Beiträge von Mr_Pibb

    Manchmal stehe ich auf dem Schlauch ;) Für den Hinteren Dämpfer finde ich da sicherlich mir ausreichender Suche ein Loch an der exakt passenden Stelle ;) Nur das mit der Halterung für vorne könnte etwas schwierig werden, da da der Rahmen ja zu kurz ist. Das schaue ich mir in den nächsten Tagen aber nochmal genau an, vielleicht findet sich da etwas. Ich suche jetzt erstmal nach ein paar Bildern von meinem Modell mit Dämpfern, dann tut sich vielleicht eine seriennahe Lösung auf.

    so ein Schmarrn was deine Tüftler da erzählen, hunderte haben schon selber Dämpfer hingebaut


    Außerdem sind die Löcher doch schon da, sind nur unterm Zink versteckt, musst mal mitm Bohrer bisschen suchen

    Das wäre natürlich ideal. Rein optisch sehe ich nämlich keine Löcher, jedoch hat zumindest die aktuelle Version meines Hängers auf den Prospektbildern dort klare, offene Löcher. Ich werde das morgen mal genauer untersuchen, ob ich doch noch welche finde.

    Jetzt hast eine richtig Aussagekräftige Antwort! :super:

    Ein weiterer Prüfer meinte auch, sowohl Deichsel als auch Rahmen seien tabu zum Bohren und Schweissen, ausser es wird von einem Anhängerbauer gemacht, der bescheinigt, dass dadurch keine Beeinträchtigungen entstehen und er könne sich dann auf diese Bescheinigung bei der Abnahme berufen.

    Lediglich der Aufbau als nicht tragendes Teil sei kein Problem zum Bohren. Schwierig, da werde ich mich wohl noch ein wenig weiter schlau machen müssen.

    "Mein" Prüfer ist die Woche im Urlaub, da will ich ihn nicht wegen meinem Hänger stören.

    Die Vertretung meinte, ich darf nicht am Rahmen bohren, allerdings könnte ich es von einem Schlossereibetrieb machen lassen, die auch Anhänger bauen, die verfügen über die nötigen Zertifizierungen. Da ihr meint, ich darf es, kläre ich das nach dem Urlaub nochmal mit dem anderen Prüfer ab.


    Zu meinen Gummilagern gibts auch nicht erfreuliches, ich habe die Firma Nico in der Nähe und die können Achsen reparieren und auch Gummis aus und einpressen, allerdings nur bei Einzelachsen und nicht wie bei mir bei 2 fest verbauten Achsen. Also muss ich mit den Gummis wohl leben, aber da meintet ihr ja, das sei halb so wild.


    Also heisst es erstmal warten. Gibt es igrendwo eine Verordung, wo gebohrt werden darf? Hat mir da jemand einen Tipp, wo ich suchen kann? Dann kann ich das vielleicht für den anderen Prüfer schonmal raussuchen.

    nutze die Suche, dann findest ne Firma, hat mal jemand was geschrieben von 70 Euro pro Seite



    Aber zu was? die Gummis halten ewig, wenn rostet das Schwingenteil das innen drin sitzt, dann helfen aber neue Gummis auch nicht, und dann sind neue Achsen eh billiger

    Angeblich sollen sie alle 10-12 Jahre gewechselt werden, da sie hart und spröde werden. Ich fahre allerdings auch im Pferdehänger 30 Jahre alte Gummis. Da ich den Hänger um den es hier geht jetzt einfach einmal herrichten will und dann möglichst die nächsten 15 Jahre Ruhe habe, will ich das am liebsten gleich mitmachen. Sonst ist alles tip top am Hänger, ausser der mittlere Ladeboden, da kommen noch neue Siebdruckplatten rein das ist aber eine Kleinigkeit.


    Meine Gummis sind leicht rissig an der Stirnseite (auf dem Bild sieht man es leicht). Auch hoppelt er nach Fahrtbeginn etwas und wird dann aber nach 1-2km ruhig, wenn alles etwas eingelaufen ist. ich denke das kommt von den dann noch kalten Gummis.


    Neue Achsen sind so eine Sache. Meine sind fest im Rahmen verbaut. Ich habe quasi einen Achrahmen an dem eine Deichsel drangeschraubt is und ne Ladefläche drauf. Die Achsen lassen sich leider nicht einzeln rausnehmen.

    Spannend, dann haben die auf den Zulassungstellen wohl alle nicht richtig aufgepasst. Aber in meinem Fall ist es halb so wild, ich muss es ja nur wissen, dann lasse ich das entsprechend anpassen. Mit dem Tüv bekomme ich keine Probleme, die sind hier immer super bemüht einem zu helfen. Ich wollte nur bevor ich dort wegen dem anbohren von irgendwas nachfrage mal hier reinschauen, denn hier sind sicherlich Leute unterwegs, die mehr Erfahrung oder wertvolle Tips haben ;) Hat sich ja auch schon gelohnt.


    Jetzt hoffe ich mal, dass ich jemand finde, der mir die Gummidämpfer in der Achse wechselt und dann gehe ich die Dämpfergeschichte an. Notfalls muss ich eine Auspressvorrichtung bauen und sie selbst aus und einpressen.

    Wäre schön, wenns mit den 100km/h klappt, aber sieht ja an sich ganz gut aus.

    Danke für den Hinweis, Reifen sind nagelneu. Dass ich die regelmäßig wechseln muss ist auch bekannt. Die Schilder der Achsen sind zwar kaum noch lesbar, ich würde deuten, da steht im km/h Feld: "Über 25 km/h". Aber anhand der Typenbezeichnung, welche gut erkennbar ist, sollten die Achsen für 140km/h freigegeben sein.



    rower Darüber bin ich auch schon gestolpert. Die GTÜ schreibt in ihrem 100 km/h Flyer: Der Anhänger muss für Tempo 100 geeignet sein (dies ist ab EZ 01.01.1990 gesetzlich vorgeschrieben). Bei älteren Fahrzeugen ist eine Herstellerfreigabe nötig.

    Also ich habe zumindest in BW die 100er Plakette bekommen, ebenso wie die 2 vorherigen Besitzer mit gesiegelten 100er Plaketten in Brandenburg und Hessen, die klebten nämlich noch übereinander auf dem Hänger. Daher war ich der Annahme, dass das alles seine Richtigkeit hat.

    Aber danke für den Hinweis, ich werde das entsprechend umtragen lassen, wenn ich die Dämpfer drin habe. Ich muss ihn dann ohnehin nochmal ummelden und vorher zum Tüv, der soll mir das dann direkt bestätigen bzw die Eintragung ausstellen.

    Natürlich gibt es Autos, die Hänger mit 100km/h ziehen dürfen, aber eben nur, wenn diese neben der Auflaufbremse hydr. Stoßdämpfer haben. Zumindest, wenn die Hänger ein gewisses Gewicht haben. Auch der Amorak darf nur 638kg ohne Dämpfer am Hänger mit 100 ziehen. ( Ich ziehe übrigends mit einem T5 4 Motion)


    Den 100er Aufkleber bekommt man immer, wenn der Hänger technisch dazu in der Lage ist die Geschwindigkeit zu fahren. Entweder durch Freigabe vom Hersteller oder Eintragung im Schein. Nur fahren darf man damit eben keine 100 ohne geeignetes Fahrzeug.


    Bei mir steht im Text "... Genehm. Geschw. Kennzeich. VMAX=100km/h"

    Moin,

    wenn der Anhänger ohne Dämpfer (warum auch immer) bereits für 100 km/h zugelassen ist und du eh kein Fahrzeug hast, um diese Geschwindigkeit fahren zu dürfen, warum willst du dann am Rahmen rumbohren?



    Andreas

    Weil sich durch das Verbauen von Stoßdämpfern der Umrechnungsfaktor von Leergewicht Zugfahrzeug zu max zul Gesamtmasse des Anhängers ändert. Ohne Stoßdämpfer müsste mein Zugfahrzeug ein Leergewicht von 9,0t haben. Mit Stoßdämpfern ein Leergwicht von 2,45t. Somit dürfte ich mit Dämpfern mit meinem Zugfahrzeug welches 2,5t Leergwicht hat den Hänger voll beladen mit 100 ziehen.

    Das sind gute Nachrichten! Ich hatte nach etwas Suche mehrfach den Hinweis gefunden, dass sowohl Deichsel als auch Rahmen Tabu sind, lediglich am Aufbau darf gebohrt werden. Da ich sonst eher nur etwas mit KFZ zu tun habe und mich noch nie wirklich mit der rechtlichen Lage bei Hängern beschäftigt habe, war ich mir da unsicher. Aber wenn dies der Fall ist, dass ich hier bohren darf, ist das ja ideal und lässt sich leicht umsetzen.

    Das war nämlich auch meine Idee, so wie es Der Glonntaler beschrieben hat, einfach ein Flacheisen oder besser noch ein Winkeleisen anschrauben und daran den Dämpfer der ersten Achse befestigen. Die zweite Achse ist ohnehin einfach.


    Ob die Dämpfer wirklich was bringen? Vermutlich bringen sie schon etwas. Ob man es beim Fahren merkt steht auf einem anderen Blatt. Mir gehts nur darum, dass ich dann zumindest 100 fahren dürfte. Denn zwar habe ich einen gesiegelten 100km/h Aufkleber bekommen, aber rechnerisch wüsste ich nicht, womit ich das jemals fahren dürfte, ausser ich schnalle vorne einen LKW dran, der dann zumindest 90 fahren darf.


    Damit habt ihr mir schon sehr geholfen! Jetzt suche ich paralell noch nach einem Betrieb der mir die Dämpfungsgummis der Achse wechseln kann, die sind auch nichtmehr die jüngsten. Dann steht dem Dämpferumbau nichtsmehr im Weg. Aber erstmal will ich das erledigt haben, damit die Grundbasis des Fahrgestells passt bevor ich neue Teile dranbaue. Danach stehen nur noch Schönheitsreperaturen und ein neuer Ladeboden an.

    Hallo, Freunde der gezogenen Achsen ;)

    Mein Name ist Frank und ich komme aus Süddeutschland. Seit kurzem besitze ich einen alten (Ez.1998) Böckmann Fahrzeugtransporter/Plattformanhänger mit Doppelachse und hydr. kippbarer Ladefläche. Der Hänger ist ein 2,7T Hänger vom Typ KTH.

    Er hat Knott Achsen und ist laut Schein für 100km/H zugelassen. Aber er hat keine Dämpfer. Das macht dann natürlich recht wenig Sinn, da mein Zugfahrzeug dann eine Dampflokomotive sein müsste um 100 fahren zu dürfen.


    Jetzt gibt es diverse Nachrüst Dämpfer bei denen eine Aufnahme radseitig angeschweisst wird, zB auch von Knott. Das eigentliche Problem habe ich aber Rahmenseitig, da es hier keine Bohrungen gibt, die ich nutzen könnte und an der vorderen Achse der Rahmen auch nicht lang genug wäreum einen Dämpfer im angegebenen 25° Winkel (zb bei den Knott Dämpfern) anbringen zu können durch das Bohren eines Lochs für die Aufnahme. Ich müsste also eine Halterung bauen und diese am Fahrzeugrahmen befestigen, welche dann den Dämpfer aufnimmt. Aber weder Schweissen noch Bohren und Schrauben ist wohl zulässig am Rahmen. Von unten an der Ladefläche bzw dem Aufbau kann ich sie auch nicht befestigen, da die Fläche kippbar ist.


    Gibt es hier eine Lösung, wie ich doch noch an die 100km/h kommen könnte? Es wäre kein Beinbruch, wenn es nicht klappt, aber es wäre natürlich schön, wenn dies möglich wäre. Anbei noch ein Bild, damit man sich vorstellen kann, wo das Problem liegt. Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!