Beiträge von sentinent6

    Hallo zusammen,


    ich habe seit Anfang des Jahres einen Debon C500.

    Davor habe ich nur ungebremste 750er gefahren, ergo keine Erfahrung mit gebremsten Hängern.


    Jetzt ist es so, dass der Debon beim Lastwechsel (Bremsen bzw. auch beim Wiederanfahren nach Bremsvorgang) vibriert/brummt/rubbelt...schwer zu beschreiben.

    Vibration&Geräusch treten bevorzugt bei beladenem Hänger auf (paar 100kg reichen da aber schon), unbeladen hör und spür ich nix.

    Habe die Auflaufeinrichtung schonmal abgeschmiert, danach kurzzeitig Besserung, kam dann aber relativ zügig wieder.


    Ist das normales Betriebsverhalten, oder ist da was faul?


    Vielen Dank vorab!


    Dennis

    Hallo Tomfred,


    danke für die Antwort. Ich bin tatsächlich kommenden Samstag in Arnstadt; wenn es dir passen sollte, würde ich das Angebot glatt wahrnehmen wollen! Gerne PN...


    Gewicht: Das schwerste Ladegut sind normalerweise Holzkisten ca. 145x75x120 mit 250 Kilo verteilt auf 4 Rollen. Plus meiner einer zum schieben.

    Der C500 ist glaube ich mit 300 Kilo Belastbarkeit angegeben, da ist quasi die Frage, wie lange er das mitmacht...


    Verzurrung: Das ist natürlich ein Punkt. Gerade die Glasvitrinen (Holzkorpus plus aufgesetzte Glasteile) verzurre ich im Transporter normalerweise im 4er Pack jeweils mit einem Gurt zu jeder Seite hin, plus jeweils eine Sperrstange davor und dahinter. Ich kann sie nämlich nicht herkömmlich mit übergeworfenem Gurt abspannen, eben wegen den Glashauben.

    Heißt, mit Sperrstangen machbar? Oder ist es von der Stabilität her denkbar, jeweils 2 direkt an die Außenwände zu stellen und dann gegen die Wand zu verzurren?

    Bei wm meyer hatte ich mir das mal angeguckt, da kamen mir die Seitenwände sehr wabbelig vor...ob ich da 80 Kilo pro Vitrine dagegenzurren wollen würde, hab ich mal mit nem Fragezeichen versehen. Ist der Debon da stabiler gebaut?


    Gruß und Dank

    Dennis

    Hallo Zusammen,


    danke für die Antworten!

    Ich hab das Thema jetzt mal länger sacken lassen und bin auch bei den Debon Anhängern hängen geblieben.


    Aktuell schwanke ich jedoch tatsächlich zwischen dem C300 und dem C500 - letzteren müsste ich auf 1.300 zGG ablasten.


    Für den C500 spricht die größere Innenbreite & Innenhöhe.

    Von der Tandemachse verspreche ich mir zusätzlich mehr Stabilität beim Fahren sowie mehr Unempfindlichkeit bzgl. Gewichtsverteilung.

    Der C300 ist günstiger, hat 100kg mehr Nutzlast und ist als Einachser etwas komfortabler abgehängt zu rangieren.


    Wie seht ihr das? Bringt die Tandemachse mehr Stabilität und weniger Kopfschmerzen in Sachen Gewichtsverteilung?


    Anderes Thema in diesem Kontext: Airlineschienen an den Seitenwänden zum verzurren des Ladeguts nach links/rechts sind absolutes Muss. Heißt, ich benötige in jedem Fall die Alu-Seitenwände - richtig??


    Und letzte Frage: Hat jemand Infos zur Belastbarkeit der Laderampe, insb. beim C300? Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der Boden nicht immer 100% eben ist, sodass die Rampe nicht immer 100% gerade aufliegen werden kann. Sind hier von der Qualität her genug Reserven eingeplant?


    Besten Dank vorab!

    Hallo zusammen,


    kurz zu mir: Mein Name ist Dennis, wohnhaft im Drei-Franken-Eck.


    Aktuell fahre ich Mercedes Sprinter 316CDI. Den möchte ich jedoch so langsam in Rente schicken, und bei der Suche nach Ersatz bin ich auf die Kombi PKW & Anhänger gekommen.


    Transportiert wird Veranstaltungstechnik und Möbel, insbesondere Vitrinen, üblicherweise schmal, hoch, relativ schwer (bspw. 50x50x180 LBH, 120kg/Stück, davon dann 4 Stück, plus einige Kartons).


    Folgende Eckdaten habe ich mir so überlegt:

    - Länge Ladefläche 300-350cm

    - Innenhöhe muss mindestens 190cm sein, Einladehöhe der Tür mindestens 187cm

    - 1300kg zGG. Nutzlast brauche ich üblicherweise nur 5-600kg, sehr selten auch mal 750kg.

    - Einachser, Tieflader

    - Umlaufende Zurrschiene an den Wänden, gerne auch 2 in verschiedenen Höhen

    - Den Sprinter nutze ich aktuell mit Hebebühne, was schon äußerst komfortabel ist. Das Ladegut sind zumeist Holzkisten, die mit Sackkarre bewegt werden, teilweise auch auf Rollen, selten Palettengut mit Hubwagen.

    Eigentlich denke ich in Richtung Heckklappe, sodass hier zum Einladen nur eine breite und relativ flache Steigung zu überwinden ist. Denkbar ist jedoch auch eine faltbare Laderampe. Hätte den Vorteil, dass nicht für jeden kleinen Karton die große Heckklappe geöffnet werden muss (teilweise - wenn auch selten - Anlieferung in Innenstädten mit etwas beschränktem Platzangebot). Dafür ein Teil mehr, das Nutzlast kostet und tendenziell im Weg rumliegt.

    - Gefahren wird zu 99,9% auf Langstrecke, Fahrkomfort ist somit sehr wichtig.

    - 100kmh Zulassung sollte möglich sein


    Zugfahrzeug ist noch nicht vorhanden, müsste in diesem Kontext mit angeschafft werden. Ist mit ein Grund für die Anhängerlösung, da ein PKW doch mehr Alltagsnutzen bietet als ein Sprinter.

    Denke hier in Richtung MB C220d T 4matic mit Automatik, ggf. auch Mazda 6 Kombi AWD. Jedenfalls möglichst Allradkombi mit Wandlerautomatik.


    Mir wäre wichtig, dass das Gespann insgesamt unter 3500kg bleibt. Führerschein ist nicht das Problem (Klasse CE vorhanden), Dealbreaker ist eher die Fahrtenschreiberpflicht über 3,5t, die im PKW schwer zu realisieren ist.


    Offene Fragen:

    - Empfehlenswerte Hersteller? wm meyer ist hier um die Ecke, bin dann noch auf Unsinn, Blyss, Debon und Humbaur gestoßen

    - Lässt sich Ladegut in den oben beschriebenen Dimensionen vernünftig an die Seitenwände verzurren (Zurrschienen vorausgesetzt, klar)? Ich war neulich mal bei meyer, da kam mir die Seitenwand schon etwas wackelig vor...? Oder müsste man auch hier eigentlich zwangsläufig die Kisten mittig stellen und zu beiden Seiten abgurten?

    - Heckklappe vs. Hecktüren, was meint das Forum? Macht evtl. die Kombi Heckklappe plus Seitentür Sinn?

    - Von der Gewichtsverteilung bzw. der Sensibilität diesbezüglich her wäre mir ein Tandem fast lieber, das wird dann aber vermutlich mit 1300kg zGG nichts. Oder kann man auch einen Tandem ggf. ordentlich ablasten? Bleibt da genug Nutzlast übrig? Oder mache ich mir gar zu viele Gedanken und auch mit nem Einachser passt das schon?


    Besten Dank im Voraus für Feedback und Denkanstöße!


    Dennis