Wichtigster Punkt meiner Meinung nach: je niedriger die Ladehöhe desto weniger Höhenunterschied muss überwunden werden. Bei einer Gestaltung als Kipper ist es ebenfalls einfacher einen niedrigen Auffahrwinkel zu erreichen. In Verbindung mit langen Auffahrrampen und evtl Zusatzrampen kommst du auf einen Auffahrwinkel von unter 5°.
Bei der Auswahl der Komponenten musst du dich am Markt orientieren. Alko und Knott sind hierbei am meisten verbaut. Bei der Höhe deines Anhängers musst du dich an die STVZO halten. Diese schreibt eine Mindesthöhe vor, die genauen Maße kann ich die leider nicht geben. Jedoch musst du darauf achten dass du bei sehr tiefen Anhängern selbst bei leichten Kuppen aufsetzt und bei größeren Steigungen vielleicht sogar hängen bleibst.
Wenn du dir also einen Anhänger bauen möchtest sollte es ein Tieflader mit Kippbarer Ladefläche sein, der vorgesehene Plätze für Auffahrrampen sowie Zusatzrampen hat.
Bei deinem Fahrzeug wird es jedoch sehr schwer denn durch die niedrige Stoßstange wirst du einen Auffahrwinkel von maximal 2° haben dürfen.
Die größten Chancen hättest du meiner Meinung nach wenn du zu einer Firma gehst wie Algema oder FGS. Der Uni-Trans von Algema hat serienmäßig 6,5° Auffahrwinkel. Wenn du von Algema längere Auffahrrampen verbauen lässt plus Zusatzrampen könnte es vllt hinhauen. Preislich bist du halt schon bei 20-30.000€.
Wenn du aber richtig auf den putz hauen willst könntest du einen Anhänger mit Luftfederung bauen der sich komplett absenken lässt🤔natürlich mit einer entsprechenden Größe und Nutzlast nicht dieser Smart-Müll von Unsinn 😌 (der vllt nicht schlecht ist aber für normale Autos ungeeignet)