Beiträge von martin_kfb

    Hi, an Hand Deiner Bilder, würde ich sagen: Es sieht dem Papyrusweiss vom Trabant sehr ähnlich. Die Farbe heiß aber "Lichtgrau". Davon gab es aber viele, viele Nuancen. Je nachdem, was grade verfügbar war. Darum ist der Gedanke zum Lackierer zu gehen sinnvoll um letztendlich den richtigen Ton zu treffen.


    Warum gab es in der DDR kein RAL? RAL ist die Reichsanstalt für Lieferbedingungen von 1925. Diese gab es bis Ende der 60er Jahre und darüber hinaus auch in der DDR. RAL wurden dann in die TGL (Technische Normen, Gütevorschriften und Liefervorschriften) überführt. Die Deutsche Reichbahn, die großen Schiffswerften und viele Industriebetriebe haben RAL Farbtöne bis zum Ende verwendet.


    Viele Grüße aus Berlin - Martin

    Guten Abend zusammen,


    nee, nicht alle Berliner sind unfreundlich ;) Leider kann ich das aber auch nicht ganz entkräften ;( Ich gehöre noch zu der Generation, die mit "bitte" und "danke" aufgewachsen ist, die Sesamstraße sehen durfte und noch eine vernünftige Kinderstube genießen konnte.

    Der Hinweis von Jay auf den Artikel im Deutschen Straßenverkehr von 1984 war super. Dort ist die Tabelle zu sehen, mit wie viel Newton man den Reibwert für die unterschiedlichen Anhänger einstellt. Klasse :thumbup: ! Habe ich mir gleich ausgedruckt, eingeschweißt und in den Bastei gelegt.

    Ich habe am Lada eine ungarische Anhängerzugvorrichtung, mal sehen ob das vom Durchmesser her passt.


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    Lasst Euch nicht ärgern - einen schönen Abend und...? Genau - Viele Grüße aus Berlin....


    Martin :)


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    So sieht das aus, wenn ich unterwegs bin. Vielleicht sieht man sich mal.

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich habe mir einen Bastei 390 aus dem Jahre 1986 gekauft. Er besitzt eine mechanische Auflaufbremse mit Rückfahrautomatik. Vor dem Kauf haben mich viele gewarnt. Alle habe Recht gehabt. In jahrelanger Arbeit habe ich den Wohnwagen wieder in einen gut nutzbaren Zustand versetzt und bin damit gelegentlich auf DDR Campingtreffen und Oldtimertreffen unterwegs.

    Nun klatscht der Lada nicht unbedingt in die Hände, wenn dieser "windschnittige" Klotz dranhängt. Mit dem Gespann kann ich 80 km/h fahren. Dies hat zur Folge, ständig von LKW überholt zu werden. Das macht wenig Freude, da der Brummi den Bastei ansaugt und auf der Höhe des Zugfahrzeuges den Lada wegdrückt. Dies führt immer zu einem "Tänzeln" des Wohnwagens und entsprechenden Korrekturen, welche auf Dauer recht anstrengend werden.

    Um weiterhin original zu bleiben habe ich mir die Antischlingervorrichtung des VEB CLG (siehe Bilder), welche im Rahmen der Konsumgüterproduktion hergestellt wurde gekauft. Auch wenn der Anbau und die Handhabung logisch erscheinen, wünsche ich mir eine Bedienungs- und Anbauanleitung um alles Richtig zu machen und um unterlagentechnisch vollständig zu sein.


    Kann mir jemand mit diesen Unterlagen helfen? Es ist mir egal ob im Original oder als Kopie. Auch Erfahrungsberichte mit dieser Vorrichtung würden mich sehr interessieren. Gern beantworte ich auch Fragen.


    Viele Grüße aus Berlin - Martin


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