Beiträge von gundi2501

    - Wenn Du etwas nicht reparieren kannst ist der Hammer zu klein (russisches Sprichwort)

    - Ich halte die globale Erwärmung für viel weniger gefährlich als die globale Verblödung (Lisa Fitz, 2007)


    Gruß Matthias

    So, die nötigen Maße für die Achse liegen fest. Soll ne 900 oder 1000kg Alko Achse sein mit Auflage 1000mm und Anlage 1450mm. Radanschluß 100*4

    Bei der Auflaufeinrichtung bin ich bei ner Schlegel SF10 gelandet, die kann ich mit flachem Handbremshebel und ohne Stützradanschluß bestellen. Mal schaun, was da so zusammenkommt. Bin immer noch an Tipps interessiert ;) Manis Anbieter Unitrailer hat leider nur breitere Achsen, ab 1200mm Auflage. Hab aber mal ne Mail hin geschickt.

    Viele Grüße
    Matthias

    "Heute aufs Amt" war halt so ne Idee. Die Behörde ist im Panikmodus und läßt nur mit vorheriger Onlineanmeldung rein. Termin irgendwann Mitte Januar. Ich hab dannden halben Tag nebenher am Computer die Seite aktualisiert und "pling" wurde ein Slot heute frei. Da man jetzt das alte Kennzeichen behalten kann und die Gebührenschreiberlinge verpennt haben, daß als Wunschkennzeichen zu bepreisen, bin ich mit schlanken 19,60€ für die Umschreibung dabei gewesen.


    Viele Grüße
    Matthias

    Moin,

    Zugfahrzeug bei mir ist ein Octavia Scout. Der dürfte bis 750kg ungebremst. Da ich aber auch andere Leute bitten könnte, mich vom Acker zu holen. und eigentlich so was auch nicht auf Kante nähen möchte, soll es schon gebremst sein. Bin am recherchieren. Heute erst mal auf Amt, umschreiben lassen.


    Viele Grüße
    Matthias

    Danke Mani,

    Ich hatte heute Nacht schon vermutet bzw. gehofft, daß da eine Kombi möglich ist. Alleine schon, weil mir hier ja ALKO empfohlen wurde wegen weicher Achse. Auch beim Bremsgestänge hast Du recht; möglicherweise geht da sogar etwas von der derzeitigen Installation weiter zu nutzen.

    Meine Kristallkugel findet leider nichts signifikant preiswerteres. Daher gern auch direkt nen Tipp an mich.

    Tolles Forum!


    Viele Grüße
    Matthias

    Hi Mani,

    5-600 wären ok. Von Alko habe ich aber bisher keine Zugdeichsel gesehen, die flach genug ist um darüber ausladen zu können. Nur von Knott: https://trailerparts-24.de/bau…is-1400-kg-laenge-2673-mm

    Dann wäre aber auch ne Knott-Achse fällig: https://trailerparts-24.de/bau…lochkreis-4x100-ans?c=178

    Alternativ https://trailerparts-24.de/bau…-mm-lochkreis-4x100?c=141

    Kleinkram wie Bremsgestänge und so

    Und schon sind aus den 5-600€ doch 850-950€ zuzügl. Versand geworden :(

    Wo mache ich den Denkfehler?


    Viele Grüße
    Matthias

    Ja, Crawinkel, da bin ich früher auch mit dem Segelflugzeug geflogen. Wir hatte da so ne Gruppe die sich um Himmelfahrt immer traf. War ne schöne Zeit.

    Hi,

    das mit dem Drehen des Aufbaus ist nicht so einfach. Das jetzige "hinten" hat auch 2 Klappen zum öffnen, die dann nicht dicht wären und (schlimmer) das Heck des Anhängers ist um einiges hochgezogen, damit man hinten nicht aufsetzt wenn es über Buckel, Böschungen und so geht. Wir müssen ja manchmal auch den Flieger vom Acker holen...

    Die Idee mit der Achse für 1000kg ist prima. 5-600€ gäbe das Budget schon noch her. Da schließt sich der Kreis zu meinem ersten Beitrag. Was würdet Ihr empfehlen? Falls es das gibt, ne "komfortable/weiche" Achse wäre gut.


    Gruß Matthias

    Hallo kc85, ich fliege in Bad Berka. Kommt eingach im Frühjahr mal rum, Mitfliegen ist meist sehr unproblematisch. Wir haben auch Mädels im Verein :)

    Danke an alle für das nette Wilkommen!

    Gruß Matthias

    Das Stützrad hat mich auch beeindruckt. Ich habe den Anhänger ja erst am Sonnabend gekauft und schau nun, was so geht. Warum die in der Anfangszeit immer über die Deichsel geladen haben, das ist bei mir ja keine Ausnahme, ist schon eigenartig. Na ja, Evolution halt. Die Umbauerei soll sich schon etwas im Rahmen halten, sonst hätte ich gleich neu kaufen können. Ein Spindelberger "Cobra" passend für meinen Oldi würde aber 14000€ kosten und damit ein Mehrfaches des Werts des Inhalts. Das ist auch nicht wirtschaftlich. Das Teil muß dicht sein, das Handling muß passen und technisch soll er in Ordnung sein.

    Neue Achse und Deichsel sind sicher auch gleich ein Tausender. Vor der Abnahme hätte ich jetzt aber keine Sorgen. Bin noch nie bei der Dekra mit Mängeln wieder weg.

    Gruß Matthias

    Guten Abend,

    da hab ich mich gestern neu angemeldet und gleich mein Problem platziert, ohne mich vorher vorzustellen... Das möchte ich nun nachholen.

    Ich bin 58, Segelflieger und ziehe daher immer mal was längeres hinter mir her. Wohnen tue ich in einem annektierten Dorf bei Erfurt, also in der Landeshauptstadt von Thüringen. Anhänger habe ich derer vier. Einen Stema 750kg Kasten für alles, was nicht ins Auto paßt oder soll, einen Pferdeanhänger und mittlerweile zwei Anhänger für Segelflugzeuge. Zu reparieren versuche ich meinen Kram eigentlich immer selber, soweit das die Werkstatt zuläßt bzw. hergibt. Anhängerfahren hab ich bei der Armee gelernt, mit nem Schweine-SIL 157 und Anhänger mit Achsschenkellenkung dran. Da ist so was schönes langes wie ein Segelflugzeuganhänger einfach dagegen zu fahren. Ich bin bei uns im Segelflugverein der Werkstattleiter und darf daher auch Segelflugzeuge reparieren, die dann auch noch geflogen werden. Freue mich auf netten Austausch hier im Forum.

    Viele Grüße
    Matthias

    Hi,

    die 700kg würden mir auch reichen. Ich denke ich hänge den erst mal an und fahre auf eine Waage. Allein schon wegen der Differenz der Leermasse. Schlußendlich wird der Anhänger im Zweifel ja beladen gewogen und irgendwie muß ich die 300kg (Flugzeug und Geraffel) unterbringen. Ne Achse mit Rückfahrautomatik wäre halt schön. Ich fürchte auch, die Achse ist nach 45 Jahren "fertig". Wird ja eigentlich immer (auch im Stand) voll beladen, von den paar Stunden wo das Flugzeug mal genutzt wird abgesehen.

    Also neue Achse mit Rückfahrautomatik drunter vielleicht Stoßdämpfer. Das muß dann aber sicher auch in die Papiere - oder?

    Gruß Matthias

    Ok, dann will ich mal was hochladen. Ist halt blöd grad, wenn man nach Hause kommt ist es auch schon dunkel...

    Spannend ist der Unterschied zu den Papieren. Während auf dem Typschild eine Leermasse von 350kg steht, sind es im Gutachten 400kg. Dafür paßt die Stützlast nicht. 50kg zu 75kg. Keine Ahnung was die damals (77) geraucht haben.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Mani,

    das klingt doch schon bisschen hoffnungsstiftender :) Zwischen dem Aufbau und der Achse ist bereits ein ca. 1m langes Vierkant an den Aufbau geschweißt. Das meinte ich oben mit dem Stahl, an dem der Stoßdämpfer angeschraubt werden kann.

    Ich hänge hier mal ein Foto des Typschilds der Achse an. Ich messe morgen mal den Weg, der an der Auflaufeinrichtung frei ist. Ich halte das aber für recht wenig. Zum Rückschieben kann man daß mit einem kleinen Riegel blockieren. Der fällt halt immer raus, wenn man mal kurz vor fahren muß beim Rangieren.


    Viele Grüße
    MatthiasBPW-Achse_CB654.jpg

    Hi v8.lover,


    die Hersteller der alten Anhänger sind alle verschwunden. Bei mir war es der Spezialanhängerbau Langenfeld. Jeder Anhänger ist damals ein Unikat gewesen. Genau für den Inhalt gebaut und keine wirkliche Serienfertigung. Daher ist es so schwer, nachträglich was passendes für ein bestimmtes Flugzeug zu finden. Auf dem Gutachten steht nichts dergleichen. Ich hatte ehrlicherweise gehofft, das durch ein neues Gutachten erlangen zu können.


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo,


    bin neu hier im Forum und würde mich über nette Unterstützung freuen. Technische Kenntnisse und Werkzeg sind vorhanden und auch 2 Hände die damit halbwegs umgehen können.

    Für einen Segelflugzeug-Oldtimer habe ich mir einen altersgemäßen Anhänger (BJ 1977) gekauft. Darunter ist eine auf 650kg und 80km/h ausgelegte BPW-Achse CB 654. Diese ist gebremst. Der Zustand ist altersgemäß gut, wenngleich beim leeren Anhänger die Achsschenkel schon parallel zur Fahrbahn stehen. Der Anhänger hat eine Leermasse von 400kg gemäß Papieren. Die Zuladung von 250kg ist für meinem Oldtimer damit etwas knapp, 300kg wären schon schön. Eine Auflastung auf 750kg wäre optimal, damit im Anhänger auch noch bisschen Zubehör transportiert werden kann. Die BPW-Achse hat keine Rückfahrautomatik und ist natürlich nicht mit Stoßdämpfern ausgestattet.

    Die Achse ist interessanterweise nicht im Gutachten von 1977 oder in anderen Anhängerdokumenten erwähnt.

    Das Segelflugzeug wird bei diesem alten Anhänger über die Deichsel entladen. Daher sind die Anbauten am Zugrohr recht flach gehalten und es gibt quasi kein Stützrad. Der Handbremshebel steht im gelösten Zustand nicht über das Zugrohr oben hinaus.

    Diese Achse würde ich gern gegen eine neue Achse tauschen und dabei durch die DEKRA gleich eine Auflastung und ggf. die 100km/h Zulassung mit erledigen. Am anhängerseitigen Unterbau (Stahlprofile) wäre die Stoßdämpferaufnahme problemlos anschraubbar.

    Frage an die Experten hier im Forum: Welche Achse würdet Ihr mir hier empfehlen? Welchen Hersteller? Was muß ich sonst noch beachten?


    Danke und beste Grüße
    Matthias