Beiträge von Dsan

    ..außer du schneidest die beiden Rohre die nach oben gehen weg, aber die wirst ja noch brauchen, ...

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    Tatsächlich brauche ich die nicht, der Vorbesitzer hat dort auch nur überschüssiges Kabel aufgewickelt..



    Ich bedanke mich bei allen Antwortern, das macht mir Mut, dass ich das mit dem Anhänger noch irgendwie hinbekommen werde. Schrauben werde ich aber ohnehin auf 8.8 wechseln und mit der Zugkupplung werde ich den Weg mit der V-Deichsel wählen, alles andere wäre fast ein wirtschaftlicher Totalschaden.. ;)
    Danke!

    Zunächst wieder einmal vielen Dank für die vielen Beiträge. Zwischenzeitlich habe ich das gute Wetter genutzt um am See das Boot abzuriggen und dabei gleich den Anhänger zu "vermessen". Hier ein paar Fotos dazu:


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    der aktuelle Deichsel-"Stummel" ist ca. 85cm lang inkl. Zugkupplung


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    zudem ist das Zugrohr 60x60 mit zwei verschweißten Platten von oben und unten geführt. Auch die Verschraubung erfolgt derzeit durch die Platte.

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    Für mich wäre wohl eine V-Deichsel wie von derGlonntaler verlinkt die beste Lösung, aber ich kann die ja nicht einfach von unten anbringen, wenn die Bleche dort verschweißt sind. Darf ich die abflexen und dann in den Rahmen neue Löcher bohren? Lochmaße kriege ich abgebildet mit dem Winkel.



    Die Alternative mit einem langen Zugrohr (>300cm) könnte problematisch werden, da der obere Anschlag für die Deichsel direkt mit dem Rahmen abschließt. Der Anschlag liegt quasi auf dem Rahmen auf. Die Querstreben weiter hinten sind allerdings *zwischen* dem Rahmen angebracht, so dass ich das Zugrohr nicht waagerecht nach hinten führen könnte:

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    Zwischen der hinteren Querstrebe und der Achse hätte ich mit Knirsch 60mm frei:

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    Sollte ich solch ein Zugrohr irgendwie bis dorthin bekommen, wäre hier die Möglichkeit gegeben, das mittels Bügelschrauben zu fixieren..

    Hallo Mani und Manfred,

    vielen Dank für eure schnellen Antworten. Diese Angaben habe ich vergessen, der Anhänger hat keine COC-Dokumente und ist lt. Fahrzeugschein Bj. 15.06.1990. In den Rahmen ist die FIN eingestanzt/geschlagen, die Achse ist relativ neu von Knott, die Zugkupplung von ZSK auch relativ neu.


    Die Deichsel ist mittels zweier Schrauben (5.8er Güte) angeschraubt, ich habe das im Foto mal versucht anzudeuten. Bessere Fotos folgen jetzt zum Wochenende, wenn ich mal wieder zum Boot komme.

    Daher denke ich schon, dass es valide ist, dass der Prüfer meint, es müsste bauartgeprüft sein, da ich durch Lösen der Schrauben das Zugrohr ja lösen könnte..


    Beste Grüße

    Daniel


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    Hallo in die Runde, nach längerer Recherche im Netz denke ich, dass hier das größte Schwarmwissen zum Thema Anhänger zu finden ist und möchte gern versuchen, mein Problem mit Eurer Hilfe zu lösen.


    Hintergrund: ich habe ein kleines Segelboot aus Polen inkl. Anhänger erworben. Anhänger hat polnische EU-Papiere. Für eine Zulassung in Deutschland benötige ich aber eine Einzelabnahme. Beim Vorgespräch meinte der Prüfer, die verbaute Zugkupplung sei zwar korrekt bauartgeprüft, aber die Deichsel nicht. Ich bräuchte eine bauartgeprüfte Deichsel.


    Bei meiner Recherche fand ich entweder Deichselzugrohre um die 2m oder als günstigere Alternative eine V-Deichsel.

    Da bisher keine Löcher in den Rahmen des Anhängers gebohrt wurden (vorn bei den Zugholmen) wollte ich fragen, ob ich dort grundsätzlich selbst Löcher bohren dürfte und mit Distanzrohren die V-Deichsel montieren dürfte, oder ob ich eine Lösung mit Zugrohr umsetzen muss. Hier dann ggf. ein so langes Zugrohr verwenden, dass ich diese mit der Knott-Achse über Bügelschrauben verbinde.


    Bessere Fotos kann ich leider erst zum Ende der Woche beisteuern, da der Anhänger am See liegt.

    Vielen Dank für alle Hinweise vorab

    Daniel


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