Geklebt habe ich mit Berner Klebe- und Dichtmasse, ein Kleber auf PU-Basis aus dem Karosseriebau.
Das betrifft sowohl die Aluleisten, wie auch die Aussenhaut, wie auch innen die Siebdruckplatten.
Grüße
Stefan
Geklebt habe ich mit Berner Klebe- und Dichtmasse, ein Kleber auf PU-Basis aus dem Karosseriebau.
Das betrifft sowohl die Aluleisten, wie auch die Aussenhaut, wie auch innen die Siebdruckplatten.
Grüße
Stefan
Zuerst nochmal ein paar Eckdaten zum Anhänger:
Länge 2900mm
Breite 1850mm
Höhe inkl. Klappzelt 1500mm
Gewicht (mit Zelt, Akkus, 15L Frischwasser, Gasflasche) 540 kg
zul. Gg. 750 kg ungebremst
5 kg Gasflache
bis zu 60L Frischwasser, 22L Abwassertank
2x20 L Kraftstoffkanister
Akkus mit 130Ah, aufladbar über Zugfahrzeug, 230 Volt oder Solarmodul (die Anschlüsse in der Aussenhaut sind auf den Bildern nicht zu sehen, da diese erst später gekommen sind)
mind. 55cm Wattiefe
Die Assenhaut ist eloxiertes Aluminium in 1,5mm Stärke. Das ist zwar verhältnismäßig dickes Blech, aber es hat sich gezeigt dass das die richtige Wahl war. Die Schotterpisten in Nordeuropa sind nicht ganz ohne, wie man mittlerweile an der Kraterlandschaft im Blech erkennen kann. Die Bleche sind ausschliesslich geklebt.
Der Aufbau lässt sich durch lösen von 6 Muttern vom Fahrgestell trennen, was auch schon nötig gewesen ist. Die erste Achse, welche ich verbaut hatte war eine 750kg Achse. Bei einer Ortsdurchfahrt hatte ich im Asphalt eine Bodenwelle (eigentlich stand der Asphalt wie eine Kante gut 20cm hoch) übersehen die dem Anhänger das Fliegen beigebracht hat. Nachdem er mit dem linken Rad zuerst wieder aufkam war die Schwinge verzogen. Daraufhin habe ich kurzerhand eine 1050 kg Achse untergebaut und seitdem gut 15tsdkm ohne Probleme abgespult.
Das Dachzelt lässt sich abnehmen. Auf dem Deckel sind 2 Profile verschraubt (ähnlich wie bei einem Dachgepäckträger) auf welchen das Zelt befestigt wird. Diese Option kommt aber eigentlich nicht zum Einsatz, da das Zelt über 40kg wiegt und mir das zu viel Plackerei ist.
Läuft mit Kampfgewicht sehr gut hinterher, auch bei Geschwindigkeiten weit jenseits der 100km/h.
Die Kugelkopfkupplung wurde von mir seinerzeit unter dem Aspekt einer guten "Gelenkigkeit" ausgewählt (tiefgezogen, kein Druckguss und hoher Kragen). Vertikal, Horizontal und Diagonal sind es über 45°. Dem entsprechend auch der Böschungswinkel (hinten) und der statische Kippwinkel des Anhängers. Das reichte für meine Ansprüche bisher vollkommen aus.
Die Gasflasche muss sich ausserhalb des Wohn- und Schlafbereichs befinden und darf keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Wenn sich diese in einem geschlossenem Raum befindet muss an der tiefsten Stelle eine Öffnung mit 100cm^2 vorhanden sein. Das wäre aber deutlich zu Lasten der Wattiefe gegangen. Deshalb habe ich sie draussen angebracht. Eine Abdeckung war also nicht zwangsläufig notwendig, da ich hier den Gasflaschenkasten sehr hoch gezogen habe und somit eine Beschattung erreicht habe. Die Gasflasche ist auch nicht weiter befestigt sondern nur reingestellt. Der Kasten ist entsprechend press angepasst, so daß die Gasflasche nicht nach oben wandern kann.
Ansonsten....
Auf dem CP nutzen wir das vorhandene WC, unterwegs auch mal das Plumpsklo am Rastplatz und wenn wir wirklich weit ab der Zivilisation sind, ist das Schäufelchen unser bester Freund.;)
vielen Dank für euer Lob...
Grüße
Stefan
Der erste Teil meiner Frage hat sich von alleine beantwortet. Denn wer rechnen kann ist klar im Vorteil...
Die gewünschte Reifengröße hat einen Durchmesser von knapp 70cm, nicht 90.
Sorry!
Aber wie sieht das mit der 100km/h Zulassung aus. Irgendwie finde ich dazu widersprüchliche Aussagen. Der eine sagt daß die Achse nur bis 100km/h freigegeben sein muss, ein anderer sagt sie muss bis 120 km/h freigegeben sein.
Laut TÜV-Buch reicht die Zulassung des Herstellers bis 100km/h, aber auch zu den Aussagen habe ich schon anderes erlebt.
Grüße
Stefan
Hallo Leute
Ich bin in der Planungsphase für einen neuen Anhänger. Vom Prinzip her ein geländetaugliches rollendes Bett. Leergewicht unter 300kg, auf das Gg. habe ich mich noch nicht festgelegt.
Als Achse wollte ich die Knott VGB 13M nehmen. Das ist eine gebremste Bootstrailerachse mit langen Böcken und 1300kg zul. Gewicht.
Auf dem Datenblatt zu der Achse habe ich folgende Angaben gefunden:
zulässige Geschwindigkeit bis 100km/h
Geschwindigkeit über 25 km/h -> Bremslast 750kg -> Durchmesser Reifen min. 0,506m -> Durchmesser Reifen max. 0,720m
Bei einer gewünschten Reifengröße von 90cm Durchmesser stellen sich mir jetzt zwei Fragen.
Bekomme ich auf Grund des Reifendurchmessers überhaupt eine passende [definition='1','2'][/definition] und auf Grund der zulässigen Geschwindigkeit für die Achse eine Zulassung für 100km/h?
Grüße
Stefan
Ui ui ui,
nach 6 Jahren diese Leiche nochmal aus dem Keller geholt. Auch nicht schlecht.
Da aber ein neues Projekt ansteht und der erste Anhänger auch fertig gestellt wurde, möchte ich noch ein paar Bilder nachreichen.
Guckst du:
http://www.pixum.de/viewalbum/id/5030578
Grüße
Stefan
Hej Leutz
Bis jetzt habe ich bei meinem Anhängerbau hier immer gute Infos gefunden, aber jetzt muß ich mich dochmal zu Wort melden, da ich an einer Frage hängen bleibe.
Wie sieht es mit Vorgaben aus, wenn ich die Gasflasche für einen, nennen wir es mal Faltcaravan, außerhalb der Ladefläche montieren / transportieren möchte. Hat da irgendjemand von euch Infos zu. Der TÜV ist für mich zur Zeit nicht erreichbar und ich hätte gerne vor dem Gespräch schon ein paar Infos dazu.
Damit ihr euch ein Bild von dem machen könnt, was ich meine hier ein Link zu so einer Sache:
http://smartcamp-seite.de/page2.php
Grüße
Stefan