Beiträge von Walli22

    Da dem Anhänger vorn sowie hinten jeweils zwei Zurrpunkte auf der Ladefläche fehlen, wollte ich diese nachrüsten:

    Zurrpunkt / Zurrösen Set, 4 Stück inkl. Gegenplatte, Zugkraft 800 daN
    Zurrösen sind Zurrpunkte als Befestigungseinrichtungen für Transportgütern in einem Transporter, Kastenwagen, LKW oder Anhänger. Die Sicherung erfolgt in der…
    www.kuriershop.de


    Spricht etwas gegen diese? Warum an diesen stellen keine sind, verstehe ich auch nicht so ganz (sind nur welche außerhalb am Rahmen). Oberfräse ist auch vorhanden, somit dürfte es auch eben werden ohne herausstehende Haken. Habe auch schon im Forum bzgl. Anbringung gesucht. Die oben verlinkten gibt es auf verschiedensten Seiten. Leider überall ohne Anleitung. Reicht ein verschrauben durch die Multiplexplatte aus oder müssen mindestens 2 Schrauben durch den Rahmen? Das möchte und will ich aber eigentlich nicht...


    Dazu kommt noch diese Deichselbox und dann müsste ich alles notwendige beisammen haben. :)

    Habe heute vorab die Papiere erhalten. In den Eduard-papieren steht unter 0.11. Jahr des Fahrzeugs: 08/02/22 --> ist das hoffentlich englische Schreibweise und der Anhänger wurde am 02.08.2022 hergestellt oder ist der aus Februar. Wenn aus Februar, mit dem Händler nachverhandeln oder ,,egal"?

    Habe jetzt ein Angebot erhalten, welches 510 € unter Herstellerangabe mit H-Gestell und von einem Lieferanten angefertigter Plane (LKW-Material, dicker) ist. Ich denke aber, dass durch verschiedenes Lesen und Eurer Einwände der Einachser für mich die bessere Wahl ist und auch die 257 cm Version / 150 cm Breite. So gesehen hätte ich bei rund 260 cm vorn und hinten 30 cm Luft. Die 2 Meterstapel würden somit relativ mittig stehen. Davor könnte mein ein wenig Restholz legen. Ich denke auch, dass das Gewicht von den 2 Stapeln schon nah an dem für mich zulässigen sein wird. Darüber wäre ich eh überladen, wenn ich die gesamte Ladefläche ausnutzen würde. Der Anhänger an unserem Transporter sieht wieder anders aus und ich könnte die Fläche ziemlich gut ausnutzen. Am Anfang wäre ich eigentlich auch sofort bei einem Tandem gewesen - Leergewicht und nutzen stehen bei meinem kleinen Fahrzeug mit 1.660 erlaubten Gesamtkilogramm nicht im Verhältnis...

    Ich denk auch und wie geschrieben würde der Anhänger auch viel zu schwer werden. Wir sägen im Wald eigentlich genau auf 1m durch eine ,,Stange" an der Kettensäge. Den 311er gibt es auch nicht mit 1,8t. Das H-Gestell ist auch dabei - eventuell hinten noch eins bzw. senkrechte Pfosten und das Holz 90° zur Fahrtrichtung und 2 Gurte drüber....

    Es soll der Eduard 2615-3-PB30-180-63 werden. Habe auch schon bei einigen Händlern angefragt - bewegt sich alles über 2.55t bis 2.8t mit H-Gestell und Flachplane. Bei einem Händler ist mir folgendes aufgefallen: Stützlast am Kupplungspunkt: 100 kg. Mein Fahrzeug besitzt eine 80er Stützlast - die Stützlast wird ja einfach nur durch eine Schwerpunktverschiebung des Ladegutes auf dem Anhänger erreicht. Lade ich mittig über der Achse, belaste ich die Kupplung sehr wenig... Warum schreibt ein Händler da 100 kg pauschal?

    Ich habe auch keine 100 km/h Zulassung dazugewählt (Reifen 6 Jahre, nötiges Ablasten des Anhängers, obwohl wir auch Fahrzeuge haben, die das Gesamtgewicht nutzen können)... Ich frage mich aber, ob es für die Fahrbahnstabilität Sinn macht, die Radstoßdämpfer (2 Stück = 60 €) trotzdem zu verbauen oder ob es egal ist. Mein Fahrzeug wird mit 1,2 gerechnet, da ABS und das Stabilisierungsprogramm verbaut (somit nur ca. 190 kg Ablastung nötig).

    Verbrauch im Jahr ca. 20 RM. Meist wird es dann aber wie immer mehr Holz ;-).

    Im Wald wird vom stehendem Baum zu Meterholz verarbeitet und das Meterholz nachhause gefahren. Zuhause wird gespalten und als Meter aufgestapelt. Das Holz was zu groß ist, wird per Keil auf transportfähige Maße gebracht. Ich bin der ,,günstige" Forstarbeiter meines Försters und mache Pflegearbeiten. Durchmesser max. so um die 30/35 cm.... Fichte ein Stück stärker, aber da ist das Holz ja auch leichter. Der RM Hartholz kostet 10 € genauso wie weich...


    Habe jetzt auch noch mehr gelesen - ist nicht gut gewesen. jetzt bin ich noch unentschlossener. Da ich aber eh nur bisschen was über 1,3 t zuladen darf, würde das von der zu transportierenden Holzmenge auch passen...

    Zu einen eigenen, kleinen Traktor habe ich lange überlegt - ist nur für die paar Tage Brennholz im Jahr und 30 max. 40 RM absolut nicht wirtschaftlich. Wird wohl eine Spillwinde irgendwann... Wenn ich da die ganzen Kosten zusammen rechnen würde, könnte ich ohne die aktuellen Preise wahrscheinlich auch sonst mit Heizöl heizen (Traktor)....


    Aufgrund Eurer Infos bin ich jetzt auf den Eduard HL 2615 1800 kg Einachser gekommen. Preis/Leistung stimmt denke ich. Wiegt leer 282 kg und hat die Innenmaße 257 x 150 x 30, was für 1,4 RM locker ausreichen sollte (da wäre dann das max. Gewicht vom Auto erreicht)... Auch kann man ihn als nur Plattformanhänger abrüsten und auch das H-Gestell würde ich dazu nehmen. Mit dem Transporter können wir entsprechend mehr laden und da nutzen wir auch den Kofferraum... Die Ladehöhe liegt bei 63 cm. Muss heute mal direkt unseren alten HB300 messen - so viel Unterschied wird da gar nicht sein... Was wäre eigentlich, wenn man diesen Anhänger überlädt? Haben alle Anhänger eine gewisse ,,inoffizielle" höhere Gesamtgewichtsangabe, ohne das an Rahmen etc. direkt defekte auftauschen?


    Ich hatte immer die Meinung, dass ein Tandem besser wäre, da das Gewicht vom Anhänger nicht auf dem Fahrzeug lastet sondern über die 2 Anhängerachsen direkt abgeleitet wird und somit das Zugfahrzeug mehr ,,geschont'' werden würde. Ist die Annahme also total falsch?

    Im Motorsägenportal wo ich auch aktiv bin, habe ich in dem Unterforum Anhänger herausgelesen, das viele auch auf Tieflader schwören beim Holz....

    Mahlzeit,


    vielen Dank für dieses tolle Forum mit dem sehr großen Wissensschatz! Ich habe mich jetzt ca. ein halbes Jahr in die Thematik eingelesen und muss jetzt zu einem Entschluss kommen. Vorweg – ich bin leider total mit der Entscheidung überfordert und bitte daher gemäß meiner nachfolgenden Daten um Eure Expertenmeinung, was für mich am besten passt.


    Ich besitzte die Führerscheinklasse CE. Mein Zugfahrzeug ist zu 80 % ,,nur“ ein Golf 7. Daten dazu: Stützlast 80 kg, Anhängelast 1.660 kg. Ein weiteres Fahrzeug ist ein T5, welchen wir nach Rücksprache mal nutzen können – da wäre eine Anhängelast von 2.500 kg möglich… Haupteinsatzgebiet ist der Brennholztransport (machen unser Holz vom stehenden Baum im Wald selber) – pro Jahr ca. 30 – 40 RM. Ca. 850 kg = 1 RM. Pro Jahr fahren wir ca. 8 Anhänger Grünschnitt auf die Deponie und für den Holzeinsatz wird er ca. 20 Tage genutzt. Dazu kommen allgemeine Haus- und Hoffahrten… Bis jetzt hatten wir nur einen DDR-Anhänger HB 250 mit festgeschraubten Federn ;) und oftmals total überladen… Eine 100 km/h Zulassung brauche ich nicht.


    In die engere Auswahl habe ich nachfolgende Anhänger gefasst, da mir die Einachser zu wenig Nutzlast haben. Mit meinem Golf dürfte ich den Anhänger nie voll fahren. Da wir aber wie geschrieben auch Zugriff auf Transporter haben, habe ich mir diese Anhängergröße überlegt… Eben wegen des Brennholzes was wir in Meterenden fahren, würde ich einen Tieflader bevorzugen, da der Schwerpunkt nicht so hoch ist. Meiner Meinung nach fährt sich ein Tandem auch besser…. Auch das Gewicht hängt nicht so auf dem Zugfahrzeug sondern wird über die Anhängerachsen verteilt. In der Familie hatten wir uns manchmal einen Eduard Hochlader mit über 5 m länge ausgeliehen. Deshalb finde ich Hochlader durch die Höhe nicht so gut.


    Humbauer HA 203015 KV


    Unsinn K 2030-13-1550


    WM Myer BT 2030/151


    Vom Leergewicht her bewegen sich alle um 360 kg (+ ca. 10 kg). Der Brenderup fällt vom Gewicht her aus dem Rahmen…



    Vielen Dank für Eure Meinungen und Empfehlungen!