Beiträge von Dinoflabinobi

    Mit der Breite hast du sicher recht. Die FJR ist nur etwas "bauchiger", aber der Lenker ist recht schmal. Die XJR hat 85cm Breite.

    Das wird schon eng. Aber zum Glück sind es eben noch 2 gleiche Fahrzeuge. Daher gehen die entsprechenden Teile aneinander vorbei, wie z.B. die Spiegel.

    Ich werde es sehen und natürlich auch berichten.

    Ach und übrigens ist klar, dass ein Schienensystem nicht dauerhaft montiert sein kann. Ich habe mir als Grenze etwa eine halbe Stunde für die Umrüstung gesetzt. Also Bordwände ab, Motorradhalter drauf. Dementsprechend auch umgekehrt. Das ist eine ganz vernünftige Zeit und sollte eigentlich auch genügen.

    Das mit dem Rückwärts aufladen hatte ich auch schon überlegt. Aber hauptsächlich weil ich vermute, dass ich sonst eine zu hohe Stützlast bekomme.


    Sorry, aber einen Absenker zu kaufen, wenn ich doch zu 95% den Anhänger für Gartenabfälle brauche, ist leider nicht sinnvoll und halt absolut unfinanzierbar.

    echt?

    Ich hatte das 2008er Modell mit 5,7er Hemi und hatte das Gefühl, dass der sich ab 130 recht schwer tut. Ist vielleicht aber auch einfach nur ungewohnt gewesen.


    Ich hätte ihn übrigens trotz dessen genommen, wenn der damals nicht ohne Ende Fehler (Rost, Schlitz im Gurt, Motorkontrollleuchte, Gasanlage defekt usw..) gehabt hätte und der Händler trotzdem 10k hätte haben wollen.

    Holger-zx12

    Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Wie erwähnt geht Plattform nicht ohne weiteres, sollte am Ende aber auf dasselbe hinauslaufen, wenn die Bordwände nur 15cm hoch sind und dementsprechend nicht mit dem bike in Kontakt kommen.


    Audia6v6

    Und ja, wird natürlich verstärkt. Dürfte danach deutlich stabiler sein als das originale abgekantete Blech.


    Tomfred

    Warum? Ich denke die Gründe liegen auf der Hand.


    - Das Gebastel ist mit etwas Vorbereitung innerhalb eines Tages gemacht und kostet nach aktuellem Stand ca. 50€


    - die "perfekte" Lösung dauert inkl. Führerschein, neuem Anhänger besorgen & alten Anhänger los werden mehrere Wochen bis Monate und kostet tausende Euro, die ich nicht hab.


    Ich finde eine perfekte Lösung umfasst alle Bereiche. Hätte ich das Geld übrig und wollte eh im Sommer einen BE machen weil ich den noch für was anderes brauche, ja ok. Dann wäre der Umbau so nötig wie ein Kropf. Geb ich dir völlig recht. Dann würde man auf so eine Vorbereitung Idee nicht kommen. Aber dafür hab ich halt eben oben die Rahmenbedingungen erwähnt. Gut, dass keine tausende Euro zur Verfügung stehen, steht nicht dabei. 🙈

    okay, ja wie gesagt mir ist da einfach die rechtliche Lage nicht bekannt. Da die Bordwände ja bis unten gehen und umgelegt sind, tragen sie ja zumindest unten zur Stabilität des Anhängers bei. Also komplett entfernt werden dürfen sie nicht. Das sagten mir sowohl TÜV als auch Stema. Zum Thema kürzen konnte oder wollte mir aber keiner eine Aussage zukommen lassen.


    Ich werde mal eine Schnittdarstellung meiner Seitenwände machen. Dann sieht man recht deutlich wie es werden soll.


    Zur Verladehilfe gibt es hier im forum einen Beitrag, den werde ich mir mal genauer anschauen. Vielleicht ist das ja dann des Rätsels Lösung wie man 2 Bikes auf so wenig Platz unterbringt.

    handwerklich kein Problem, ich bin Ingenieur bzw. aktuell technischer Zeichner, mein Dad Zeit seit seiner Lehre vor 51 Jahren Schweißer und Stahlbaumonteur. Das machen ist also nicht der Rede wert.

    Mir ging es um das dürfen und eben um Vermeidung unnötiger Kosten.


    Zur Sicherung werden noch Trägerprofile an die Seiten gesetzt.


    Das Verladen wird sicher super spannend und alleine nicht zu machen. Aber was will ich auch allein mit 2 Mopeds? Ich habe wie - glaub ich - schon mal beschrieben immer ein paar Klapphocker. Die werden neben den Anhänger gestellt und auf denen kann man nebenher laufen. Ist ja zum Glück nicht weit, da der Anhänger nur 2m lang ist.

    Ich muss aber ehrlich zugeben, dass mich die Idee weiter oben mit der Verladevorrichtung angefixt hat. Ich überlege das in etwas einfacherer Form selbst zu bauen. Zumindest für das zweite Moped. Mein Interesse ist geweckt.

    Also auf der Landstraße komm ich auf annähernd 10 Liter. Autobahn bei ca. 150km/h gehen etwa 13 Liter durch.

    Ist alles halbwegs verträglich, wenn man nicht in die Stadt muss.


    Ich hatte halt noch die Pickups oder den Durango im Auge. Aber erstens machen die auf der Autobahn wirklich keine gute Figur und zweitens sind die Exemplare welche in D unter 10k verfügbar sind, einfach platt.

    Okay, hab ich dann vielleicht ins Klo gegriffen und die falschen 3 Fahrschulen angefragt. Da werde ich mich nochmal genauer informieren.

    Aber mal davon ab...

    So gern ich die Diskussion an der Stelle schätze, so läuft sie doch vom Thema weg.

    Ich hatte einen Umbau im Wert von ca. 50€ vor. Nun kommen hier Summen von 300€ für den Schein plus ca. 2000€ für einen neuen Anhänger auf den Tisch. Das ist halt am Ziel vorbei.

    Denn so gern ich einen neuen Anhänger plus Führerschein hätte, so unwahrscheinlich ist es doch, dass ich das Geld auf der Straße finde.

    Natürlich lösen die sich auf. Aber das Softlack-Problem kenn ich schon von Audi und meinem Lupo. Den bekommst super mit Backofenreiniger ab und dann kannst drüber lackieren. Viel mehr stört mich, dass sich dieser Silberüberzug am Lenkrad selbst löst.


    Und meiner hat da leider Grundausstattung. Ich habe nur Luft hinten. Es gibt noch ein Paket mit voll Luft und Offroadmodus. Aber alles ohne vernünftige Sperren und so. Das ist nur dafür da, um von einem Schotterparkplatz runter zu kommen oder im Winter Guten Grip zu haben. Da merkt man eben, dass es ein PKW ist.


    Aber ja, ein tolles Auto. Einziges Manko sind tatsächlich die 15 Liter Stadtverbrauch. Und das kompensiere ich ja jetzt mit dem lupo. Von daher... geil !

    Amtrack

    Nein ist ein 2006er. Deswegen war er so günstig. Die MOPF Modelle sehen den heutigen sehr ähnlich und sind daher recht beliebt noch. Meiner sieht eben etwas altbacken aus dadurch. Aber der Innenraum reißt alles raus. Ich hab die L Version. Auf der Urlaubsfahrt finden dann meine Wenigkeit und meine 5 Weiber inkl. Kühlbox UND Hundebox ihren Platz. Natürlich brauchst bei den vielen Hühnern dann noch eine Dachbox, wenn es länger als ein WE werden soll.


    Tomfred

    Ist übrigens schon der kleine. Gibt nur 2 Benziner zur Auswahl. 3,5l V6 und 5l V8. Wurde halt ausschließlich in Amerika gebaut und ist auch für diesen Markt gedacht. Sieht nicht so aus, aber ist eine riesen Kiste. Anbei mal ein Bild wo er neben einem A6 Allroad steht .


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    Tona675

    Diese Verladehilfe ist ja wirklich genial. Das würde einige Probleme lösen. Ich überlege gerade wie ich das selbst auf die Beine gestellt bekomme. 🤔


    Ach und übrigens ist es tatsächlich kein Unterschied ob das Motorrad 185 oder 250 wiegt. Wenn 185kg zur falschen Seite kippen, hältst du die auch nicht mehr. Ich habe seit ca. 10 Jahren ein Motorrad dieser Größe, mein Pa seit nun 22 Jahren. Wuchten musst du nix, machst du wie du beschrieben hast mit der Gas- und Kupplungshand.



    Achso und nur, dass das nicht falsch rüber kommt. Mir ist vollkommen klar, dass es absolut eng und knapp ist und es jede Menge andere Anhänger gibt, die geeigneter wären. Keine Frage.

    Nur leider darf ich die mit meinem Führerschein und Fahrzeug nicht fahren. Ich wünschte es wäre anders.

    kc85

    Geht tatsächlich nicht darum was ich hören möchte. Mir fehlen hier lediglich Alternativen.

    Welche Alternativen hab ich denn?

    Mir würde höchstens ein 850er einfallen mit entsprechend größerer Ladefläche & ablasten auf 750. Aber durch die Bremse wird es dann wohl mit der Zuladung wieder sehr eng werden.


    Also irgendeinen Tod muss ich sterben ...


    Ich denke ist nachvollziehbar, dass ich dann eher die finanziell günstigere Variante bevorzuge.


    Ansonsten bin ich für Ideen offen. Nur sind 2000€ einfach gerade im Budget nicht drin.

    lumajo

    hehe... wundere dich nicht. Beides sehr günstige Fahrzeuge. Den großen Benziner will aktuell keiner haben. Ich brauche wegen der 4 Kinder halt 6 vernünftige Sitze PLUS Kofferraum. Daher waren Zafira, Sharan & Co leider raus. Busse sind seit Corona so extrem gehypt, dass da komplette Schrottkarren nicht unter 10.000€ zu bekommen sind. Die R-Klasse lag übrigens bei 7t€.

    Der Lupo hat übrigens 800€ gekostet und trägt sich allein durch die Spritersparnis des Großen, da ich bei 4 von 5 Fahrten nur 3 Sitze brauche.

    Wie das so ist... jeder hat so seine Gründe.


    Amtrack

    korrekt, sieht innen aus wie ein aufgepusteter ML. Hat so seine Vorteile bei der Ersatzteilverfügbarkeit.

    Und ja, ist ein PKW.

    Da ich aber kein BE habe, geht nur ein max. 750kg-Anhänger und bei den kleinen ungebremsten gilt dann Faktor 0,3. Daher das Ablasten auf 660kg für die Eintragung auf 100km/h.

    AltesEisen

    Eigentlich lieber ohne. Aber ich habe diesen tollen Stema-Standardsatz drin stehen:

    "... Bordwaende schließen und verriegeln ..."


    laut Stema soll das nur dazu dienen, dass die Leuchten nicht verdeckt sind und die Klappe nicht abfallen kann während der Fahrt. Die Rennleitung interpretiert dies mitunter allerdings anders. Diese Diskussion hatte ich leider schon öfter. Hier zuhause ist mir das (fast) egal. da habe ich die Klappe meist irgendwo griffbereit. Aber wenn ich da Mopeds drauf habe, bin ich nach Murphys law garantiert einige hundert Kilometer von zuhause weg.


    Dementsprechend die Idee die Hinterräder um 10cm zu erhöhen und dann eine 1cm hohe Klappe zu fertigen, dann natürlich auch mit Verschlüssen.

    Kafuzke

    Also ich habe ein Yamaha XJR 1300 SP, Radstand 1500mm, Kante Reifen zu Reifen 2120mm. Das Hinterrad steht also noch fest auf dem Boden und nur die letzten 5cm ragen hinten über.

    Mein Dad hat eine Yamaha FJR1300, Radstand 1545mm. Ist dasselbe. Passt, haben wir probiert.


    Der Anhänger wiegt etwa 100kg, bleiben 560kg für die Bikes, XJR 245kg, FJR 265kg. Ist knapp, aber reicht wenn nicht beide den Tank voll haben.


    Achso und einen neuen passenden Anhänger zu kaufen, schließe ich an der Stelle aus. Die Kosten rechtfertigen einfach nicht den damit verbundenen Nutzen.


    Patte132

    Nein, zum Glück nicht. Die Kotflügel sind außen dann exakt mit den 15cm-Bordwänden bündig.

    Hallo zusammen,


    das hier ist meiner. Als Zugfahrzeug ist der Benz wirklich große Klasse. Durch 3,5l Hubraum, 2,2t Leergewicht und Allrad hat er keinerlei Probleme mit Anhängern. Wobei das rückwärts rangieren mit den kleinen Anhängern natürlich eine Herausforderung ist. Die 3,20m Radstand sind zum Schieben nicht ideal.

    Ich überlege daher mir an meinen Lupo auch noch nen Knoten dran zu ferkeln, falls ich mal in etwas engeres Gelände (Kleingartenverein o.ä.) muss.


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    Hallo zusammen hier im Anhänger Forum,


    ich bin der Tobi und neu hier. Nicht neu im Bereich Fahrzeugtechnik, allerdings brauchte ich zum Glück noch nie den Erfahrungsschatz der Masse zum Thema Anhänger.


    Nun zu meinem Anliegen. Ich versuche es mal recht übersichtlich zu formulieren.


    Rahmenbedingungen:

    B-Führerschein

    Zugfahrzeug Leermasse 2200kg, max. Gesamtmasse 2900kg

    Anhänger Stema MT4075 (750kg, offener Kasten 330mm hoch, innen 1135 x 2075mm, abgelastet auf 660kg, 100km/h-Zulassung)


    Vorhaben:

    Es sollen 2 Motorräder transportiert werden können

    Ursprüngliche Nutzung muss weiterhin möglich sein

    Idealerweise ohne Einzelabnahme


    Kurzbeschreibung:

    Ich möchte meinen Anhänger so anpassen, dass sowohl die aktuelle Nutzung als offener Kasten oder mit Spriegel & Plane möglich ist, als auch der Transport von 2 Motorrädern. Da die Bordwände 330 hoch sind, kann ein Motorrad nicht ganz außen positioniert werden. Die Fußrasten und die Auspuffanlage sind einfach im Weg. Steht ein Motorrad aber nicht ganz außen ist es völlig unmöglich 2 Fahrzeuge nebeneinander zu stellen. Es gibt fertige Motorradanhänger zu kaufen von z.B. Humbaur & Co. Diese haben ein Innenmaß (bzw. Außenmaß von Schiene zu Schiene) von 1140mm. Daher möchte ich meine Radführungen auf dieselbe Breite befestigen. Ein Abbauen der Bordwände ist nicht möglich, da der Anhänger als offener Kasten eingetragen ist und dann umgeschrieben werden muss. Dazu benötige ich dann einen gesonderten Rahmen untenrum und eine Einzelabnahme.

    Diese Aussagen habe ich aktuell durch TÜV und Hersteller in Erfahrung bringen können. So weit, so klar.

    Die Dekra war leider nicht sehr kooperativ zu dem Thema.


    Nun zur Frage:

    Darf ich die Bordwand kürzen?

    Ich möchte halt gern bei 15cm einen Schnitt setzen. Jeweils oben und unten die entstandenen Blechkanten mit 4-Kant-Rohren stabilisieren. Durch die Rohre kann der obere Teil wieder angeschraubt werden.

    Folge wäre eben, dass die Fußrasten und Auspuffe über die kurze Bordwand hinausragen und somit 2 Fahrzeuge jeweils ganz außen stehen können.


    Meine Denkweise:

    - Bordwände sind danach stabiler als vorher

    - Status "offener Kasten" bleibt erhalten

    - keine Eintragung notwendig


    soooooo, das wars erst mal...

    Ich hoffe wirklich jemand von euch hat da schon mal Erfahrung mit dem Thema gemacht und kann mir meine Gedanken bestätigen oder widerlegen.

    PS: Die Bodenplatte soll eh auch mal erneuert werden. Das braucht nicht weiter erwähnt werden.


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    Viele Grüße, Tobias