichtig! :)


    Schließlich ticke ich hier ständig hin und her zwischen verschiedensten Ideen & Grob-Details... und Deine war definitiv gut!


    Die weiteren Vorteile von Doppelachsern hätte ich bitte gern gehört... habe bisher nur Praxiserfahrung mit Einachsern... und selbst die finde ich ab einem gewissen Gewicht (je nach Umständen, unebenes Gelände, Stöckchen+Steine, Näße, hohe Stützlast plus mein fast senkrecht :mad: stehender Hebel) schon oft sehr übel zum hantieren/rangieren... und ich bin keineswegs unkräftig. Von Doppelachsern hörte ich es sei fast unmöglich.

    Danke!
    Bei einer voll selbst gebauten Kabine kann man das so machen (obwohl es sicher nicht nur um 5cm geht, der Aufwand deutlich höher ist als wenn man "nur" einen Quader baut).
    Das mit dem AussenQuader-innen abdichten ist auch ne feine Idee... nur erschwert es deutlich das aufsetzen da man es über die Räder heben müsste)
    Jedoch sind die Preise für geeignetes Sandwich (habt Ihr ne gute Alternative?) dermaßen hoch und der Aufwand des Kabinenbaus (der Ausbau besonders!) dermaßen hoch, dass ich zumindest für den Anfang wohl eher einen 37%-maroden Alt-KleinWoWa favorisiere... bis sich irgendwann meine Finanzen und meine Zeit (hoffentlich!) verbessert haben.


    Weitere Überlegung grad:
    Wenn man (Dank variabel längsverschiebbarer Wohnkabine sowie 5 weiteren hier genannten Ideen:super: ) die Stützlast so fein regulieren kann... dann spricht sogar eigentlich kaum noch etwas für eine Doppelachse (Nachteil: Gewicht, Reibung, Rangierkraft, Preis, Spritverbrauch, Unterhaltskosten+Aufwand - einziger mir bekannter Vorteil wäre weniger Streß bei Lastverteilung)
    Eine Achse mit 1500-1800KG cirka und gut wäre es.
    Allerdings müsste ich mich wohl verabschieden von alten WoWa-Fahrgestellen... denn die haben - wenn überhaupt 1500KG - dann wohl(?) immer Doppelachse.

    :) ach... solange Du schöne konstruktive Vorschläge machst darfst Du Mopeds gerne abfällig nennen ;)


    Ja das mit der breite ist sicherlich in manchen Situationen störend+nervend... in vielen aber auch nicht... irgend einen Tod stirbst DU immer. Evtl. Alternative wäre eine leichte Schrägstellung der Mopete... aber das hat negative Auswirkungen auf Lastverteilung und sieht außerdem sche... aus


    Dass mit der langen Deichsel ist ne gute Idee... aber eher selten anzutreffen. Langsam mach ich mir wieder vermehrt Gedanken über einen Selbstbau des Chassis (bin Metaller mit ausreichenden Schweiss- + Konstruktionskenntnissen) - mal sehen.
    Der größere Achsabstand ist auch gut... aber am Markt wohl garnicht verlangt
    Fido: Wow... die Idee 2er wechselweiser Wassertanks ist sehr schön... das wäre ohne größeren Aufwand machbar und scheint mir sehr praxistauglich!


    Danke Euch Jungs!!!


    Folgende Fragen stelle ich mir akuter:
    -Evtl. doch besser ein Hochlader um Breite zu sparen. (10" oder 13"... niedrig contra bessere Fahreigenschaften) (der Hochlader hat außerdem viel mehr Flexibilität beim verschieben der Wohnkabine wegen des fehlenden Radausschnitts)
    -Selbstbau Fahrgestell? Die Achsen scheinen mir schweineteuer... und gebraucht als Paar sicher auch nur schwer aufzutreiben.

    Hallo Gerhard2:
    Tumorrad ist irgendwie pöse :rolleyes:
    Meine sind etwa 2,25 lang. Das "schreit" schon fast nach querladung und entsprechendem Raumvorteil fürs wohnen/schlafen.


    Maximale Hängelast ist (auch für die näxten Jahre so geplant) 1500 KG.


    Die Breite ist also eher mopedotorradbedingt... schmaler wäre natürlich für enge italienische Gässchen praktischer... aber da die Ladehöhe nach entweder Tieflader oder (ich nenne es mal so... Fachausdruck?) "Integrationslader" (will heißen Ladefläche liegt über Achse-Reifen sind nicht daneben und nicht darunter sondern quasi "integriert" - üblich bei WoWa´s)


    Du hast Recht... das Problem mit der Lastverteilung ist eines der größten! Deswegen ja meine Idee mit verschiebbarer WohnBox. (Das zentrale Last besser ist als gnaz vorn+hinten sowieso auch klar...)


    Wie hoch und wie lang?
    Länge: In Grenzen variabel... zum Wohnen (ohne nervendes Motorrad da draussen befestigt) denke ich ab 3,50 bis 4,50 (plus 1xMotorradbreite evtl. 2x) - also 2 Personen "wohnen" ohne extreme Zugeständnisse.
    Höhe: Stehhöhe+ etwas Luft gegen Paranoia. Ab Ladekante+Bodenaufbau.


    Pervers ist ein schöner aber irgendwie treffender Ausdruck für das Ausgleichgewicht... dies (weitgehend) zu vermeiden war ja einer meiner Grund-Ansätze.

    Fido: Hey - ich will Dir doch garnichts ;) !
    (Deine AUsführungen bezüglich "warum das keiner macht" teile ich im übrigen auch)
    ich sag lediglich, dass sowohl der Aufwand, die Schwappbewegungen und der Platzbedarf nicht zu unterschätzen ist...


    und ja: Ich hab schon einige Hantelscheiben... schliesslich will ich irgendwann nen kleinen WoWa-Aufbau auf nen großes Fahrgestell heben :tongue:
    Nebenbei: Stahl hat übrigens nur etwa 1/8 des räumlichen Bedarfs von Wasser.


    Der nicht unerhebliche Aufwand mit der Ausbalancierung (Nebeneffekt mehr Nutzlast, weniger Spritverbrauch, bessere Fahrleistungen) entfällt weitgehend wenn (wie ich anfangs schrieb) man entweder:
    - Die Wohnkonstruktion in Grenzen verschiebbar macht
    - Es so macht, dass man immer ein Motorrad vorne mitnimmt (notfalls was anderes... Wasser... 9 Gasflaschen... Goldbarren)
    - Man vorne und hinten je ein Moped mitnimmt


    Zwischenfrage rechtlich:
    Sehe ich das richtig, dass ein absolut fest verbauter Aufbau abnahmepflichtig ist (Dekra sagte mir nur der Tüv dürfe das hier!:argwohn:)
    Dies aber entfällt wenn man einen "losen" Aufbau auf das Fahrgestell "abnehmbar" befestigt...
    Also eine Unterscheidung nach: Ist immer drauf=schwere Abnahme+Eintragung contra ist eine Art "fliegender Bau" keine Abnahme erforderlich...
    Aber wo ist die Grenze zwischen fest und fliegend? (Vermutlich wieder mal ne Grauzone und Auslegungssache)

    omg... Danke Leutz :)... es droht grad minimal unübersichtlich zu werden.


    @ Gerhard2: Grundsätzlich gut aber ich habe den HAUPTNACHTEIL des Moped-Innen-Transports nicht genug erklährt.
    Steht ein Motorrad mit z.B. Max Abmessung 2,20 x 0,95 innen so kann man nicht nur nicht kochen oder an bestimmte Schränke oder ins Bad sondern man dürfte überhaupt nicht mehr vorbei kommen (außer karatemäßig drüber springen :biggrins: ) Das ein+ausladen und gründliche Verzurren ist so zeitaufwändig/nervig dass man sich das auch überlegt ob man das täglich 2-4x machen möchte.
    Kastenanhänger sind (für mich!) im übrigen auch gebraucht schweineteuer... etwa 80% haben Hecktüren was zusätzliche Rampen bedeutet.
    Also ich würde - immer noch - meine "neue Version" vorziehen wollen.


    @Halbaffe: Deine Idee mag innovativ sein... jedoch (IMHO!!!!) sind bereits kleine Drehschemel irre schwer... mit Deinem zusätzlichen Wunsch wird er nochmal eben ne tonne oder so zulegen...
    das schafft mein Cabrio nicht mehr :rolleyes:
    bitte nicht bös sein aber wäre Dir dankbar Du würdest diese völlig andere Idee extra diskutieren - Danke für Dein Verständnis!


    @ Fido: Dein Konzept bleibt interessant... es ist ja auch nicht unähnlich meiner Idee...
    jedoch ist ein 800Liter Wassertank der 20cm UNTER einem WoWa hängt sehr wohl eine Böschungswinkel-Einschränkung. Allein das Gewicht des Metalltanks, die stabile Befestigung... Probleme durch Wasser "schwappen" wenn nicht randvoll (deswegen haben FlüssigmediumTransporter aufwändige Zwischenbleche eingeschweißt sonst wären die unkontrollierbar.
    Da würde ich persönlich vorziehen ein paar Hantelscheiben o.ä. OBEN festzumachen...


    Ich suche nach wie vor noch Nachteile meiner Konstruktion... warum hat das (imho...) noch keiner gemacht?


    Am einfachsten wäre freilich die Lösung auf der V-Deichsel (Kastenhänger ODER WoWa) ein Moped auf Querschiene zu transportieren...
    warum gibt es immer wieder diese magische ca. 150KG-Grenze (auch bei allen Heck-WoMo+Kastenwagen-Schienen...) - sind die benötigten 50KG wirklich technisch dermaßen unkontrollierbar?


    Vielleicht sollte ich mal versuchen einen aufgeschlossenen und Mopedbegeisterten Tüv-Menschen vorab fragen was er für machbar hielt...?

    Danke!
    Da fällt mir ein eine Version hatte ich oben noch vergessen:
    Eine quer eingebaute Schiene auf der V-Deichsel vom WoWa+Hänger - (hier ebenfalls die Beschränkung auf 130-150KG)


    Das von Dir hier erwähnte Konzept ist auch "interessant"...
    Probleme sehe ich wie folgt (gibts Fotos? Würde mich ja interessieren!):
    - Einen Wowa vorn komplett aufzuschneiden und wieder dicht+stabil(dauerhaft!) zu bekommen ist sicher auch nicht ohne.
    - idR wird man auch etwas innen verlieren von den wichtigsten Zutaten die die Wohnnutzung ausmachen
    - Falls man Mopeds wirklich längs transportieren dürfte müsste der ja locker 2 Meter weggeschnitten haben:augenreib:
    - Wenn die Wassertanks wirklich 2-400KG ausgleichen können müssen die ganz schön groß sein... mit entsprechender Einschränkung des Böschungswinkels etc.


    Moped vorne wäre mir prinzipiell auch etwas lieber... andererseits sollte man sowieso sicher verzurren - sodass die alptraumhafte Sorge bei der nächsten Rast hinten einen leeren Platz:shocked: vorzufinden eigentlich unnötig sein sollte.


    Eine weitere Variante (egal ob es jetzt eher meiner Idee oder des abgeschnittenen WoWas eher zuzuordnen sei!) wäre statt des rel. teuren Universal-KFZ-Trailers ein grosses 2-Achsiges WoWa-Chassis zu verwenden und dort eine kleinere Kabine aufzusetzen.
    Ich bin schon fleißig am beobachten von Gebrauchtangeboten...

    Danke!


    Hab die "Boxx" schon vor ner Zeit gesehen... find ich auch gut soweit. Besonders klasse finde ich die Optik der Bullaugen :super:
    Aber mit Motorradtransport und "wohnen in Stehhöhe":rolleyes: hat die ja eher wenig zu tun.


    Ok das Zuggewicht... ich hab momentan 1500KG Hängelast... son Hänger käme netto auf CIRKA 600 (meist max um 2.300-2.800) + 1Moped a 200KG (vollgetankt) wären immerhin noch max. 700KG für die "Wohnboxx".
    Gebe zu das ist bisschen knapp... aber möglich. Leichtbau geht halt auch ins Geld


    Und ja... es soll schon ein wenig minimalistisch sein... aber eben (falls Freundin mitkommt z.B.) auch nicht zu sehr.

    Hallo Zusammen,


    mir kam letztens eine neue Idee wie ich EVENTUELL sowohl ein Motorrad (oder gar 2?) als auch eine Wohnbehausung(gern minimal-Lösung) in EINEM Hänger realisieren könnte.
    Das ganze ist zwar (naja wir sind ja hier im selfmade-Umbau-Forum) viel Arbeit und sicher alles nicht so leicht aber womöglich wirklich neu?


    Bekannt waren mir bisher folgende Arten - in Klammern die wichtigsten Nachteile (imho!)
    - einfacher Hänger/Plattform/Motorradhänger (kein Dach überm Kopf + nix wohnen)
    - Kastenhänger+(Klapprampe) (schon recht gut... aber Moped ist drinnen mit den bekannten (s.u.) Konsequenzen)
    - Spezial-WoWa [wie Tango&Deseo&Co] (schon fast perfekt... aber gebraucht+neu SEHR teuer, schwer auszubalancieren, die Türen im Tango sind leider arg niedrig oder schmal, DesoTransportPlus ab 11.500...)
    - Alten WoWa umbauen [Ausschnitt-Klappe unter ein großes Heckfenster] - (leider fragwürdig weil WoWas Stabilität&Zuladung&Bodengruppe ohnehin schwach&durch Möbel erst gegeben, Moped innen)
    - Kastenwagen-Umbau [+evtl. Hänger zusätzlich] (wenn man nicht den KaWa als Hauptfahrzeug akzeptiert ist 2tes Fahrzeug neben Hauptauto nebst allen Kosten+Mühen+Wertverlust fällig]
    - es gibt spezielle Auffahrschienen für Motorräder welche aber bereits SEHR kräftige+schwere Fahrzeuge (Kastenwagen, Geländewagen) erfordern - (jedoch ist bei 140-150KG Mopedgewicht Schluss)
    hab ich was vergessen? Dann bitte erinnern... vermutlich nur hier im Thread.


    Beim Durchgehen sämtlicher üblicher Trailer und gesammelten Bilder kam mir also folgende Idee:
    Man nehme einen Tieflader/Fahrzeugtrailer mit der üblichen Doppelachse (die sorgt auch für mehr Freiraum beim ausbalancieren)... als grobes Richtmaß würde ich etwa 4,50x1,90 Kasten vorsehen. Der Tieflader hat rel. geringe Rampenhöhe zur Folge, die Gesamtbreite ist bereits an der Grenze des gut handhabbaren mit ca. 2,40. Das bzw. die Motorräder können quer verladen werden... also ganz vorn oder ganz hinten oder beides.
    Die Wohneinheit würde im einfachsten Fall einem (alten) WoWa ohne Fahrgestell/Achse entnommen und (wie auch immer...) auf dem Trailer befestigt... und zwar "verschiebbar". Sodass man es etwa ausgleichen kann ob man 1 oder 2 oder 0 Mopeds mit nimmt.
    Edler und weit aufwändiger wäre freilich eine handgezimmerte Kabine welche aus den üblichen verdächtigen Materialien bis hin zum (leider sauteuren) Sandwich (GFK-Styrodur-GFK) reichen könnte.
    Das sämtlichen sinnvollen Ein- + Umbauten weitere erhebliche Kosten+Mühen verursachen ist schon klar. (Heizung, Sitzecke, Kühlschrank, Fenster+Luken, LCD-TV, Bett, Schränke, Spüle+Kochgelegenheit, Solarpanel tbc.
    Auch, dass es am sinnvollsten wäre die ersten 2 Versuche zugunsten eines 3ten zu verschrotten:tongue:


    Ich sehe nun folgende Vorteile:
    - Falls man ein schönes Auto bzw. besonderen Nutzen hat (Porsche/Cabrio/4x4) nimmt man dies mit und kann es uneingeschränkt Nutzen. (Innenstadt fahren, einkaufen, Ausflug bei schlechterem Wetter, etc.)
    - Das/die Zweiräder befinden sich nicht im Wohnraum und behindern die Bewohne beim kochen, essen, wohnen oder verlieren mal einen derb riechenden Sprittropfen aus dem Überlauf.
    - Zumindest die rudimentäre Lösung (alter Wowa) käme billiger als die meisten der oben vorgestellten.
    - Falls man ein System findet bei dem der Wohnaufbau wieder problemlos runterbekommt hat man gleichzeitig einen wunderbaren flachen+ nicht zu kleinen Universaltrailer der vom Autotransport bis Maschinen+Grünzeug für vieles gut nutzbar wäre.


    Probleme gibts natürlich auch... wie z.B. soll man einen WoWa "händisch" auf den Trailer bekommen und befestigen... aber das ist zumindest lösbar.


    Echte Nachteile sehe ich derzeit nicht...
    aber vielleicht Ihr...?


    Deswegen frag ich Euch hiermit - Kritik? Vorschläge? Ideen?
    Ideen welche kleinen Wowas gut+günstig&geeignet wären?


    Danke!

    Dank Dir Gerhard!


    Du hast es nicht explizit geschrieben... aber ich geh jetzt mal da von aus, dass ich keinerlei Abnahme oder Eintragung brauche.


    Dass die rel. extreme Höhe sch... ist...
    nun ja... aber ich brauche sie leider zumindest optional. Ein Autoreisezug hat 1,56 und etwa 1,60 Innenhöhe muss mindestens sein...
    Was fällt mir an Höhennachteilen ein?
    Luftwiderstand+Spritverbrauch
    Plane nur schwer zu montieren, demontieren
    Garagenhöhenprobleme
    Seitenwind
    Brückenhöhen (gibts da bei 2,50 bis 2,65 bereits Probleme? hab ich bisher nie drauf geachtet?)
    Rangierübersicht nach hinten (aber die hat man auch bei 1,50 Gesamthöhe schon)
    Hab ich was vergessen?


    Zur Korrektur zw. Kupplungshöhe+Zugmaulhöhe...
    da fällt mir allenfalls ein anderes Zugmaul ein (falls es soetwas überhaupt gibt)... meine AHK ist ab Werk und meine Autostoßdämpfer oder ein Gewindefahrwerk fallen da ja eher aus... oder was meinst Du/Ihr?

    Rost&Flugrost:
    Denke Ihr kennt fast alle das Problem… mal durch falsche Anbauteile wie stückverzinkte oder gar unbehandelte Stahlteile, mal wegen mechanischen Beschädigungen, Kontaktkorrosion oder einfach nur weil die Schicht sich halt aufbraucht… Rost bzw. Flugrost an feuerverzinkten Stahlbauteilen... ich kenne nun Zinkspray (hat unterschiedlichen, teils enorm hohen Zinkanteil...) oder auch, dass man das einfach einfettet... Was könnt Ihr empfehlen? Welches Spray schützt gut, haftet auch auf Korrosion ohne dadurch Schaden zu nehmen und fällt optisch fast nicht auf und ist mechanisch belastbar? Was ist von der Fettlösung zu halten? Hält das besser als ich nun erwarte? Generelle Vorarbeit... ich denke es ist heikel zu versuchen dem Rost vorab zu Leibe zu rücken da man automatisch die Zinkschicht mit beeinträchtigt... oder gar Rost-"Umwandler" und danach Zinkspray?


    Siebdruckplatten:
    Die vorhandene 18mm Platte sieht noch "recht gut" aus... keine Abplatzungen, keine sich ablösenden Schichten, keine Durchfeuchtung... aber gibt es ein Mittel (Klarlack, 2K, Lasur, Öl, sonstwas) welches sowohl die Optik bessert als auch die Wetterbeständigkeit und evtl. auch die Verschleißfestigkeit? Anschleifen vorher möchte ich eher ungern da die Rauhigkeit ja durchaus auch positive Aspekte hat...

    Hallo Zusammen!


    Schön, dass ich hier auf eine rege Community um dieses Thema gefunden habe! :)
    Ich bin grad "aufgestiegen" vom Standard-Stema mit 135KG zum Humbaur "Überlader - HD132616" (by the way: WAS genau ist ein Überlader… dachte zunächst der ursprüngliche Besitzer hat sich vertan und käme nicht auf den Begriff "Hochlader"-er ist jedenfalls hoch:augenreib:+stabil+eher schwer)


    Frage: Sind die Rungen-Aufnahmen an meinem Humbaur Hänger irgendwie genormt? Ich messe 60x30 außen, und ca. 52x22 innen bei 60mm Höhe? Falls es also Adapter o.ä. nicht günstig (wo?) gibt überlege ich derzeit folgendes- geplant sind Rungen von etwa 1,80 Aufbauhöhe:
    Version a)
    60x30x2 V2a Rechteckrohr mit eingeschweisstem Paßstück 50x20x2, falls dies etwas locker sitzt schweisse ich auf das Paßstück entsprechend noch etwas auf.
    Version b)
    50x20x2 V2a Rechteckrohr, mit aufgeschweißtem "Überwurfstück" als Längenanschlag (ich favorisiere derzeit a wegen der höheren Stabilität)
    bei beiden Versionen dachte ich unten aus den RungenAufnahmen etwa 10mm Überstand um dies per Bohrung und Passstift(oder Verschraubung) gegen "Abheben" abzusichern.


    Die Höhe... ich werde auf etwa 250-260cm kommen, im Schein steht was von max. 2875mm, heißt das ich brauche nirgendwo hin, keine Abnahme, keine Prüfung der Stabilität (wird ohnehin sicher stabiler als 98% aller käuflichen Hochspriegel) und kein Verlust der 100km/h Zulassung?



    Die Höhe der Ladefläche ist leider heftiger als erwartet... etwa 70 hab ich gemessen... zudem ist mir aufgefallen, dass (umgekehrt wärs für mich praktischer...) der Hänger angekuppelt hinten höher ist als vorn...? Ich bezweifle, dass dies allein mit der verblüffend hohen realen Stützlast (werde die noch messen...) zu erklären ist.


    Ziel war es eine für mich(!) geeignete (fast... ist letztlich immer ein Kompromiss) günstige eierlegende Wollmilchsau zu schaffen. Groß genug für fast alles (hier) anfallende, klein genug um flott zu fahren u. zu rangieren. Umbau von nackter Platte über Rungen, über Bordwände alle klappbar+aushängbar) bis zum Koffer...auch möchte ich ein bzw. 2 Motorräder aufladen und genau da stört die Höhe leider enorm. (Dazu nerve ich Euch noch bestimmt wg. Wandaufbau + Rampenfragen...)


    Danke&Gruß!