Beiträge von thehatter

    Guten Abend, ja genau der PKW Anhänger ist ja praktisch baugleich mit meinem Beispiel. Ja das mit der Sicherung ist auf jeden Fall ein Punkt der gut durchdacht sein muss um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Ok ja das mit dem Bereich hab ich heute beim Händler auch gehört, danke.


    Zeit und aufwandstechnisch muss ich mir auf jeden Fall Gedanken machen und das dann eben mit der Kommission absprechen, solang ein guter Plan vorliegt lässt sich ja der Aufwand und der Umfang für die Arbeit während der Prüfung dann gut skalieren. Ich denke da haben meine Lehrer und die Prüfer ja einige Erfahrung und werden dann dementsprechende Forderungen stellen, ich bin auch nicht der erste mit nem Anhänger und die sind ja schon ein paar Jährchen dabei, da wird sich schon ein gemeinsamer Konsens finden.

    Die Werkstätten sind recht gut ausgestattet (Deckenkräne , Lifte und wir Haben auch einen KFZ Bereich) und sonst dürfen wir auch alles mitbringen was unser Herz begehrt. Genau das mit den technischen Schwierigkeiten ist ja praktisch auch eine Prüfungsanforderung und sozusagen auch unser täglich Brot. Das mit den kleineren Reifen war auch nur so ein Gedanke, ist ja im Prinzip auch nicht so wichtig, da man ja dann ablegen können wird und dann bodennah schaffen. Der Händler ist sehr umgänglich und wir kennen uns schon, ich leih da immer die Geräte und es war schon im Gespräch, dass ich mal zwecks des Meisterstücks vorbei komm. Es war zwar kein Haken da, aber trotzdem mal recht aufschlussreich.

    Hast du eigentlich eher mit Rohren gearbeitet oder eher wie die Hersteller mit gekanteten (C-)Profilen?


    Da kommen auf unseren Konstrukteur schöne Sachen drauf zu...

    Ja das wird ne Heiden Arbeit aber ich freu mich auch schon drauf:)


    Abroller(Abrollkipper) und Hakenlift sind in meinen Augen aber das selbe Gerät


    Hab gerade ein Bauvariante mit 2 einfachwirkenden Teleskopzylinder gefunden, schaut auch interessant aus.

    Der ist auch schon sehr hübsch, sicher kann ich mir da bestimmt was abschauen.


    Jetzt muss ich mal noch das Lastenheft zusammentragen und mal ein wenig rumskizzieren.


    Gruß

    Alex

    Ah, ich hab´s falschrum formuliert, aber kommt ja aufs gleiche raus, es sind 6 Tage á 8 Stunden. Also von meiner normalen Arbeitserfahrung her wüsste ich jetzt nicht genau wo das zeitliche Problem liegt, wenn Kaufteile und gesägtes Material alles samt da ist. Ich mag mich irren, die Fertigungsschritte wären doch grob umrissen:

    -Material bohren, senken, etc. und Schweißnahtvorbereitung

    -heften, schweißen, verputzen

    -Zusammenbau (Konstruktion, bewegliche Teile, Hydraulik, Elektrik)

    es muss gut durchgeplant sein und praktisch jeder Handgriff muss sitzen und es wird stressig, aber machbar, oder wie sind da eure Erfahrungen. Wie gesagt Kauf- und vorgefertigte Teile sind nach Absprache mit der Kommission erlaubt und ein bisschen getrickst wird immer:).

    Und um Fehlern vorzubeugen kam mir ja dann die Idee schon mal einen vorab zu bauen.


    Ja, vom Ablauf her war so der Plan, das mit der Mulde und den Ösen klingt plausibel, würde ich dann denk ich so machen. In dem Fall wär der Querschnitt der Mulde dann nicht ganz so gerundet um die Grundfläche zu erhöhen, oder?


    Also ja wie gesagt mit guter Planung (Prüfung findet im Juni nächsten Jahres statt) und einem guten Verhältnis von mitgebrachten Teilen sollte das eigentlich hinhauen.

    (Warum doch nicht?)

    Gut ja ein Lastenheft aufzustellen ist ne gute Idee, werd ich so schnell wie möglich zusammenschreiben.

    Hier eine kurze Frage, hab gelesen, dass kleinere Reifen (10Zoll? um die Höhe etwas zu minimieren -wars wegen der Bremsen?-) problematisch sein können? Am Kaufteile suchen bin ich schon fleißig, bin da ein bisschen auf Knott hängen geblieben, scheint ein recht guten Preis-Leistungs Verhältnis zu sein. Und für alles andere wie z.B. Hydraulik gibt es ja mehrere Händler, die sich nicht all zu viel geben.

    Zwecks Deichsel: Haben PKW eine genormte Kupplungshöhe oder gibt es da schon Unterschiede?


    Ja. Um zu kippen sollte die Mulde auf Höhe des Rahmens bleiben (also Mulde bleibt wo sie ist, vorne). Zum Abrollen ist es günstiger, wenn die Mulde weiter hinten ist (also Mulde zuerst zurück und dann runter oder rauf). Das ist nicht unbedingt so notwendig, macht aber u.U. Sinn. Je nach Länge der Mulde wird sonst der Haken unheimlich lang.

    Wahrscheinlich würde ich sogar hier mit der Konstruktion beginnen, weil sehr viel von dieser Kinematik anhängt.

    Ist dann praktisch der Haken mit verfahrbar? Weil Haken und Mulde sind ja aufgeladen positionstechnisch aneinander gebunden? Wenn die Mulde länger als der Rahmen wird, muss man dann extra nochmal Licht und Reflektoren verbauen oder kann man die speziell am Rahmen anbringen?

    Das mit der Konstruktionsweise klingt einleuchtend.


    Unbedingt! Auf einer großen, geraden und befestigten Fläche kann man die Mulde zwar problemlos mit der Hydraulik (?) nach hinten schieben, auf weichem Untergrund zieht man aber lieber den Anhänger vor. Außerdem kann man so immer noch die Position der abgesetzten Mulde korrigieren.

    Auch das leuchtet ein, d.h. um allein abzuladen muss die Hydraulik am besten ferngesteuert sein und an den Stützen (das aufwändige) wären dann entweder Kufen oder Rollen anzubringen und es wäre gut sie vielleicht auch (z.B. hydraulisch?) steuerbar zu machen um verfahren zu können?


    und was die Materialstärken angeht, dafür gibts Tabellen was ein Rohr aushält, oder eben Programme wie Solid Works die es berechnen können obs hält oder nicht

    Berechnet SolidWorks auch dynamisch, bzw. ist das nötig? Ich nutze Tenado Metall falls das was sagt. Da gibt´s auch ein Statik Modul, müsste ich mal reinschauen wie weit das geht.


    Am Mittwoch hab ich geplant zu nem Anhängerhändler zu gehen und mich da dann mal inspirieren zu lassen.


    Grüße

    Alex

    Vielleicht noch ne Anmerkung, wie man vielleicht merkt schwirren mir ja einige Gedanken im Kopf herum. Je nachdem was wie umgesetzt wird, ist die Idee ja auch so eine Art modularisierbares System. Im Grunde ist er ein normaler Anhänger und beim speziellen Einsatz packt zum Beispiel man den Spalter, das Hydraulikaggregat und/mit Energiespeicher drauf (hier spielt das Gewicht ja eine untergeordnete Rolle) usw.. Die erste Baustufe wäre Dann jetzt der Rahmen und normaler Tiefladeraufbau.

    Nur zum Verständnis des zusammenfassenden Ziels.


    Schönen Abend

    Alex

    Aaach eigentlich sind wir eher geschädigt von den maßlosen Überdimensionierungen der Statiker und Prüfstatiker

    Ungefähr so:

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    Das mit dem Holzspalter an der Anhängerhydraulik würde ich mir nochmal genauer überlegen

    Ja das sind auf jeden Fall berechtigte Einwände, das würde wieder auf Kosten des Leistungsgewichtes gehen. Größere Dimensionierung des Hydraulik und Akku Systems, da wäre dann ein transportables Hydrauliksystem eher die Wahl. Vermutlich muss ich jetzt erstmal zu nem Händler mir da mal Dimensionstechnisch Inspiration holen und mal erste Entwürfe zeichnen um dann genauer auf die Details eingehen zu können und auch mal zahlen auf Papier zu haben.

    Ja also ich sag mal, das mit der Seilwinde hört sich auch nicht schlecht an, zumal man die ja auch in hydraulischer Ausführung bekommt, bzw. mit nem Hydraulikmotor auch selber bauen könnte. Wobei sich wieder die frage stellt ob es effizient ist den Schritt mit der Hydraulik zu machen, hm.


    Eine Frage hätte ich aber noch:

    Naja, also ich schätze wenn man mal verstanden hat das Aus- oder Weiterbildung und lernen im allgemeinen für einen selbst ist und einen echt voranbringen kann, wird dass ja eher Mittel zum Zweck um da hinzukommen bzw. Das zu erreichen was man gern möchte. Deswegen geht es ja nicht darum was die von mir wollen oder was die Mindestanforderungen, sondern um m/ein Projekt und damit so viel wie möglich abzudecken, weil dafür (zum basteln, tüfteln und "erschaffen") im normalen Alltag grade einfach nicht wirklich Zeit ist. Das Meisterstück kommt da sozusagen sehr gelegen und schafft mir einen Zeitlichen und finanziellen Rahmen (man muss das ja auch noch vor seiner Frau rechtfertigen :D) in dem ich mich bewegen kann. Das ich dann auch noch abliefern kann und ne gute Note mir meine "Zukunft weiter öffnet" ist eigentlich ne echte win-win-win Situation. Hoffe ich hab richtig rüber gebracht haha.

    Ich denke ein Abroller macht als Rückwärtskipper am meisten Sinn.

    Darunter fällt dann sowohl der Hakenlift als auch die Winde? Oder war mit der Aussage eins davon präferiert?


    Damit er vernünftig kippen kann, sollte es zwei Positionen für die Mulde geben: Vorne-hinten/kippen-abrollen.

    Da steh ich grade auf dem Schlauch, meinst du Pos,1 kippen, Pos.2 abrollen und was ist mit vorne gemeint?


    Stützen sind auf jeden Fall sinnvoll, nur die Schwierigkeit daran sehe ich grade auch nicht, muss man beim abrollen den Zug bewegen?


    Das zur Seite kippen ist kein muss grade aber die Hydraulik schon, zumal da dann die Idee wäre, wenn dann der Spalter Aufbau ins Leben gerufen wird, selbigen da dann einzustöpseln.

    Ach ja, noch etwas. Da musst du vielleicht jetzt etwas stark sein ;) (als Metallbauer): Geringe Eigenmasse bedeutet kleine Wandstärken ^^ .

    Aaach eigentlich sind wir eher geschädigt von den maßlosen Überdimensionierungen der Statiker und Prüfstatiker, deshalb passt das schon.

    Wie würdest du eigentlich bei der Dimensionierung vorgehen rein nach Erfahrung, auch ein bisschen rechnerisch oder auch mit der Meterstab Methode?


    Vielen Dank schon alle für die ganzen Antworten und Anregungen!

    Alex

    Also erstmal, krass haha der hat wirklich was. Sowas hinter nem Auto hab ich auch noch nicht gesehen! Das Bild mit dem Pool hat mich echt abgeholt :D Wie gesagt, dass mit dem Haken war auch eher so ein Gefühl bzw. persönliche Präferenz, bewegt sich visuell mehr (wäre dann für die Präsentation gut, auch wenn ich klar auf der Seite Funktion > Design stehe) und vereint halt wechseln, kippen, absenken und Hydraulik, wenn auch der Gewichtsaspekt ein bisschen leidet.

    Wie stehts denn in Sachen Geschwindigkeit beim Ablegen zwischen Haken und Winde?


    Noch ein Tipp: Hör auf Gerhard2! Was Anhängerkonstruktion und Anhängerbau betrifft, findest hier keinen mit mehr Wissen und Erfahrung. Direkt danach kommt DerGlonntaler und dann erstmal ne Weile nix! ;)

    Ja, das hab ich Schon beim lesen der anderen Freds gemerkt, hab insgeheim tatsächlich schon auf die beiden gehofft :S


    Hallo erstmal.

    Kein Ding wegen persönlichen Fragen, ich kann mich ja mal grob umreißen. ^^

    Ich bin der Alex, 26, komm aus ner handwerklichen Familie und bin selber seit neuestem Vater einer jungen Familie, falls man das so sagt.

    Ich war bis September Konstrukteur in ner kleineren mittelständischen Schlosserei (ja is ein HWK Beruf) und jetzt Vollzeit auf der Meisterschule. Wo und wie es danach weitergeht ist noch offen. Hab ne weile gebraucht bis ich was gefunden hab was mich erfüllt, war nachdem Abi voller wissenschaftlichem Tatendrang. Hab dann zwei Studienanläufe gebraucht (zwei Semester Physik an der Uni Tübingen und Vier Semester Fahrzeugsysteme an der FH in Esslingen), um zu merken dass die krasse Theorie vielleicht doch nicht ganz mein Ding ist und bin dann über Umwege im Handwerk und wiederum durch ein paar Zufälle in der Konstruktion gelandet. Da hat sich dann dass "wissenschaftliche" und handwerkliche ganz gut verbinden lassen.

    Klar sind viele Sachen aus dem Studium etwas eingerostet aber mein Interesse daran unverändert, weshalb auch der Wunsch nach so einem ambitionierten Projekt groß ist. Fragen nach Fachliteratur, Berechnungsgrundlagen oder Programmen sind also eher persönlicher Natur.

    Die Möglichkeiten zur Fertigung sind gegeben. Wenn du mit der Formulierung des Themas die Vorgaben zum Meisterstück meinst, gibt es keine, da sind wir völlig frei. Es gibt sozusagen die Unterscheidung zwischen gestalterisch / künstlerischem und technischem Projekt mit Funktion und die zeitliche Vorgabe mit 8 x 6 Sunden + mitgebrachten bzw. vorbereiteten oder Kaufteilen. Das Projekt ist wie ein Normaler Auftrag und wird nach Planung, Vor- & Nachkalkulation, eigener Einschätzung und natürlich Ausführung bewertet.


    LG

    Alex

    So das wären dann mal die Links die mich unter anderem inspiriert haben:

    einmal mit dem Hakenlift https://www.kochanhaengerwerke…r-mulde-hakengeraet?c=124

    und der Multi-Kipper (wegen den Dimensionen die seiten-kippbarkeit begrab ich dann erstmal)


    mein DS ist nah dran

    hast du da schon Bilder im Forum? Wäre interessant zu sehen.


    Wichtig ist nur:

    Werd ich mir auf jeden Fall merken!


    Dann schau ich mal, dass ich ein paar Händler in der Nähe finde und halte da mal den Meterstab ran. :)


    Habt Ihr vielleicht noch Anfängerfehler parat die oft auftreten oder über die Ihr selber gestolpert seid?


    Schönen Abend euch!

    Alex

    Oh sorry wegen der Bilder, da gilt mal wieder "wer lesen kann ist klar im Vorteil X/ .

    Die Links einstellen würde aber gehen oder?


    Die Idee war den zweiten Zylinder im Aufbau zu verbauen. Du hast natürlich recht, ich würd einfach mal während dem konstruieren schauen wie unpraktisch das ausfallen würde, auch zwecks Kollisionen beim aufladen.


    D.h. am besten mal bei nem Verkäufer oder Hersteller anfragen ob man mal vorbeikommen und sich was anschauen kann? Literatur gibt´s dazu nicht oder, würde mich auf persönlich interessieren.




    Danke, sieht interessant aus, werd ich mir auf jeden Fall genauer anschauen. Wenn ich das grade sehe, wie ist dass denn mit dem Verkauf von so nem Selbstbau? Es steht die Idee im Raum wenn es zeitlich hinhaut davor schon einen aufzubauen um entspannter in die Prüfung gehen und besser kalkulieren zu können. Und Verwendung für 2 Stück hab ich glaube dann doch nicht. ^^


    Grüße

    Alex

    Hallo zusammen,


    und zwar bin ich gerade auf der Meisterschule im Metallbau für Konstruktionstechnik und in der Planung meines Meisterprojektes, welches der titelgebende Anhänger werden soll.


    Aber vielleicht erstmal zum Ursprung der Idee: Zum einen baue ich in nächster Zeit ein brach liegendes Gartengrundstück mit Wald von Grund neu aus, und brauche dafür allerlei

    Maschinchen, die wenn geliehen natürlich von A nach B transportiert werden wollen und es wird auch viel Material zu bewegen sein (von Baustoffen bis Schüttgut). Außerdem habe

    ich vor in nächster Zeit auch wieder meiner Leidenschaft dem "Holzmachen" nachzugehen bzw. diese auch zu vertiefen (sowohl Brennholz als auch Bauholz).

    Der Meister Kommission ist ein einfacher Anhänger (hatte ich eh nicht vor ;) ) natürlich zu wenig und es sollen noch allerlei Spielereien dazukommen.


    Da für die oben genannten Zwecke glaube ich verschiedene Aufbauten am besten geeignet wären - für Maschinen, Grünabfälle, Brennholz oder Baumaterial ein absenkbarer 3 Seiten Kipper -

    für Schüttgut vermutlich eine Mulde - und wenn´s mir dann noch nicht reicht zum Holz machen vielleicht noch Aufbauten mit Säge-Spalt Automat oder Blocksäge- und natürlich weil ich auch

    richtig Bock hab das umzusetzen, hab ich vor eine Art erweiterbares System zu kreieren.

    Das klingt jetzt erstmal sehr ambitioniert aber an sich geht es für die Prüfung erstmal nur um den Rahmen und einen Aufbau, mit allem anderen hab ich keinen Stress.


    Zum wechseln der Aufbauten hat es mir die Idee mit dem Hakenlift doch sehr angetan, bzw. finde ich das abstellen auf Stützen und das ablegen mit Seilwinde für mich irgendwie

    unpraktikabel, ist aber eher so ein Gefühl. Außerdem soll im Grundrahmen auf jeden Fall ein hydraulisches System verbaut sein, was der Zylinder vom Hakenlift denke ich am

    besten nutzt.


    Der Anhänger soll auf 3,5t (mit Tandemachsen) ausgelegt sein, da alles über 1,8t Einzelachse irgendwie unverhältnismäßig teuer zu sein scheint. Der 3 Seiten Kipper Aufbau soll

    3m (oder 3,5m) lang und 2,2m breit werden.


    Ich würde sagen ich habe ein recht gutes technischen Verständnis, doch meine "Maschinenbauzeiten", wenn man das so nennen kann sind schon eine weile her (2 Semester Physik,

    4 Semester Fahrzeugsysteme und ein Praktikum bei einem größeren Maschinenbau Unternehmen EMAG).

    Hilfe brauche ich auf jeden Fall erstmal bei der Dimensionierung bzw. Auslegung des Rahmens und der Materialauswahl, dann könnte ich Anfangen zu zeichnen.


    -Der Rahmen müsste ja an sich nur etwas über die hintere Achse gehen, wo sich dann die Rollen befinden.

    -zu kaufen muss man ja auf jeden Fall die Auflaufeinrichtung, die Achsen und die Deichsel, obwohl ich letztere gern wie auf den Bildern mit der Mulde selbst ausführen würde.

    Ich glaube Gerhard2 hat mal geschrieben, dass das möglich ist und bei der Abnahme eigentlich keine Probleme macht.

    -reicht normaler S235JR hier aus oder sollte aus Stabilitäts- und Gewichtsgründen lieber z.B. ein S355 genutzt werden?

    -braucht man eine Fahrzeugstatik oder reicht eine gängige Dimensionierung von jemandem der sich auskennt?


    So weit, so gut. Ich denke viele Fragen werden sich im Austausch und im laufenden Prozess ergeben. Ich hoffe ich hab´s für den Anfang ganz gut dargestellt und es hört sich nicht

    zu übertrieben an.

    Vielen Dank schon mal und ich freu mich auf ein spannendes Gespräch :)


    Grüße Alex


    EDIT by MOD: wir stellen hier keine geklauten Bilder ein, siehe UNTEN

    Hallo zusammen,

    nachdem ich ein bisschen still mitgelesen habe und schon viele hilfreiche Informationen gefunden und mich teils auch sehr amüsiert habe,

    hab ichs jetzt geschafft mich anzumelden.

    Ich komm aus dem Kreis Esslingen und bin Metallbauer in der Meisterausbildung, mit ein paar Fragen zu meinem kommenden Meisterprojekt.

    ansonsten bastel ich gern an allerlei und baue grade ein Gartengrundstück neu aus, wofür dann auch das Meisterstück herhalten soll.


    Hoffe auf nen guten Austausch

    LG Alex :)