Beiträge von jacky_11

    So, der Anhänger steht mittlerweile kurz vor der Fertigstellung. Einen Bericht werde ich hier hoffentlich zeitnah einstellen können.
    Leider stehen wir gerade vor einem kleinen Problem: Die Äußeren Konturen des Anhängers werden noch mit Aluwinkel mit 7cm längen Schenkeln abgedeckt. Hat eventuell jemand eine Idee wie wir die Stoßkanten an den Ecken möglichst ansehnlich verbinden können?

    Durch das Holz kannst du ganz einfach mit dem Metallbohrer durch bohren. Geht wie Butter.
    Falls der Bohrer dadurch schneller verschleißen sollte, dann ist das bei dem Budget, welches für einen Anhänger Neuaufbau drauf geht, auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
    Kleiner Tipp, wenn du durch die Siebdruckplatten bohrst, solltest du am besten von der anderen Seite ein Brett dagegen drücken.

    Die Blicke von kleinen (und großen :D) Kindern im Stau, wenn sie die "Rennmaschinen" auf einem offenen Hänger sehen, sind immer wieder herrlich. Allerdings sollen die Moppeds und die Ausrüstung nun trocken und gegen neugierige Blicke geschützt transportiert werden. Und drin geschlafen wird natürlich auch.



    Im nachhinein hätten wir tatsächlich einen Plattformanhänger kaufen können um dann einen Aufbau zu realisieren.

    So wie es jetzt gelaufen ist, haben wir jedoch absolut keine Probleme mit unserem TÜV'ler. Solange wir innerhalb der absoluten Maße bleiben, ist alles gut.

    Servus,

    ich bin der Frederic aus dem Taunus.



    Zusammen mit meinem Kumpel habe ich mir neulich ein Prachtexemplar eines Kofferanhängers gekauft (Brenderup, stolze 30 Jahre alt). Gute 250km Anfahrt.
    Dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass der Zustand des Aufbaus deutlich schlechter und vor allem feuchter ist als vom Verkäufer kommuniziert wurde. Das Fahrwerk sah jedoch top im Schuss aus.

    Darauf aufbauend konnten wir den günstigen Preis nochmals ordentlich nach unten drücken und haben ihn direkt mit genommen.

    250 km zurück, an einem Sportcoupé von Audi... das muss für die anderen Verkehrsteilnehmer sehr interessant ausgesehen haben.

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    Aufgrund der morschen Seitenwand hatte unser Schmuckstück keinen TÜV. Auf der Heimfahrt viel uns auf, dass wir keine Möglichkeit hatten den Hänger bis zur Instandsetzung zwischen zu parken, also haben wir panisch all unsere Kontakte durch geklingelt, bis wir endlich jemanden gefunden hatten, der noch einen Privatparkplatz frei hatte.


    Ein paar Wochen später ging es dann an die Restaurierung. Beim raustrennen der Bordwände legten wir immer mehr Gestückel und Gepfusche frei, sodass irgendwann der Punkt erreicht war.

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    Der Aufbau muss weg!


    Nachdem wir auch noch die Bodenplatte entfernten, stellten wir fest, dass diese ab der hinteren Achse komplett freischwebend installiert wurde.

    Später sollen in hier insgesamt drei Motorräder untergebracht werden, das erschien uns nur wenig vertrauenserweckend, also direkt die nächste Baustelle aufgemacht.
    Die Erweiterung des Rahmens.

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    Der Aufbau liegt nun komplett auf einer einzigen Europalette zusammen gefaltet und wartet auf die Entsorgung. Faszinierend wie etwas so großes, so kompakt werden kann. :D

    Fast komplett, nach einer sehr langen Einwirkzeit verschiedenster Reiniger und dem kräftigen Schruppen durch die Ehefrau meines Kumpels waren wir der Meinung, dass das Dach noch weiter verwendet werden kann.
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    So, ich denke das langt als Vorstellung.

    Der Hänger nimmt langsam wieder Form an, ist jedoch noch nicht fertig.
    Wenn alles so klappt wie wir es geplant haben, sind wir nun auf dem besten Weg unser realistisches (größer und teurer geht immer) Wunsch-Moto-Home fertigzustellen.


    Viele Grüße