Guten Abend zusammen,
bisher habe ich immer als stiller Mitleser teilgenommen um meine Fragen zu beantworten. Da die Instandsetzung meines älteren 1,6to zGM-Anhängers nun aber konkret wird, möchte ich gerne auf euren Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Rahmen und Aufbau meines 1984er Böckmann Doppelachser waren schwer mitgenommen, weshalb der Aufbau entsorgt wurde und der Rahmen entrostet und neu lackiert. Ich hatte zwar bereits Siebdruckplatten vor geraumer Zeit organisiert, habe allerdings in geistiger Umnachtung den Meterstab unzureichend genutzt. Grundfläche des Anhängers nackig wie er aktuell in der Garage steht ist 1,3m x 2,6m. Warum ich damals überzeugt war, dass eine 1,25m x 2,5m Platte ausreicht kann ich nicht mehr sagen, jedoch ist es mit dieser leider nicht möglich die seitlichen Befestigungslöcher zum verschrauben zu nutzen.
Jetzt die Frage aller Fragen: Siebdruckplatte in passender Größe organisieren (bspw. wahrscheinlich die nächste Normgröße ist wohl 1,5m x 3m) und die zu kleine Platte für die Seitenteile verwenden, wo meines erachtens ggf. auf Durchgängigkeit des Aufbaus verzichtet werden kann oder wäre ein Aufbau aus einer zweiteiligen Platte denkbar?
Weiterhin war vorher eine Siebdruckplatte in Stärke 30mm verbaut. Die Platte lag sowohl an den Seiten jeweils 5cm auf und nochmals auf 3 Längsträgern von 8cm Breite. Auch im Vergleich zu aktuellen Anhängern empfinde ich die 30mm überdimensioniert, weshalb m.E. 21mm langen sollte. Wie seht ihr das? Immerhin wird gleichzeitig noch ca. 1/3 Gewicht und Geld gespart.
Das eine solche Restaurierung oftmals wirtschaftlich wenig sinnhaft ist, weiß ich leider, empfinde es dennoch als zu Schade bestehendes einfach wegzuwerfen, wenn es doch noch instandsetzbar ist.
Vielen Dank für eure Mithilfe
Viele Grüße
Max