Vorab: Ich bin kein Mechaniker, sondern lediglich ein mit technischen DIY-Ambitionen versehener Tintenpisser (Kaufmann). Seht mir bitte nach, wenn ich zu bestimmten Bauteilen meine eigenen Begriffsdefinitionen habe beziehungsweise die korrekten Begriffe nicht mit den Bauteilen identifiziere.
Diese kleine Welle würde ich als Bolzen bezeichnen und den S-Nocken als Haken ... zumal er bei meinem Anhänger keine S-Form hat. Soviel zu Verständigungsproblemen bei unterschiedlichen Sprachen. Unter einer Welle habe ich bisher eher komplexere Bauteile wie Nockenwelle, Kardanwelle, etc. identifiziert. Aber ich lerne gern dazu!
Nachdem mir durch sepple `s letzten Beitrag das richtige Licht angegangen ist, ist der Nocken schon relativ lose. Dennoch habe ich noch eine Frage zu folgendem Foto:
Auflaufvorrichtung Anhaenger1.jpg
Die Welle ist am Kopf rechts verschweisst und somit nicht herausnehmbar. Die S-Nocke auf der Buchse bewegt sich nach meiner "Befreiungsaktion" nun unabhängig vom Handbremshebel. Allerdings ist die Buchse wohl auf der Welle fest gerostet und der Handbremshebel dreht sich frei auf der Welle. Ich vermute jedoch, dass sich die Buchse mit dem Nocken ursprünglich auch frei auf der Welle gedreht hat. Auf der rechten Seite der Buchse ist eine Bohrung in der Buchse, in der die verrostete Welle zu sehen ist.
Ich werde versuchen, noch etwas Fett in die Fugen zu bekommen, um die Leichtgängigkeit damit noch etwas zu verbessern, die AE wieder zusammenbauen.
Meine Frage: Gibt es Sinn, die Buchse mit dem Nocken auf der Welle freigängig zu bekommen, wenn der Handbremshebel nicht fest mit der Welle verbunden ist?
Wenn ja, muss ich sehen, wie ich die Welle herausbekomme und sicherlich ersetzen ... Das Problem sehe ich nicht darin, den verschweissten Wellenkopf abzuflexen, sondern eher, anschliessend die festgegammelte Welle im eingebauten Zustand durch die Buchse geschlagen zu bekommen ...