Beiträge von Walterscheel1

    So das ganze ist ja schon einige Jahre alt.

    Inzwischen haben ich den Asemissen 1200 Gt wieder verkauft. Der war einfach zu labil und billig aufgebaut.


    Ich habe wieder einen Anhänger von Asemissen gekauft und auch wieder beim gleichen Händler.


    .... und wie kann es anders sein.... auch dieses Mal war die Plane ganz schief angebracht....

    Genau den Anhänger habe ich seit etwa einem Jahr.... ein leichter Anhänger mit dem man eine recht hohe Zuladung hat.
    Bisher läuft das Ding prima.... keine Probleme... habe den Anhänger von Lehwald in Marl... da war der einiges günstiger (inkl. Aufbau und Plane) als dein Preis....
    Es ist allerdings zu überlegen, ob man nicht einen etwas stabileren Anhänger nehmen sollte, denn überladen würde ich den GTB 1200 nicht.... für leichte Transportaufgaben wie Umzüge gut geeignet.... eben nur leicht (sehr angenehm alleine zu schieben)... aber Kies und Steine.... na da muss man da schein ein wenig aufpassen, dass es den Anhänger nicht zerlegt....


    Grüße Walter

    Bei Wohnwagen heißt das dann Alufraß... das passiert bei Alu anscheinend durch Umwelteinflüsse.... solche Wohnwagen sind dann oft nicht mehr zu retten.... und das passiert, obwohl (!) in Wohnwagen normalerweise kein Pferdemist transportiert wird....


    Eine Möglichkeit wäre eventuell beim GT den Boden und die Seitenteile mit Siebdurckplatten zu verstärken, aber eigentlich kauft man sich ja einen neuen Anhänger gerade deshalb, weil man nicht basteln will


    Wie wäre es, wenn du statt der Alubracken auf Verzinktes Blech umsteigst?


    Grüße Walter

    Also der GT von Anssems ist etwas filigraner gebaut, als der BSX. Es fehlen beispielsweise die Querstreben unter dem Boden. Auch die Seitenteile sind nicht so stabil. Die Deichsel von GT ist auch recht dünn. Für deine Anforderungen würde ich eher den BSX vorschlagen, der ist zwar schwerer aber eben auch stabiler.
    Der GT hat eine etwas höhere Zuladung (600 kg) der BSX etwas weniger Zuladung (520 kg)
    Ich selber besitze den GT 1200 würde aber heute selber lieber den BSX nehmen. Einziger aber wichtiger Vorteil des GT: Er ist viel, viel leichter als der schwere BSX. Wer also viel mit der Hand rangieren muss, der sollte den GT in Erwägung ziehen.


    Noch eine Überlegung: Wie verträgt sich Pferdemist mit dem Alu des Anhängers. Der Urin könnte dem Alu mächtig zusetzen. Dann wäre ein Holzanhänger die bessere Wahl.


    Bei Lehwald Marl kostet der Gt 750 im Moment um die 680 Euro.


    Grüße Walter

    Also, dazu möchte ich auch was sagen/schreiben:


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die geöffnete vordere Klappe nicht verwendet werden darf, nach hinten kann die Klappe (unter gewissen Umständen) bei der Fahrt offen bleiben.


    Natürlich darf mein einen Anhänger nicht überladen: Aber man kennt das ja, jemand leit sich das Ding, und schon ist es passiert
    dann bekommt man im Zweifelsfall einen verbogenen Anhänger zurück... da macht Anssems glaube ich sogar Werbung mit, dass der BSX noch Spielraum hat. Andererseit ist die BSX Deichsel verschweißt und die vom GT verschraubt.... passiert wirklich einmal ein Unglück und jemand verbiegt die Deichsel beim Rangieren, dann ist man mit dem GT besser dran.


    Die Achsen vom GTB 1200 und dem BSX 1300 dürften eigentlich nicht gleich sein.... meine Achse des GTB ist eine mit 1200 kg.... die dürfte unter den BSX gar nicht drunter....


    Grüße Walter

    Also ich besitze jetzt den Gt,das ist die leichte Ausführung des Ansems Anhängers. Der wird in Deutschland produziert und die Verarbeitung ist wirklich gut. Die Deichsel ist geschraubt (aber) im Vergleich zum BSX ne Hacke dünner.
    Der BSX ist insgesamt wesentlich solider gebaut, als der Gt. Zudem hat er eine klappbare Vorderwand (obwohl ich nicht glaube, dass es statthaft ist, die zu benutzen und das Ladegut wähend der Fahrt da rausschauen zu lassen). Darüber hinaus hat der BSX hinten so Schiebestäbe mit der man durch Umklappen der Heckkklappe die Ladefläche verlängern kann (auch hier weiß ich nicht, in wie weit das statthaft und sinnvoll ist). Aber benötigt man diese Ausstattung wirklich? Außerdem hat der BSX meines Wissens 14 Zoll Räder der Gt hat nur 13 Zoller.
    Einziges Argument für den BSX wäre die Tatsache, dass er schwerer/solider ist.( ist ja einige Kg schwerer) Man kann den Anhänger sicher überladen (beide Anhänger haben eine ähnlich hohe Zuladung) ohne das er einem das übel nimmt und etwas verbiegt. Beim Gt bin ich mir da nicht so sicher, der ist einfach viel filigraner gebaut.


    Aber wieder stellt sich die Frage: Was benötigt man das in der Praxis? Fährst du jeden Tag Kies und Sand. Wird er Anhänger oft verliehen. Oder sind es ehr die Gartenabfälle und Gelegenheitsumzüge?


    Inzwischen bin ich mit dem Gt ganz zufrieden. Auch für die schief angebrachte Plane hat der Händler eine befriedigende Lösung gefunden.


    Grüße Walter

    So... nun war der Anhänger das erste Mal im Einsatz.... ein Umzug.... der Anhänger hat sich bewährt und meine Skepsis was die Qualität und die Stabilität angeht, konnten zerstreut werden. Der Anhänger hat alles gut weggesteckt.
    Allerdings hat sich meine Befürchtung bewahrheitet: Der Anhänger "hoppelt" bei unebener Fahrbahn mehr, als mein alter Anhänger. Sicher liegt das an dem 50 kg geringerem Gewicht.
    Vorteil dafür: Der Anhänger läßt sich spürbar leichter mit der Hand rangieren.


    Der Planenaufbau stammt ja vom Händlerselber, eine Eigenkonstruktion. Während der Anhänger sehr sauber verarbeitet ist, kann ich das vom Aufbau nicht sagen. Die Streben sind z. T. nur einseitig verschweißt, die Verschweißungen sehr lieblos mit Farbe zugekleistert (irgendwo muß der Preis ja auch herkommen). Funktionieren tut das auch, geht aber gegen meine Handwerkerehre. Das werde ich wohl in den nächsten Tagen selber verbessern und die fehlenden Schweißnähte hinzufügen.
    Das allseits immer so angepriesene Schrägdach kann ich selber so nicht empfehlen. Auf meinem Dach sammelt sich weiterhin das Wasser in Beulen in der Plane. Es bleibt also nichts anderes übrig, als den Anhänger, wenn der draußen geparkt wird, schräg zu stellen. Es spricht also nichts dagegen, einen Anhänger mit Fachdach zu nehmen.
    Die Plane selber, ist hochwertig verabeitet, d.h. es sind an allen Ecken noch Unterlegstücke eingeklebt, auch die Kanden sind doppelt gelegt. Im First ist ebenfalls eine doppelte Lage angebracht.
    Leider ist meine Plane schief angefertigt, das hat zur Folge, dass die Drehknöpfe auch schief sind und verspringen (ca. 1,5 cm). Sieht nicht schön aus, hält aber auch. Den Händler habe ich daraufhin noch mal angeschrieben, der hat sich aber nicht mehr gemeldet... ist dem wohl egal .... eigentlich schade....


    Wo ich den Anhänger gekauft habe, möchte ich verständlicherweise nicht sagen.


    Grüße Walter

    So, nun steht das Ding vor der Tür.... ich bin mittelmäßig zufrieden. Der Anssems GT 1,2 to ist ein leichtes Ding, hat den Vorteil, dass man es schnell mit der Hand irgenwo hinschieben kann. Überladen würde ich den Anhänger wohl aber nicht, das hält der nicht aus.


    Die Deichsel geht ganz unterm Boden bis zum Ende des Anhängers... gut, aber es gibt am Boden keine Quererstrebungen. Die Achse selber ist geschraubt. Alles ist wirklich sauber verarbeitet. Die Klappe hinten läßt sich leicht entnehmen, sie ist aber mit Verschlüssen aus Plastik ausgestattet... nicht so gut.


    Die Plane (eine Anfertigung des Anhängerverkäufers) ist recht stabil und gut verarbeitet. Die Ecken und auch die Dachspitze sind doppelt gelegt. Leider sind aber die Drehverschlüsse, ab denen die Plane befestigt wird, alle schief angebracht.... schade, wo der Anhänger doch sonst gut gearbeitet ist.


    Auch der Rückfahrt lief der Anhänger trotz hohem Aufbau friedlich hinterher. (Es war aber auch kein Wind). Bei plötzlichen Lenkbewegungen fängt er an zu wackeln (machte der Brenderup nicht). Sicher liegt das daran, dass der Anssems GT nur ca. 200 kg hat.... das ist wenig im Vergleich zu anderen.


    Also, für alle die mit dem Gedanken spielen einen GT zu kaufen: Die Überlegung ca. 300 Euronen draufzulegen und die Profiausführung von Anssems zu kaufen (1,3to) ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.



    Grüße Walter

    Hallo Leute.... nach 15 Jahren habe ich mich von meinem Brenderup Bravo verabschiedet... eigentlich noch ganz gut in Schuss fing das Holz an zu gammeln und auch der Planenaufbau war in die Jahre gekommen und war verschlissen.
    Nachdem ich zunächst neu aufbauen wollte (also neue Plane und neues Holz) habe ich mich doch entschieden, den Anhänger zu verkaufen. Das Ding hat immerhin noch knappe 1000 Schienen gebracht.... ganz schön viel für so ein altes Gerät, aber die Brenderup sind auch sehr stabil und daher sehr gefragte Anhänger.
    Nun habe ich auch gleich einen neuen bestellt.... einen Anssems GT 1,2 mit 2,50 m länge und einem Planenaufbau von 1,60 m. Das Fahrzeug hat mich nur einige 100 Euro mehr gekostet, als das was ich für den Brenderup bekommen habe.
    Eigentlich war ich ganz zufrieden, Alubracken, Planenaufbau mit LKW Plane, Auflaufbremse, 13 poliger Stecker.... nur ... nur leider 13 er Felgen. Das habe ich nicht so beachet und nun hoffe ich nicht, das das Anhänger während der Fahrt hoppelt. Auch denke ich, dass ein Planenaufbau mit 1,60 m ganz schön hoch ist und der Anhänger seitenwindempfindlich wird.
    Außerdem habe ich nun festgestellt, das es bei Amssens zwei verschiedene Produktlinien gibt: den GT für das einfache Volk und dann gibts noch eine Profiausführung.


    Was meint ihr dazu. War das wohl ein Fehler, den Amssens zu kaufen.


    Grüße Walter