Vielen Dank erst mal für die vielen Antworten, ich versuche ein paar zu erläutern. Ich wohne sehr ländlich mit viel Freifläche im Umland. An besagten Tag fand vom Verein aus eine Altpapiersammlung statt, die morgens begann und mittags endete. Gegen Mittag nahm der Wind zu, es waren laut Wetter-App max 60 Km/h angesagt und mehr Wind war da auch nicht. Ich bin aus einer Seitensträße raus gefahren, die leicht seitlich abschüssig war und es kam noch zusätzlich eine Böe. Das Ganze ist nun mal blöd gelaufen, aber ich möchte nicht jedes mal Angst haben müssen, dass mein Anhänger irgendwo auf der Seite liegt, sobald ein stärkeres Gewitter mit Sturm aufzieht oder den Anhängergebrauch vom Wetter abhängig machen. Ich nutze in der Tat den Anhänger relativ selten und meide auf jeden Fall den Gebrauch bei Sturmwarnung, aber manchmal ist man eben bereits unterwegs und es zieht was auf.
Die geringere Zuladung ist bei mir zweitrangig. Ich nutze den Hänger hauptsächlich zur Altreifenentsorgung, Rädertransport, Motorrad-/Rollertransport, sperrige Waren transportieren und mal Freunden beim Umzug helfen. Sollte ich doch mal ans Limit müssen, möchte ich die Beschwerung relativ einfach entfernen ausbauen können. Das mit der Stahlplatte war auch schon eine Überlegung, allerdings ist das schnelle Rückrüsten nicht so einfach, aüßer man macht mehrere Teile daraus.
Die Idee mit der Spur verbreitern finde ich nicht so schlecht, die Spurweite ist in der Tat bei dem Hänger sehr schmal. Ich rede morgen mal mit einem bekannten TÜVler, was da so möglich wäre.
Meine letzte Option ist, den jetzigen Anhänger verkaufen und ne Nummer größer zu holen, so 1500-2000 zGG. Wäre aber wirtschaftlich nicht wirklich sinnvoll, weil Größe und Zuladung sonst ausreichend wäre.