Beiträge von Esgibtimmerwaszutun

    Hi Simon,

    der Anhänger steht schon in der Garage. Fotos folgen, sobald ich ihn wieder ans Licht hole. Prinzipiell bin ich zufrieden, kleinere Mängel sehe ich in Relation zum Kaufpreis: Die Exzenterverschlüsse sind billigster Machart, die Winde kollidiert mit der herunter geklappten Bordwand und die Deichsel ist fast einen Zentimeter außermittig montiert. Vermutlich ist alles korrigierbar. Ärgerlich ist die Weißkorrosion am Zink. Aber wer lagert die Teile noch wochenlang im Trockenen nach dem Verzinken?

    Dafür läuft der Anhänger auch leer super hinter dem Auto, Bordwände sind gut gemacht, stabil scheint er auch zu sein.

    Gruß

    Harry

    Sodele, fertig überlegt. Den Carkeeper habe ich mir angesehen und finde die Verarbeitung ganz okay, zumindest im direkten Vergleich mit Pongratz. Das passt schon. Die Zink-Oberfläche hat ordentlich Orangenhaut. Wie auch immer das passiert. Das war beim Pongratz glatter. Allerdings hatte ich vor kurzem auch Teile verzinken lassen und die sehen ähnlich aus. Vermutlich ist Gas teuer und das Bad jetzt 10°C kälter. :rolleyes:


    Bestellt habe ich den Carkeeper 4020P inkl. Bordwände. Nach langem hin und her habe ich mich zur Siebdruckplatte durchgerungen, auch wenn ich die Trapezgurte zum Autotransport eigentlich nicht mag. Für die geplante Multi-Nutzung ist das so besser. Flachplane ist auch mitbestellt. Die UT-Winde habe ich gegen die Alko 901-Automatik tauschen lassen und anstelle des kleinen Stützrads gibt es jetzt das große an der Auflaufeinrichtung verschraubt. Hoffentlich macht das große Stützrad keinen Stress, wenn Sohnemann mit seinem BMW E91 ziehen will. So wie mein Range großzügig nach oben von den 38.5cm Sollhöhe der Kugel abweicht, liegt der E91 an der unteren Toleranz. Wir werden sehen.


    Ich hoffe, ich habe nichts wichtiges vergessen. Ich freue mich schon. Danke euch nochmals für die wertvollen Diskussionen.


    Harry

    Nachdem mein Range Rover Classic 3500kg ziehen darf, ist immer der Anhänger der Begrenzende. 2700kg oder auch gerne 2800kg müssen dann genügen. Wenn überhaupt erreiche ich das vermutlich nur mit dem Fahrzeugtransport. Dem Elektro-SUV kann ich dann halt nicht helfen, was ich gut verschmerzen kann. Oldtimer, Minibagger, Dumper, etc. gehen mit 2100kg Zuladung.


    Ich versuche mir nächste Woche den Carkeeper anzuschauen. 4020 mit 2700kg muss genügen. 4520 wird in der Garage zu eng. Hab mich aber noch immer nicht zwischen Lochschiene und Siebdruck entschieden. Bordwände müssen nach mehrmaligem hin- und herüberlegen sein. Einmal Geld ausgeben und dann ist wieder Ruhe für 20 Jahre.


    Jetzt hat mich noch der Agados Adam gefunden. Dem kann ich auch etwas abgewinnen. Die Qualität scheint etwas besser zu sein als beim Tema. Zumindest steckt ein bisschen mehr Liebe in den Details wie den Verschlüssen der Bordwände und der Kippbrücke.

    Die optionale Überfahrklappe finde ich auch cool, auch wenn es für den Käfer nicht reicht. Da müsste ich Bohlen unterlegen.


    Flachplane ist dann schwierig mit der langen Hecktür, zumindest fehlt mir da gerade die Vorstellung, wie das gehen soll. Am Tema wird das aber auch Mist. Die Bordwandverschlüsse sitzen ganz oben und stehen deutich ab. Da müssen vermutlich die Ecken in der Plane ausgeschnitten werden.


    Aber irgendwas ist immer. So ist das Leben.

    Wenn ich noch eine Frage an die Spezialisten stellen darf:

    Man sieht bei vielen Anhängern einen deutlichen Preissprung zwischen 2700kg und 3000kg.Beim Carkeeper sind es z. B. gut 500€ und auch 100kg Leergewicht, wenn die Angaben stimmen. Das erscheint viel für 11% Zuwachs. Was passiert da? Gibt es da notwendige Sprünge bei Achsen, Reifen, Bremsen oder was macht den Spass so teuer.?

    Der Pongratz L-AT 350 ist verkauft. Bin fast ein wenig betrübt. Wir waren doch fast 16 Jahre gemeinsam unterwegs und hatten viel Spaß.


    Jetzt steht der Kauf an. Den Pongratz L-AT 400 habe ich jetzt abgehakt. Ich will vermehrt andere Dinge als Autos transportieren können und brauche den geschlossenen Boden. Daher stören die Rampenablagen. Umbau kostet, Zeit und Geld.


    Bin ich wieder beim Carkeeper. Den möchte ich mir nächste Woche beim Händler anschauen.


    Jetzt habe ich aber noch einen gebrauchten Humbaur MTK 304722 gesehen. Der hat zwar eine Hydraulik und kippt nicht über Schwerpunkt, aber hat sonst alles was ich gerne hätte. Er steht auf 13“ Räder, was der Haltbarkeit sicher nicht schadet, aber die Ladefläche anhebt. 650mm steht auf der Seite vom Humbaur. 600mm gibt Tema an. Beim Tema liegen die kurzen Rampen etwas flacher als die gekippte Plattform, was ja Sinn macht. Wenn ich mir die Bilder von den Humbaurs im Web anschaue, scheint das anders herum zu sein. Die Rampen liegen sehr steil. Hat da jemand Erfahrung mit sehr flachen Autos? Eigentlich war der Pongratz an der Grenze, was mein Käfer schafft.


    Qualitativ scheint der Humbaur eine Klasse höher zu liegen. Wenn ich mir alleine die Verriegelung der Plattform ansehe. 760kg Leergewicht, wenn´s reicht, ist natürlich auch eine Hausnummer. Ich habe zwar 3500kg Anhängelast, aber Sohnemann nur 1800kg. Er fährt eher Holz. Trotzdem sind 1200kg Holz besser als 1000kg.


    Mit nachdenklichen Grüßen


    Harry

    Fabi: Das sieht meiner Nutzung schon sehr ähnlich. Und ich neige dazu, den Carkeeper mit Lochblech zu nehmen und bei Bedarf das Lochblech abzudecken.


    Auf deinen Bildern klappt das mit den Trapezgurten gut, aber irgendwann kommt so etwas.


    Mehr geht nicht


    Der Kollege hat gemacht, was mit Trapezgurten möglich war. Schön ist das aber nicht mehr.



    Die Idee gefällt mir sehr gut:


    Plane zur Schonung des Anhängers


    Die paar Mal, die ich wirklich Schüttgut fahre, tut es wahrscheinlich auch so eine Plane. Kostet nicht die Welt und wenn man vorsichtig ist, kann man auch Rindenmulch oder ähnliches abschaufeln.


    Amtrack: Im Moment steht das Spielzeug drinnen, leider nur in einer gemieteten Halle. Das wird nicht immer so bleiben. Mieten ist im Großraum MUC ein teurer Spaß. Wenn ich etwas aufräumen und das Firmenauto draußen parke würde, hätte bis auf beide Anhänger alles in Garagen und Carport Platz. Ich würde dann eine Plane über den Anhänger mit Bordwänden ziehen und gut. Zudem ist die Größe der Siebdruckplatte beim Carkeeper mit Lochblechschiene überschaubar. Wenn die nach 10 oder 15 Jahren hin ist, gibt es halt eine neue.


    Trotzdem bin ich noch so hin- und hergerissen, ob sich die Bordwände überhaupt lohnen. Die kosten wohl um die 800 bis 1000€ ab Temared.


    Für Autos stören sie, übliche Baumarkt-, Holz-, Maschinentransporte müssen eh so verzurrt werden, dass sich nichts verlagern kann. Bleibt nicht mehr viel. Kies und Sand brauche ich eher nicht. Wenn gebaut wird, kommt das meist per Lastwagen. Kleinere Arbeiten macht der LPA-150 U. Der hat den Vorteil, dass ich damit ins Grundstück reinkomme.


    Auf der anderen Seite lohnt sich das Liefern lassen von z.B. Rindemulch erst ab einer kompletten Lastwagenladung. Ich zahle 30km Anfahrt. 8m³ ist dann oft doch mehr als ich brauche. 2 bis 3m³ hätte ich oft mal gerne.


    Gruß

    Harry

    Natürlich habe deine threads gelesen. So habe ich das Forum gefunden. Suchmaschine mit "L-AT 400" gefüttert. ;)


    Die Qualität ist mir völlig ausreichend von Pongratz und Co. Meine beiden Pongratze sind lustigerweise beide Bj. 2004. Den LPA-150 U hatte ich neu gekauft, der L-AT 350 ist mir 2008 zugelaufen. Besonders dem Kleinen wurde nichts geschenkt. Meist draußen und oft gut geladen. Wenn jetzt was kaputt geht oder rostet, ist die Hebamme nicht mehr schuld.


    Würde das Geld keine Rolle spielen, hätte ich den Fitzel mit Hebeachse lieber. Der macht schon beim Anschauen Spaß. Da könnte ich mich mit dem Klappstuhl daneben setzen.


    Ich werde mir den Carkeeper mal in Hardware anschauen. Auf Bildern schaut das alles recht ähnlich zum Pongratz aus.


    Als Universalanhänger mit leichten Abstrichen bei der Fahrzeug-Sicherung und Lebensdauer der Siebdruckplatte wäre es vermutlich dieser hier:


    Carkeeper mit Siebdruckplatte und Bordwände


    Dann brauche ich halt Trapetzgurte. Wenn es gar nicht geht, wird eine Airline-Schiene verbaut.


    Sollte der Fokus Autotransport und Holz sein und Schüttgut weiterhin geliefert werden, würde der Carkeeper eher so aussehen:


    Carkeeper mit Lochblech


    Ob Bordwände dann Sinn machen, weiß ich noch nicht. Man müsste beide Lochblechschienen abdecken, um z.B. den Rindemulch nicht zu verlieren. Ein altes Förderband aus Gummi, oder so was. ?(

    Sand oder Kies fahre ich eh nicht.

    Wir nutzen verschiedene Zugfahrzeuge. Die Rampen habe ich ungern im Fahrzeug. Schnell ist da was versaut oder beschädigt.


    Hast du dich mit dem Carkeeper schon intensiver beschäftigt? Noch habe ich ihn nicht live gesehen. Mit dem Pongratz bin ich sehr zufrieden. Sollte der Carkeeper ähnlich gut sein, könnte ich mir den Umbau der Rampen sparen.

    Die Stützlast passt. Ca. 80kg. Rückwärts komme ich nur schwer auf den Anhänger, weil er mit dem Auspuff an der Rampe hängenbleibt. Meist liegen noch 4 Regenreifen unter dem Auto im vorderen Teil des Anhängers. Dann sind´s eher 100kg. Deswegen sind auch die Holzbohlen in der Mitte verschraubt. Sonst käme ich mit der Vorderachse nicht über die Reifen. Um so weit vorne stehen zu können, sind Windenstand und Reservereifen vom Anhänger tiefergelegt.


    Du "befüllst" deinen Anhänger ja ordentlich, wenn ich mir die Bilder so anschaue. Das Cabrio wirkt eher verloren. ;) .


    Alternativ gibt´s den Carkeeper auch mit Lochblech. Mittig kann man dann mit Siebdruck oder Tränenblech schließen. Der Anhänger selbst scheint der gleiche zu sein. Also sollten auch die Bordwände passen. Zum Fahren von Schüttgut müsste ich halt eine Folie unterlegen. Kommt vermutlich selten vor. Viel eher sind Holz oder Maschinen geladen. Da sollte das Lochblech eher helfen beim Verzurren.


    Wenn ich das Schüttgut ganz streiche, könnte ich auch die Bordwände weglassen. Dann wird´s wieder ein Pongratz, auch wenn man die Rampen verlegen müsste, um ihn vernünftig zu schließen.


    Nicht einfach die Entscheidung :/

    Empfindlich sind die Slicks auf alle Fälle. Ich fahre am Käfer Diagonal-Slicks von Avon, vorne supersoft, hinten eine Nummer härter. Wenn du da am Weg von der Rennstrecke zum Anhängerparkplatz einmal durch Dreck fährst, ist der Reifen danach paniert. Ich mache dann jedes Mal die Reifen sauber. Sobald der Reifen kalt ist, bekommt man die kleinen Steinchen nur noch schwer ab. Am Anhänger liegen große Unterleger aus Gummi unter. Sieht man hier, noch ohne Gurte und auf meinen alten Standreifen. Die Avon Slicks sind so dünn, dass sie nicht mal luftdicht sind.


    [img]https://up.picr.de/45073404lx.jpg[/img]


    Ob die Reifen ohne Gummi dann wirklich beschädigt wären oder der Mangel dann eher optisch ist, kann ich nicht einschätzen.


    Wie darf ich das mit der Airline-Schiene verstehen? Müsste ich die genau mittig auf meiner Fahrspur im Holz versenken? Was ist dann mit einem deutlich schmaleren Fahrzeug? Das ist mit dem Lochblechboden einfacher. Irgendein Loch passt immer. Der Einbau der Airline-Schiene ist auch nicht ohne. Da muss die Siebdruckplatte runter vom Anhänger und wird komplett zerspant. Das tut mir beim neuen Anhänger schon fast weh.

    Hallo Zusammen,


    ich habe euch zufällig gefunden, als ich auf der Suche nach Informationen zu Anhängern war. Cooles Forum. Ich dachte schon, ich bin der einzige der mit Dauergrinsen seine Anhänger spazieren fährt.


    Nach ein paar Tagen Lesen hier im Forum stelle ich mich auch gleich mal vor.


    Ich komme aus Bayern, bin Mitte 50 und heiße Harry. Ich habe 2 Pongratz-Anhänger: Einen L-AT 350 für meine Spaßkugel (VW Käfer für Rennsport) und einen kleinen LPA-150 U. Wir haben ein Haus mit großem Grundstück und eine kleine Hobby-Landwirtschaft. Zu tun gibt es immer was.


    Beide Anhänger laufen seit „Jahrzehnten“ ohne Probleme. Natürlich sind beide immer zu klein, waren aber bewusst so ausgesucht. Der LPA-150 U steht im Winter hochkant mit 3cm Luft senkrecht im Carport und der L-AT 350 wird öfter auch mal mit Spaßkugel huckepack von Hand rangiert. Die Einfahrt in die Werkstatt ist durch den notwendigen S-Schlag beim Anfahren vom Auto aus nicht zu sehen. Der Einachser lässt sich auch mit Auto obendrauf ganz einfach von Hand drehen und schieben.


    Hin und wieder würde ich gerne auch ausgewachsene Autos transportieren können, Holz in größeren Abmessungen, selten Schüttgut wie Rindenmulch oder Häcksel. Der Käfer ist nur noch selten in Einsatz.


    Wie viele, träume ich natürlich von einem eigenen Kipper. Brauchen tue ich die Funktion selten. Zudem wird der LPA-150 U als mobiler Komposthaufen missbraucht. Im Garten fällt viel Material an. Das Meiste bleibt im Umlauf. Alles was Ackerwinde, Girsch oder so ähnlich heißt, landet auf dem Anhänger. Damit steht er oft wochenlang mit wenig Befüllung. Gut tut ihm das nicht. Durch das saure Milieu geht der Boden schon in die Rot-Korrosion über. Ich werde ihn heuer streichen und hoffe, dass er noch ein wenig durchhält.


    Daher liegt der Fokus auf dem L-AT 350. Tauscht man den gegen einen L-AT 400 und schließt den Boden, kann der schon mal Autos, Holz, Paletten und was weiß ich transportieren.


    Entscheide ich mich z.B. für einen Temared Carkeeper gibt es auch Bordwände. Dann könnte man sogar Rindenmulch und ähnliches fahren. Richtig Sinn machen die Bordwände mit einem Siebdruckboden. Dann sind nur noch außen die Langlöcher, die man temporär abdecken müsste.


    Zum Fahrzeug-Transport gefällt mir der Lochboden vom L-AT jedoch viel besser. Ich sichere alle 4 Räder direkt über die Lauffläche und das Auto steht bombenfest. Mit diesen Gurten kann ich zudem ganz an die Vorderkante des Anhängers fahren, weil ich nach unten spannen kann. Mit einer Schlaufe muss ich schräg spannen und damit weiter hinten stehen. Bei einer 4m Plattform kommt schnell ein Fahrzeug, wo es vorne eng wird. Länger als 4m/5.5m (Netto/Brutto) soll es nicht werden.


    Daher habe ich bereits über den Carkeeper mit Lochbodenschienen nachgedacht. Mittig ist der Siebdruck okay. Sollte ich wirklich Rindenmulch fahren, stecke ich die Bordwände an und lege eine dicke Plane ein.


    Macht das jemand so, oder ist das völliger Mist? Habt ihr andere Ideen?


    Gruß und Danke Im Voraus

    Harry