Beiträge von Madwursd

    Hallo zusammen,


    ich stehe aktuell vor der Entscheidung, welche Rückleuchten ich an meinem Anhänger verbauen möchte und hoffe auf eure Erfahrungen und Empfehlungen.


    Zur Auswahl stehen:


    • ASPÖCK MULTILED IV
    • FRISTOM FT-230 LED



    In meinem Fahrzeug ist eine Anhängerkupplung von BRINK (Typ 6179) mit einem 13-poligen JAEGER Elektrosatz, Modell 21020528, verbaut.

    Daher interessiert mich besonders: Sind beide Rückleuchten-Modelle mit diesem Elektrosatz voll kompatibel, insbesondere was LED-Funktionalität und mögliche Fehlermeldungen betrifft? Für den Umbau würde ich jeweils den gesamten Kabelkaum des jeweiligen Herstellers mit tauschen, und so zB auch direkt Seitenpositionsleuchten mit montieren. Ich konnte im User Manual des Herstellers Jäger nur Piktogramme finden, keine textlichen Hinweise, die auf eine LED Kompatibilität hindeuten. Nach den Piktogrammen zu Folge sollte es gehen.


    Außerdem ist mir bei den Rückleuchten von FRISTOM aufgefallen, dass dort kein rotes Reflektordreieck integriert ist. Ich war bislang der Meinung, dass jede Rückleuchte für Anhänger ein integriertes Reflektordreieck haben muss.

    Weiß jemand, ob das bei FRISTOM separat ergänzt werden muss oder ob es da eine Regelung gibt?


    Darüber hinaus würde mich sehr eure Einschätzung zur Qualität und Langlebigkeit der beiden Marken interessieren. Gibt es Unterschiede bei:


    • Verarbeitungsqualität
    • Dichtigkeit (Wasser, Staub)
    • Langlebigkeit



    Und was sollte ich nach euren Erfahrungen bei der Entscheidung sonst noch beachten? Optik außen vor.


    Herzlichen Dank vorab

    Hi,

    ich habe noch mal eine Frage zum oben stehenden Thema bezüglich der Light Varianten und non-light bei Eduard. Bei den Lightvarianten habe ich verstanden, dass die Deichsel nicht geschweißt, sondern geschraubt wäre. Im Anhang mal ein 2615 von unten - müsste theoretisch ein non-light Modell sein. Wo würde ich hier den Unterschied zur light-Varianten erkennen? Was genau wäre geschweißt / nicht geschweißt? Oder ist das bezogen auf eine andere Stelle des Anhängers? Danke vorab.

    Danke! Ja, aktuell habe ich einen Eduard 2615 mit Hochplane und 170 cm Ladehöhe (inkl. rundem Dach, wie im Profil von xiszone zu sehen) im Blick. Er hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 1500 kg – mehr darf mein Zugfahrzeug leider nicht ziehen – und ist mit 195/55 R10-Reifen ausgestattet, also 56er Ladekante. Ich habe mich bereits intensiv mit den Diskussionen rund um R10 vs. R13 sowie Pro und Contra Hochplane beschäftigt, bin dann aber erneut über diesen Thread gestolpert. Ich find die R10 ehrlich gesagt optisch etwas schöner, fahre fast ausschließlich innerorts herum, eher wenig Autobahn oder Langstrecke.

    Der 2615 macht auf mich einen einigermaßen hochwertigen Eindruck, hab beim Händler mal alles ausprobiert. Ich habe zwar keine gewerblichen Anforderungen, aber dafür viele unterschiedliche private Einsatzzwecke, daher auch so ein "Multilader": häufig Baustoffe wie Dämmwolle oder OSB-Platten, aber auch Möbel – daher die Entscheidung für die Hochplane. Langfristig überlege ich, zusätzlich noch Bordwanderhöhungen mit Flachplane anzuschaffen, z. B. für Transporte von Sand oder Erde.


    Hatte auch andere Hersteller im Blick, z.B. Unsinn oder Böckmann, die sind natürlich auch super, aber da lag ich preislich nochmal ein ganzes Stück teurer. Der 2615 in meiner Konfiguration (habe mir z.B. noch ein Quick-Rollo am Heck dazu bestellt), ist für mich P/L technisch super - auch wenn ich jetzt natürlich nichts über Langlebigkeit berichten kann.


    Ich hatte an der ein oder anderen Stelle auch Kontakt zu Hersteller. Eduard gehört ja ebenfalls zur Familie Saris, genau wie Saris selbst, als auch Hapert. Eduard ist zwar relativ schnell aus dem Boden gestampft worden, aber die Familie-Hängerdynastie ist ja schon etwas länger. Von daher bin ich eigentlich ganz guter Dinge.