Hallo,
ich habe mir beim Baumarkt jetzt einen Humbaur HU-132314 bestellt (mit Preisgarantie sehr günstig).
Da dieser bald abzuholen sein wird habe ich folgende Überlegungen.
1.
Der Anhänger hat ein zul. Gesamtgewicht von 1300kg und eine Nutzlast von 1026kg. Die Versicherungen gruppieren die Anhänger meist bis max. 1t Nutzlast oder dann halt darüber ein. Irgendwie stört es mich wegen den 26kg die doppelte Versicherungsprämie (wenn auch nur 15-20€/Jahr) zu zahlen. Daher mache ich mir gedanken ob ich den Anhänger noch vor der Zulassung auf 999kg Nutzlast (bzw. das zul. Ges.Gewicht auf 1273kg) ablasten soll.
Was denkt ihr. Würdet ihr eine Ablastung machen?
Was denkt ihr kostet eine Ablastung?
Muss am Anhänger dann ein Neues Typenschild mit der neuen Nutzlast angebracht werden?
Was gibt es sonst noch zu beachten?
Oder hat jemand einen guten Tipp bei welcher Online-Versicherung die 1026kg in der niedrigeren Gewichtsklasse akzeptiert würden. Ich hab bei der HUK24 und der DEVK angefragt. Beide sagen es muss die höhere Gewichtsklasse genommen werden.
Alternativ überlege ich ob ich den Anhänger auflasten soll. Den Anhänger gibt im Fachhandel ja auch für 1500kG zu. Gesamtgewicht. Ohne jetzt speziell auf die Achse geachtet zu haben schauen die beiden Anhänger absolut identisch aus (Rahmen usw.).
Kann man den Anhänger evtl. einfach auflasten lassen? Ein Fachhändler welcher auch Spezialanhänger selber baut hatte diese Option auch mal angeboten.
Hat hier jemand Erfahrung?
2. Weiter überlege ich mir noch einen Planenaufbau zuzulegen. Die originalen Spriegel+Plane ist rel. teuer ca.800€. Im Internet gibt es Planen bereits ab 200€. Nun überlege ich ob ich mir die Plane aus dem Internet hole und den Spriegel aus Stahl- oder Edelstahlrohren selber baue.
Muss ein Spriegel-Aufbau eigentlich vom Tüv abgenommen werden oder darf man sich hier selbst verwirklichen?
Im Voraus schon mal vielen Dank für eure Antworten.
Gruß,
Chris