Zwischenbericht:
Gestern war ich mit dem WW wegen Auflastung beim TÜV. Habe jetzt 1350kg statt 1200kg als ZGG eingetragen!
Im Anschluss habe ich den TÜV-Prüfer nach möglichen Varianten zur Ersatzradbefestigung gefragt und er hat mir alle drei Möglichkeiten offengelassen:
1. Bohrungen in der neutralen Zone der Längsträger, hinter der Achse
2. Klemmung an den Längsträgern
und
3. Befestigung durch den Holzboden mit großer, von oben aufgelegter Platte.
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Am Längstrager verschraubt könnte man so machen:
Habe heute im Bauhaus ein Befestigungsystem mit eventuell brauchbaren schon verzinkten Bauteilen gefunden:
-->Sattelflansch,-->Systemschiene 28/30. Ist leider dann sehr schwer.
Für Ausführung einer Verklemmung am Rahmen fehlen mir noch weitere Ideen!
Habe als Beispiele nur diese gefunden: -->Fahrradträger Adapter Caravandeichsel (AL-KO) und -->Neuburger V-Deichseladapter
Vermutlich auch relativ schwer.
Wie oben schon beschrieben:
Die einfachste und leichteste (und vom TÜV-Prüfer gesegnete) Variante wäre: Eine große Siebdruck- oder Blech-Platte von innen auf den Wohnwagenboden gelegt, zwei Schrauben M10/ M12 in 8.8 durchgesteckt.
Von der Wohnwagenunterseite eine Blech-Platte mit zwei aufgeschweissten Muttern in die Felge legen und damit das Ersatzrad unter den Wohnwagen schrauben. Fertig. Im Einsatzfall könnte man das Ersatzrad bequem vom Wageninneren aus lösen und einfach auf ein Polster (zB. gefalteter Vorzeltteppich) fallen lassen. Das defekte Rad wird anschließend ausnahmsweise im WW transportiert.
Grüße
wohnwagen-otto