Hallo,
mittlerweile ist der neue Rahmen verbaut. Der ist tatsächlich getauscht worden. Ich habe den alten Rahmen noch bei mir.
Es lag aber nicht am Rahmen. Nach Tausch war alles so schief wie vorher. Die Achse hat sich als Übeltäter herausgestellt. Die Anschraubfläche zum Rahmen ist zwischen rechts und links wohl nicht 100% gleichmäßig.
Moin,
Hauptsache der Anhänger ist danach grade.
Schönen Sonntag noch.
Moin,
danke für alle Antworten.
Der Händler hat mehrmals mit Eduard komuniziert. Der Herrsteller hat teilweise 14 Tage für einen Lösungsvorschlag gebraucht.
Als erste Idee sollte die Deichsel gelöst und unverspannt wieder festgezogen werden. In Absparache mit dem Händler habe ich das selbst gemacht. Das hat natürlich nichts gebracht. Mit komplett gelöster Deichsel war der Anhänger immer noch krum.
Übrigens waren etwa die Hälfte der Schrauben nicht fest angezogen. Gefühlt so 15NM. Bischen wenig für M12.
Und wieder hieß es warten auf eine Antwort von Eduard. Der Händler hat die mehrmals angeschrieben. Nach einigen Tagen hab ich die Geduld verloren und denen selbst eine sachliche Mail geschrieben und darin meine Unzufriedenheit geschildert.
Zwei Stunden später kam eine Reaktion des Händlers. Eduard macht einen Garantiefall daraus.
Es soll der komplette Rahmen ausgetauscht werden.
Hoffentlich geht das reibungslos über die Bühne.
Gruß
Christian
Richtig.
Deswegen habe ich das Ende letzten Monats gemacht:
ZitatIch hab dem Händler jetzt eine 14-tägige Frist gesetzt.
Schriftlich.
ZitatHallo, also ich bin mit meinem Eduard auch voll zufrieden ( 2 Jahre ). Muß dein H-Gestell wirklich so reingetrieben werden, meins geht ohne werkzeug, vielleicht auch ein Anzeichen für den Verzug...
Nein. Das muss nicht so mit dem Hammer reingetrieben werden. Nur wenn der lustlose Mitarbeiter die Flachten nicht aufmacht, geht das nicht anders.
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Letzten Mittwoch hatte ich telefonischen Kontakt mit einem anderen Mitarbeiter, der das Problem tatsächlich verstanden hat. Er wollte mit dem Chef sprechen und ich sollte eine Rückmeldung erhalten. Bisher leider nichts dergleichen. Ich rufe diese Woche noch ein letztes Mal an.
ZitatAber sowas ist zb genau der Grund , warum wir keine Eduards mehr vetreiben.
Falls hier einige nachgucken... es steht zwar noch bei uns drauf , wird aber bald entfernt.
Grundsätzlich war das mit dem Schiefen bei uns auch.
Also ist den Eduard-Käufern egal, dass die so ein verzogenes Ding hinterm Auto herziehen? Sind ja Einige hier mit Eduard Anhängern. Aber keiner hat hier darüber geschrieben.
das Stützrad verfälscht das Ergebnis? Kannst Du mir das erklären?
und die Wasserwage unterfüttert, bis die in Waage ist.Die Wasserwaage ist 1,2m lang. Der Anhänger innen 1,5m.
Das ist natürlich nicht 100% genau. Aber der Verzug ist sicher deutlich über 1cm.
Dann habe ich am vorderen Rahmenteil folgendes Bild:
So, ich habe den Anhänger so auf meiner Grundstückszuwegung ausgerichtet, dass der Heckteil des Rahmens von rechts nach links in Wage ist
Eine Abdeckung ist nicht drauf.
Der recht gleichgültige Mitarbeiter des Händlers hat die Radschrauben mit einem Drehmomentschlüssel bei Abholung nachgezogen. Nach 50km sollte ich die noch mal überprüfen. Ist ja üblich. Zuhause, nach etwa 80km Fahrstrecke, waren dann auf beiden Seiten je 4 Schrauben korrekt fest und je eine war lose. Das mag Zufall sein. Aber auf beiden Seiten das exakt gleiche Bild? Ich habe natürlich auch einen Drehmomentschlüssel verwendet.
Ich werde mal versuchen den Verzug grob zu messen.
Was dann akzeptabel ist oder nicht ist eine gute Frage. Ob es da so allgemeine Vorgaben gibt?
Eduard dürfte ja auch zertifiziert sein und dafür festgelegt haben, wie hoch die Toleranz für den Rahmenverzug ist.
Hallo,
das befürchte ich ja auch. Ich hab dem Händler jetzt eine 14-tägige Frist gesetzt. Vielleicht schreibe ich Eduard auch direkt an. Aber der richtige Weg ist über den Händler.
Der ganze Ladeboden ist in Fahrtrichtung vorne rechts nach oben verzogen. Das liegt nicht an den Ladebordwänden.
Am H-Gestell ist ein ordentlicher Grad. Das hat der Händler ja angebaut oder besser reingekloppt 
. Unfassbar.
Hallo,
Danke für Eure Antworten. Ich werde den Anhänger erstmal nicht benutzen und auf dei Reaktion des Händlers warten.
Ich verstehe das so auch nicht. Wenn der Hersteller oder die Spedition das Ganze verschuldet hat, braucht der Händler doch nur alles weiterleiten und gut ist es. Der tut so, als wenn der selber einen neuen Anhänger bezahlen muss. Mal sehen, wie es weitergeht....
Gruß
Christian
Also die Oberkante der hinteren Bordwand ist schief zur Oberkante der vorderen Bordwand . Der Boden ist genauso schief. Als wenn der Aufbau in sich verdreht ist. Das dürften etwa 1,5cm bis 2cm sein. Bei einem gebrauchten Anhänger würde ich an Überladung oder einen Unfall denken.
Ist das wirklich normal?
Gruß
Christian
Hallo,
nachdem ich lange recherchiert habe (auch in diesem Forum) habe ich mir einen Eduard Einachser mit 1,8t Gesamtgewicht bei einem Händler in der Nähe von Bremen bestellt. Die Auslieferung war heute nach einer Wartezeit von über zwei Monaten.
Auf der 80km Heimfahrt viel mir im Rückspiegel auf, das die vordere und hintere Bordwand gegeneinander "verzogen" sind. Zuhause angekommen machte ich Fotos und schickte die dem Händler. Aussage war: das ist die Qualität von Eduard. Da kann man warscheinlich nichts machen. Der will, auf bitte von mir, die Fotos aber dem Hersteller schicken.
Ich bin jedenfalls sehr unzufrieden mit dem offensichtlich krummen Anhänger und möchte den am liebsten zurückgeben. Ist das wirklich normal, dass ein fabrikneuer Anhänger offensichtlich einen verzogenen Rahmen hat?
hier mal Bilder:
