Beiträge von W601H

    Oha, das Thema scheint ja ganz schön zu polarisieren.


    Also um das Zielbild nochmal klar zu stellen: ich brauche eine 12v dose 13 polig.


    Ich werde nicht anfangen und meinen Anhänger umzubauen - wie auch schon angemerkt wurde auch unsinn, da ich ja auch mal andere Anhänger ziehen will, oder meinen Anhänger an ein anderes Zugfahrzeug hängen will.


    Mein Anhänger kommt recht simpel daher was die elektrische Anlage angeht: Aspoeck Multipoint Leuchten. Ich will keine Elektro-Autos damit laden und keine Klimaanlagen für Niedrigenergiewolkenkratzer betreiben.


    Ein Selbstbau nach einer groben Vorlage wäre für mich machbar - solange das am Schluss auch zuverlässig funktioniert (was die Komponenten angeht)

    Hallo Zusammen,


    Ich habe vor kurzem eine G Klasse vom Schweizer Militär gekauft. Diese hat ein 24V Bordnetz und hinten zwei Dosen. Eine „normale“ 7 Polige, und eine „GRD“ Dose, irgendwas das ich nicht kenne.


    Ich bräuchte eine 12V Dose 13 Polig.


    Natürlich könnte ich mir einen 24v auf 12v Adapter aus dem LKW Bedarf kaufen. Die kosten aber erstmal ziemlich viel Geld (100-200€) und zweitens würde ich ganz gern ohne Adapterzeug auskommen (Potentielles Teil das man vergessen/verlieren/geklaut werden kann).


    Hat von euch einer schon mal ab der Dose hinten einen 24->12v dc/dc Wandler verbaut und dann eine normale 13 polige Dose verbaut? Platz wäre sogar noch für eine Dose, direkt an der AHK.

    Hallo,


    Zuallererst:

    Ich habe keinen Anhänger mit Parabelfederung, war aber an dem selben Punkt wie du. Zuerst war ich ziemlich begeistert von dem Gedanken der Parabelfederung, lustigerweise hat mich das Werbevideo von Hapert dazu dann doch keine zu nehmen.


    Das Video ist extrem unfair gedreht, man kann deutlich erkennen das bei der Torsionsfederung eine Relativbewegung zwischen Rahmen und Kamerabild herrscht. Ich persönlich denke die haben das Video gedreht, festgestellt das man eigentlich keinen Unterschied sieht, bis jemand mit Idee Nr. 1 kam: „lass mal die Kamera bei der Torsionsfederung bisschen locker machen, damit sie wackelt beim fahren“ und dann mit Idee Nr. 2: lass dazu noch eine coole schematische Animation machen die verdeutlicht wie überlegen die Parabelfeder ist.


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    Bei 1:25 min ist meine Lieblingsstelle. Könnt ihr sehen wie sehr sich der C Profil Längsträger tordiert beim abfedern? Zudem sieht man auch das die seitliche Bewegung durch eigentlich fast nichts abgefangen wird.


    Nicht falsch verstehen, ich sage nicht das es kompletter Humbug ist, letztlich hab ich mich jedoch dazu entschieden lieber auf eine „normale“ Federung zu setzen. Im Reparaturfall wahrscheinlich günstiger, und letztlich fährt man auf einem Anhänger keine Sachen die bei 10% besserer Abdämpfung den entscheidenden unterschied machen.


    Mein Tipp: schau lieber auf gute Möglichkeiten der Ladungssicherung, ob die Verzinkung keine Läufer hat und ob die Quer und Längstraversen an der Bodenplatte anliegen + einen geringen Abstand haben und ob der Anhänger voll verschweißt ist, und nicht aus 16 Teilen zusammengeschraubt. (Deichsel und Zugmaul und Achsen ausgenommen).

    Hallo Zusammen,


    Endlich habe ich meinen Anhänger gefunden. Würde ihn später gerne noch separat vorstellen.


    Jetzt suche ich natürlich noch nach allen möglichen Sachen die man ran bauen kann. Kurbelstützen stehen da auf Platz 1.


    Theoretisch hab ich mich auch schon entschieden, die Winterhoff Kurbelstützen (1300kg) sollen es sein, jedoch gibt es die nur mit 80er Loch bild (also 4x Löcher je 80mm entfernt).


    Mein Anhänger hat hinten jedoch ein 110er Lochbild. Auf Löcher bohren war ich jetzt nicht scharf. Wenn die Experten hier (Ihr! :) ) keinen Rat wissen, wird es wohl eine Adapterlösung werden. Kostet eben Zeit und Aufwand (Material kaufen, Löcher bohren, jemanden finden der 2 kleine Teile verzinken lässt…)


    Außer Winterhoff, Alko und Knott habe ich keine andere (seriöse) Bezugsquelle gefunden. Hätte gerne welche zum Kurbeln und keine „Fallstützen“ oder wie die heißen.


    Freue mich auf euren Input.


    Grüßle

    Ich hab das Gefühl das hier alle nur auf die Schrauben gucken und bei 4.6 anfangen zu Zittern.


    Nach Norm ist die Mindestbruchkraft bei 23200 N. Bei M10 und 4.6


    Ebenfalls nach Norm müsste die Schraube bei korrektem Drehmoment mit einer Vorspannkraft von 8640 N beaufschlagt werden.


    Bleiben als Differenz noch 14560N übrig.


    Also ganz grob 1400 kg pro Schraube.

    Das ganze mal 4 sind dann 5600 kg. Pro Zurrpunkt.


    verteilt sich die Last dann noch auf 2 Zurrpunkte, sind es gar 11.2 tonnen.



    Da wir aber in der Realität leben, andere Lastfälle auftreten als der ideale Zug im Vakuum, und der ein oder andere sich einfach besser fühlt mit 8.8er Schrauben, dann ist das doch auch gut.


    :S

    Hallo Liebe Gemeinschaft,


    Du hast gedacht es gibt kein Forum für Anhänger? Weit gefehlt. Hier kommen die ganzen Verrückten also Zusammen. Da ich mich als ebenso verrückt zähle, will ich hier mal vorstellig werden und mir interessante Ratschläge zu meinem Vorhaben abholen.


    Kurz zu mir: Ende 20, endlich fertig studiert, und endlich genug Geld die wirklich wichtigen Sachen im Leben zu kaufen - Anhänger. BE schon vor Jahren gemacht, als Zugfahrzeuge stehen 2x 5er BMW mit 2050 kg Anhängelast sowie ein Transporter ebenso mit 2000 kg Anhängelast zur Verfügung.


    Das nächste Zugfahrzeug schwankt irgendwo zwischen Unimog und G-Klasse (eigentlich will ich beides, aber das muss mal noch 1-2 Jahre warten).


    Daher auch der Entschluss mir letztlich irgendwann mal noch einen 3.5t Anhänger zuzulegen. Aber erstmal klein anfangen. Wenn ich die Pandemie überlebe hab ich noch paar gute Jahre vor mir.


    So - es soll also ein 1 - Achser werden. Wieso? Lässt sich gut (per Hand) rangieren.


    Das schwerste was man in die Richtung bekommt sind da anscheinend 1800 kg - also her damit.


    Maße:

    Bisher den alten Westfalia von Papa gefahren, super teil, nur leider auf 750kg begrenzt. Ist ein Tieflader mit innen 110 cm und außen 160 cm Breit und 160 lang innen. 2,60 mit Deichsel.

    Fahrverhalten ist so gut das ich manchmal panisch in den Rückspiegel schauen muss um mich zu versichern das er noch da ist. Hinterher laufen tut er auch klasse.


    Daher hatte ich wieder an 160 cm breite gedacht, diesmal jedoch außen, da es ja ein Hochlader werden soll.

    Frage: oder laufen die 180er genau so gut hinterher? Fahrzeuge sind ja meistens um die 200 breit.


    Länge ist schon ein wenig kniffliger: Einerseits will ich mich nicht selbst limitieren, andererseits auch nicht ständig 1 meter Anhänger zu viel herum fahren. Bisher habe ich mich auf 260 cm eingependelt. Tendenziell sogar eher kürzer.

    (Oder gibt es ein Allgemein gültiges Baumaterialmaß was ständig 261cm lang ist und mich dann für immer ärgert?)


    Bisher war Haupttransport Aufgabe kleines Schweres Zeug auf Europalette (Werkzeugmaschinen zwischen 500-1000 kg)


    Letztlich hat mich beim letzten Transport auch der Gedanke wieder gepackt unbedingt einen Anhänger zu kaufen. Die fehlende Ladungssicherungsoptionen bei den billigen miet-Anhänger machen mich verrückt.


    Nach ewiger Recherche bin ich jetzt - an den ganzen „bekannten“ Herstellern (Hapert, Eduard, Unsinn, .... usw.) vorbei - bei den wohl (meines Erachtens) eher „Premium“- Herstellern gelandet. Konkret bei Sigg und Sproll.


    Sigg hat mich schon begeistert ab dem ersten Youtube Video und dem ersten mal im Konfigurator. (Die wissen auf was meine Generation abfährt) - aber nicht nur wegen tollen Bildchen und chicer Internetpräsenz. Auch qualitativ scheint mir das gut.


    Nach dem ich noch bisschen gesucht hab bin ich auf Sproll gestoßen. Marketing technisch das genaue Gegenteil - PDF‘s mit verpixelten Bildern, keine Preise und Youtube - nein.


    AAABER: die sind nur paar „Meter“ von Sigg weg. Und irgendwie deucht mir das die beiden sich als direkte Konkurrenz sehen. So schließe ich aus kleinen Seitenhieben aus dem Katalog von Sproll „kein unnötiges abklappen der Bordwand beim Spannen nötig“ - wer das patentierte Spannsystem von Sigg kennt sollte wissen worum es geht.


    Und in der Tat - da ist was dran. Außerdem wird bei Sproll mit einer komplett verschweissten Konstruktion geworben (Außer Deichsel) - bei Sigg wird es als Vorteil verkauft „im Schadensfall einfach wechselbar“


    - ganz ehrlich, wenn ich es schaffe das 3 mm starke mehrfach gekantete Blech im Heckbereich so stark zu verbiegen (durch Auffahrunfall oder Rückwärts-fahrt-Unfall) - dann glaub ich nicht dran das die eingehende Kraft nicht bei dem einem geschraubten Teil halt macht und den Rest vom Anhänger in Ruhe lässt. Daher halte ich das seitens Sigg für eine gute Marketing-masche um ein günstigeres Produktionssystem zu rechtfertigen.


    Außerdem bin ich ein großer Fan von den Winkelhebelverschlüssen anstatt der deutlich netter anzusehenden integrierten Schnellspannverschlüssen. Einfach aus Stabilitätsgründen (Stichwort formschlüssiges Laden gegen die Bordwand)

    Das machen aber beide gut - Sproll bietet gar beides


    Zurrmöglichkeiten:


    Das System von Sigg ist cool - ja. Aber Praktischer ist glaube ich wirklich ein einfacher U-Bügel. Gerade wegen der auch von Sproll angeführten Vorteile


    „Mehr Spannplatz zwischen Bordwand und Boden“

    „Kein Abscheren des Lagerstifts möglich“

    (Bei Sigg: ab einem gewissen Winkel wird der Sicherungsstift auf Abscherung belastet - nehme an darauf wird gezielt)

    „kein abklappen der Bordwand nötig“


    Was noch?

    Ah, die Bordwand. Niemand weis welche Höhe da genau die richtige ist. Ich hätte jetzt einfach mal die niedrigste genommen und mir bei Bedarf ein Gittergestell oben drauf gebaut falls benötigt. Zum Laub weg fahren sind die 40 cm dann auch zu wenig.


    Fragt sich nur wie sie innen aussehen. Sigg wirbt mit ihrem „Mammut Profil“ - das mehrfach versteift ist, bei Sproll lese ich nur „Aluprofil.... mit engem Kammerprofil“


    Jemand so einen Hänger schon mal genau in der Mitte auseinander gesägt und kann mir ein Schnittbild schicken?


    Euer Input?


    Okay - bevor der Speicher vom Forum leer geht muss ich mich an dieser Stelle mal bremsen. (Merkt man das mir seit knapp 1 Jahr die sozialen Kontakte ein wenig fehlen, und jetzt viel zu viel „rede“?)


    Grüße

    Alex