Beiträge von kinaro2000


    Hallo,
    bei den Schrauben, auf denen sich die Verschlussknebel der Heckklappe beim HP 500/01.01 drehen, handelt es sich niicht um spezielle Exzenterschrauben, sondern um handelsübliche M8 Schrauben mit aufgeschraubter Exzenterscheibe.
    Die Exzenterscheibe kann man sich beim freundlichen Dreher aus Stahl oder Messing nachfertigen lassen.
    Die Abmessungen lauten: Dicke= 5mm, Durchmesser= 15 mm, Excentrizität der Mitte des M8 Gewindes vom Rand aus gemessen= 5mm.
    Sollten Sie Nachfertigungen der Knebel planen, kann ich Ihnen eine nach Muster selbsterstellte bemaßte technische Zeichnung als pdf mailen.
    MfG
    R. Kirsch

    Hallo Dirk,
    ja, es ist richtig, hinter den Gummistopfen auf der Bremsankerplatte neben den Kegelförmigen Hülsen für die Bremsseile findest Du sternförmige Bremseinstellschrauben. Diese haben Rechtsgewinde und eine Rastfunktion, die mit einer Feder bewerkstelligt wird.
    Beim Bremsenlösen (Rechtsdrehen!) solltest Du auch daran denken, das Bremsgestänge zu lösen.
    Übrigens, Deine Schläge mit dem Holzhammer bringen gar nichts, hier musst Du schon mit mindestens einem 500 grHammer besser noch mit einem Fäustel ran, sonst bekommst Du das Rostgefüge zwischen den Auflageflächen nicht gelöst.
    Und daran denken, beim Zusammenbau die gereinigten Flächen dünn mit Bremsmontagepaste einstreichen, dann passiert Dir das nie wieder.
    Zum Einsatz von Hitze zum Lösen der Bremstrommel sei vermerkt, dass Du hierzu schon aufgrund der großen zu erhitzenden Masse einen Schweißbrenner brauchst und dabei stets Gefahr läufst, punktuell zuviel zu heizen und damit Verzug zu produzieren.
    Ich halte die Methode des Abziehend der Radnabe mit Trommel für zielführender, weil Du dann auch besser an die Bremsteile dran kommst.
    Wegen dem Anzugsdrehmoment der SW 30 Mutter kann ich Dir auch keine Werkswerte geben, jedoch aus meiner Kfz Erfahrung heraus liegst Du mit ca. 130 Nm schon ganz gut, dann weiterdrehen, bis das nächste Splintloch erscheint.
    An dieser Stelle kannst Du beim Anziehen nicht sehr viel kaputtmachen, denn die Lagerinnenringe stützen sich gegenseitig über ein dazwischenliegendes Rohrstück.
    Hinter dem Blechdeckel auf Deinem Foto wirst Du fündig.
    Den Blechdeckel löst Du am besten zunächst mal mit einer alten Messerklinge umlaufend, indem Du auf den Klingenrücken klopfst, anschließend mit einem Schlitzschraubendreher weiterhebeln, so verzieht sich der Rand am wenigsten.


    DSC00755.jpg DSC00747.jpg DSC00748.jpg


    MfG
    kinaro2000

    Hallo Dirk,
    ich würde Dir empfehlen, nach Lösen des Splintes und der SW 30 Mutter das Radlagergehäuse komplett mit Bremstrommel abzuziehen und im ausgebauten Zustand dann unter Zuhilfenahme von Caramba oder ähnlichem Rostlöser mit Prellschlägen auf die Auflagefläche der Bremstrommel zulösen. Pass dabei auf, dass Du die Bolzen nicht zerhämmerst.
    Übrigens solltest Du vor dem Abziehen den Bremseinsteller komplett zurückstellen.
    MfG
    Kinaro2000

    In Sachen Heckklappenverschluss HP 500.01/01 kann ich dahingehend behilflich sein, dass ich 2 aus Messing nachgefertigte Exzenter mit Befestigungsgewinde M8 anbieten kann. Weiterhin habe ich die Verschlussknebel auf Millimeterpapier gezeichnet und vermasst.
    Bitte mich mal unter kirschroland@t-online kontaktieren.
    MfG
    R. Kirsch

    Hallo Hängermann,
    die Beschriftung des Originalschildes wurde erst von mir und dann noch mal vom Schildermacher geprüft, mit ziemlicher Sicherheit hat es AM5 geheißen. Vielleicht gab es Unterschiede im Zusammenhang mit den 4 verschiedenen Produktionsorten des HP500, ähnlich wie beim Zusatz zur Fahrgestellnummer. Meine fängt mit M5 an, der Hänger wurde in Magdeburg gebaut. Aber vielleicht weiß ja jemand mehr zu diesem Thema.
    Ich hätte da noch eine Frage: Gab es am HP500 eine Beschriftung mit dem Typ, wie z.B. bei Fahrzeugen "Senator, Golf, Polo etc.? Wenn ja, wie hat das ausgesehen und an welcher Stelle war es angebracht?
    MfG
    kinaro2000

    Hallo Dirk,
    also dass mit dem Negativformen ist ja eine tolle Sache, nur bedenke, bis dass Du eine Form gebaut hast, aus der Du auch eine anständige Qualität abformen kannst, vergeht unwahrscheinlich viel Zeit. Den Aufwand sollte man nicht unterschätzen. Auch ist das Laminieren von Neuen Teilen in dieser Form ebenso sehr zeit- und kostenaufwendig. Dagegen sind die 42 Euronen für die STEMA Teile richtiggehend geschenkt und wegen der Verzinkung halten die Dinger auch noch mindestens 10 Jahre.
    Glaube mir, ich habe schon viele Flugzeugteile sowohl in Positiv- als auch in Negativbauweise hergestellt, ich weiß wovon ich spreche.
    Und bedenke, dass bei den benötigten Wandstärken von rund 5 mm die Gfk- Teile nach innen wachsen und bei Verwendung von 155er Reifen kann es schon ein wenig eng werden. Hie HP-Teile sind in Höhe der waagerechten Flächen nur 165 mm breit......
    Meine Kotflügel sind mir zum Wegschmeißen noch zu schade, da blechmäßig noch zu gut. Die werden derzeit abgebeizt, dann sind sie noch stellenweise auszubeulen, Anrisse in den Knicken müssen geschweißt werden und die Umbördelung der Radläufe ist zu öffnen bevor ich die Dinger zum Verzinker bringen kann. Ich weiß, ebenso ein kaum zu rechtfertigender Aufwand, aber man steht ja auch ganz gern im Keller......
    Wenn Du jetzt immer noch der Meinung sein solltest, Du müsstet eine Negativform bauen, dann sprich mich Ende Februar noch mal an, bis dahin sollten meine Kotflügel fertig verzinkt sein.
    Gruß
    Roland

    Hallo auch,
    ich stand bei meinem HP 500 auch vor der Frage nach einem Kotflügelwechsel, allerdings in Stahlblech verzinkt. Von den Abmessungen her und vor allem wegen der oben abgeflachten Form sollten die Kotflügel des STEMA Hängers am Besten passen








    MfG


    kiaro2000


    Stahlblechkotflügel (Radkasten / Schutzblech), verzinkt
    (HMHR 2486)
    Abmessungen (L x B x H): 86 x 24 x 39 cm
    ohne Montagematerial
    (Lieferantenartikelnummer: Z3405520)


    42.00 €
    Stk.








    Hallo Micha123
    die Fotos von Deinen Typenschildern habe ich mir eben erst das erste Mal angesehen, hatte seit meiner Anfrage mit Rechnerwechsel und Installation zu kämpfen und war daher nicht so oft im Forum präsent. Wegen der Betriebsanleitung ruf mich mal tagsüber auf 0176-21800370 an, wegen Adresse und so.
    MfG
    Roland

    Hallo Andre,
    dnake zunächst für Deine Antwort. Das Typenschild meines HP 500 ist tatsächlich oben auf dem Zugrohr mit Messingnieten vernietet und so wie es unter dem Schild aussieht, muss das auch der werksmäßige Anbringungsort hierfür gewesen sein. Übrigens habe ich während der letzten Monate im Rahmen der Recherche zum HP 500 etliche davon bei ebay gefunden und bei denen war das Typenschild ebenso im "Auftrittbereich" auf dem Zugrohr. In unmittelbarer Nähe hierzu auf der rechten Seite des Zugrohres ist das Typenschild der Auflaufbremseinrichtung festgenietet.
    Beide Schilder habe ich zum Nachfertigen an das alteingesessene Ost Unternehmen Stempel-Pforr gegeben. Stückpreis 40 Euronen...
    Teile mir bitte die Bezugsquelle für die Originalschilder mit, vielleicht kann ich noch was Sparen.
    Von Ingo hier aus dem Forum habe ich zwischenzeitig die Dokumentation des HP 500.01.01 auf CD erhalten.
    Gruß
    Roland

    Hallo community,
    ich bin seit neuestem Besitzer eines gebremsten HP 500 Bj. 1988,
    den ich noch ordentlich überarbeiten und anschließend tüvven muss.

    DDR Anhänger.jpg

    Mein Problem ist, dass das Typenschild des Hängers im direkten Trittbereich auf der Deichsel montiert ist und somit unleserlich wurde. Ich würde dieses Typenschild gerne nachfertigen lassen und benötige dafür ein Foto, wünschenswerter Weise mit Hersteller VEB Schwermaschinenbau Magdeburg. Kann mir jemand der HP 500 Eigner mit einem Foto eines leserlichen Typenschildes helfen?

    Weiterhin fehlt mir auch noch eine Betriebsanleitung dieses Hängers. Könnte mir jemand der HP 500 Eigner mit einer Kopie oder einem scan helfen?

    Für eure Bemühungen schonmal vielen Dank.

    MfG
    kinaro2000