Beiträge von sth!

    Hallo!


    Vielen Dank für die Antworten.


    Wie ich (auch vorab) beim Lesen hier im Forum gesehen habe, wird das eine Entscheidung werden, die sich an den finanziellen Aspekten festmachen wird. Die Antworten gehen teilweise ja ebenfalls in diese Richtung.

    Soll heissen, ob sich der finanzielle Aufwand lohnt und ob man einige/viele Stunden an Arbeit investieren soll, um später dann einen Anhänger zu haben, den man vllt. nur selten im Jahr benutzt?

    Da könnte man man auch bei einem Verleiher für diese Touren fündig werden.

    Aber manchmal braucht man eine Transportmöglichkeit halt auf die Schnelle. Und dann ist nix zu bekommen etc. ...

    Das war auch der eigentliche Grund für den Wunsch nach einem eigenen Hänger.


    Jedenfalls werden wir erst einmal die ganze Sache abklopfen und auflisten, was der "Spass" schliesslich kosten wird - dann wird entschieden!



    Danke für die freundliche Aufnahme hier im Forum :thumbup:



    Gruß Stephan

    Hallo!


    Möchte mich (uns) kurz vorstellen:


    Wohnhaft an der niederl. Grenze 60 und 20 Jahre alt und technisch recht versiert ("Geht nicht, gibt's nicht")



    Mein Sohn und ich haben uns in den Kopf gesetzt einen Anhänger zu kaufen. Immer einen ausleihen ging uns schon seit einiger Zeit auf den Keks.


    Hier angemeldet und erst einmal quer gelesen, worauf man achten sollte.



    Nach ein wenig Suchen und fragen im Bekanntenkreis hatten wir ein Angebot von unserem "Hausschrauber".

    Er hat vor ca. 2 jahren aus einer Polizeiversteigerung einen Anhänger gekauft und der steht seit der Zeit ungenutzt rum.


    Einen Westfalia 118001 AB2. "Zustand nicht so prickelnd ..."


    Ohne TÜV und Papiere. Mein Sohn hat sich dann mit dem zuständigen SVA in Verbindung gesetzt und anhand der Fahrgestellnummer herausgefunden, dass der Anhänger dort noch geführt wird und der aktuellen Halter auch übereinstimmt. Papiere könnten dann als Zweitschrift (?) ausgestellt werden. Irgendwas war noch mit TÜV innerhalb von 6 Jahren - das sollte aber auch klappen.


    Den Anhänger könnten wir uns anschauen und dann auch haben. Gesehen, laienhaft untersucht und dann zu uns in die Garage transportiert.

    Die Bodenplatte war am Rand durch, abgenommen und gesehen, dass der linke Schräglenken komplett marode ist; der rechte allerdings noch gut in Schuss.

    Der eigentliche Rahmen, die Deichsel und die tragenden Teile, Zugmaul, Federn und die komplette Beleuchtung sind auch noch ok. Felgen haben Roststellen, Reifen wahrscheinlich zu alt.


    Wir haben nun erst einmal damit begonnen alles soweit zu zerlegen, so dass wir den aktuellen Zustand aller Teile auch begutachten können.

    Die Seiten (Bracken?) lassen wir erst einmal durchtrocknen, um zu beurteilen, ob die unten noch fit sind.


    Wenn wir dann alles auf seine Tauglichkeit überprüft haben, werden wir wohl eine Entscheidung treffen müssen, ob wir uns das Projekt überhaupt zutrauen können,

    bzw. ob das finanziell tragbar ist?

    Handwerklich sind wir ja ganz gut dabei, aber mit Autos und - hier - Anhängen betreten wir komplettes Neuland. Metall war bisher nie unser Thema. Aber man kann lernen.


    In einem Beitrag hab' ich in Bezug auf solch einen Hänger gelesen, dass man sowas eher als "Restaurationsobjekt" sehen soll:

    "Lieber (direkt) eher an jemanden verkaufen, der daran richtig Spaß hat ... (und sich auch besser damit auskennt)."



    Nun, wir werden sehen wohin die Reise geht. Ich hoffe, dass wir bei unseren Fragen ein Antworten bekommen werden?



    Danke und Gruß aus Nettetal


    Stephan (nebst Sohnemann)