Beiträge von wildfire1

    Leider ist der Hauptbremszylinder undicht, hatte ich befürchtet und auch beobachtet. Habe jetzt eine Quelle bei der der HBZ (es gibt nur Original Knott!) einen erträglichen Preis hat und den auch bestellt. Leider gab es keine Alternative.

    Sorry, da ist was schief gelaufen. Jedenfalls hab ich angefangen eine geteilte 24mm Platte zu realisieren. Was bitte soll da durchbrechen. Gedübelt und PU-verklebt.

    Gummiboden werde ich verkleben. Es gibt Einbauten (Sattelkammer), die durch den Gummiboden verschraubt sind. Wie soll man das bitte realisieren. Lauter lose Böden? Böckmann verklebt auch. Natürlich müssen die Kanten versiegelt werden.


    Es reicht, wenn der Hänger 10 Jahre hält.


    Hat jemand Erfahrungen mit Folien auf Siebdruck (glatte Seite)? Oracal 970?

    Sorry, musste natürlich 2,5 x 1,25 heissen. Hab jetzt mit einer Firma Kontakt, die liefern gute Siebdruckplatten, also keine China oder Russenqualität, in meiner Umgebung. Da bekomm ich die Platten in 24mm zu einem guten Preis. Er meinte, dass eine Stückelung kein Problem sei. Die liefern alles für Viehtransport und bauen auch selbst. Quer zur Fahrtrichtung, weil da ja durchgehende Längsträger sind und die lichte Weite nur gering ist.


    2 Platten quer und das Trapez vorne mit dem Reststück aus einer Platte. Böckmann verlangt übrigens für eien Platte, die man auch noch zuschneiden muss und ob die Versandkosten drin sind weiss ich auch nicht: 800€

    Übrigens meinte Böckmann das es nur 21mm starke Platten gibt und er wüsste nicht, dass sie 24mm Platten verbaut hätten. Definitiv ist der Boden 24mm stark und die werde ich auch wieder einbauen. Müsste ich sonst ja die Seitenwände ändern.

    Die Stöße werde ich natürlich versiegeln. Ganze Platten sind unverhältnismäßig viel teurer.


    Ich beabsichtige den alten Gummiboden wieder zu verwenden und neu zu verkleben. Welchen Kleber nimmt man da?

    Ich würde den Boden auch neu machen, wenn der eh schon nass ist, ist es nur ne Frage er Zeit bis er morsch ist, willst dann wieder alles neu machen?


    die neue Platte natürlich aus einem Stück, oder mit vielen Lammelos zusammen kleben und oben drüber ne anständige PU Beschichtung, dann hält der Boden auch Nass ewig

    Ja, mit Lammelos die Teile verbinden, daran dahte ich auch schon. Die Fugen würde ich ja quer zur Fahrtrichtung legen, insofern wird da nichts durchbrechen.


    Was meinets du mit PU-Beschichtung, könntest du das mal erläutern? Flüssiggummi? Woher beziehen?


    Danke für alle Beiträge!

    Hallo zusammen, der letzte Thread ist ja nun ziemlich genau 1 Jahr alt, das Thema für mich jedoch sehr aktuell.


    Ich bin dabei den Böckmann DUO für meiner Tochter zu restaurieren. Die Arbeitszeit spielt keine Rolle (zumindest darf sie dass nicht, da das ganze Projekt dann schnell unwirtschaftlich wird).


    Er hat eine Knott Achse, die wohl ein Mercedes unter den Achsen ist, da sie ein hydraulisches Bremssystem mit Rückfahrautomatik hat. Das war alles fest, stand schon 7 Jahre draussen, habe ich jedoch überholt.


    Der Aufbau ist komplett ab, nur die Bodenplatte ist noch drauf. Seitenwände werden 18mm Siebdruck foliert.


    Nun zum Problem:


    Bodenplatte ist partiell durchnäßt, aber nur vorne rechts und eventuell hinten, die letzten 20cm. Es ist eine 24mm Siebdruckplatte.

    Gummi verklebt. Beim teilweise Lösen des Gummis merkt man zwar, dass der Boden fest zu sein scheint, allerdings befindet sich zwischen Kleber(rest)schicht und Gummi Feuchtigkeit, um nicht zu sagen Nässe.


    Der Unterbau weist 2 starke Längsstreben auf (Verlängerung der "Deichsel" bis nach hinten). Ich überlege nun, aus Kostengründen, den Boden nur teilweise zu ersetzten. Der Gummi müsste natürlich komplett runter und alles getrocknet und dann neu verklebt werden.


    Alternativ ein komplett neuer Boden aus 21mm Siebdruck (ist das möglich, statt 24mm). Ich würde den Boden stückeln aus 2 Platten 125 x 250cm, eventuell dann auch 24mm, aber da kostet mich der Boden (gestückelt) ca. 300€. Die Schnittkanten würde ich mit Karosseriedichtmasse versiegeln.


    Oder muss es ein einteiliger Boden werden? Dann eventuell mir 21mm Siebdruck.


    Benötige ich einen neuen Gummi oder kann ich den alten verwenden?


    Wie ist Eure Mei nung dazu?

    So liebe Leute, bin fertig. Im Prinzip ist fast alles richtig was Ihr gepostet habt. Hab es allerdings erst jetzt gelesen. Hatte mir das dann selbst überlegt.


    Erst Hauptbremszylinder entlüftet. Ich hab ein Vakuum (Unterdruck-) Entlüftungsgerät für Druckluft, das funktioniert aber bei fast leeren Leitungen nur bedingt. Hatte damit angefangen am HBZ. Später habe ich vorne an der Zugstange einen Spanngurt befestigt und die Zugstange dann eingezogen (entspricht dem Pumpen mit dem Bremspedal am Auto). Nur Entlüfterschraube auf reicht natürlich nicht, der Druck des Dämpfers ist zu überwinden und das geht nur mittels Spanngurt oder ähnlichem.


    Hab also Zugstange eingezogen und damit den HBZ betätigt. in eingezogenem Zustand dann jeweils das Entlüftungsventil am Radbremszylinder (bei angeschlossenem Schlauch) geöffnet und Luft und Flüssigkeit laufen lassen, dann wieder zu und Zugstange lösen, die kommt alleine raus durch den Dämpferdruck. Das so lange wiederholen, bis keine Blasen mehr kommen. Hab dann eine Mischung aus dieser Methode und mit dem Vakuumentlüfter durchgefühtt.


    Nach durchgeführter Entlüftung dann Zugstange nochmal eingezogen (bremsen) und geprüft, ob alle Räder auch blockieren. Bremsennachstellvorrichtung eingestellt und Handbremse eingestellt. Danach kurze Probefahrt mit Beobachter, ob alles Räder auch bremsen/blockieren.


    Danke für Eure Beiträge.

    So liebe Leute, der Hauptbremzylinder ist fertig, hab tatsächlich die Manschetten bekommen, eine davon war sogar poriginal Knott, obwohl Knott ja gar keinen Reparatursatz für den Hauptbremszylinder hat.


    Nach wie vor stell sich die Frage, wie ich jetzt den Bremskreislauf entlüfte. Im Prinzip müsste man doch die Zugstange rein und rausschieben zum Entlüften, allerdings muss man den Druck des Dämpfer un der Zugstange, als auch den der Feder im Hauptbremszylinder überwinden. Hat denn das noch niemand gemacht oder weißß, wie man das machen kann?

    Danke für Eure Beiträge.

    Das mit dem Deckel ist Eine gute Idee, allerdings scheitert es schon am Druckminderer.

    Ich dachte eher an die alte Methode.

    Das Problem, bzw. die Frage ist, ob sich die Zugstange, die ja mit Dämpfer ist, einfach einschieben lassen muss. Eher wohl nicht.

    Danke für Eure Beiträge. Ich will an der Technik nichts ändern. Durchmesser ist 32mm. Knott hat keinen Reperatursatz für den Hauptbremszylinder. Ich versuche gerade Topf- und Ringmanschette anderweitig zu bekommen.

    der letzte Beitrag ist zwar schon ein paar Jahre alt, vielleicht kann mir trotzdem jemand helfen:


    Knott hydraulische Bremsanlage:


    Wie entlüftet man das Bremssystem? Hauptbremszylinder und Radbremszylinder habe ich überholt.

    Hauptbremszylinder ist noch nicht wieder eingebaut (also nicht angeschraubt).

    Die Zugstange läßt sich drehen aber werder einschieben noch rausziehen (mit der Hand).


    Wie muss ich vorgehen, insbesondere beim Entlüften und Prüfung Zugstange und Dämpfer.


    Vielen Dank schon mal

    .....36 Nuss und großen Drehmomentschlüssel (3/4") bekomm ich geliehen.


    So, ich berichte jetzt weiter:


    Die 4 Trommeln und die Bremsen an den Rädern sind komplett abgebaut und zerlegt.


    Zwei der vier Radbremszylinder waren fest. Hab nun, nach langer Suche und mehreren Versuchen entsprechende Dichsätze bekommen, die nur ca 1/4 von den Original Knott Dichtsätzen kosten. Die Zylinder werde ich hohnen (einer ist bereits fertig), die Kolben entsprechend reinigen und neue Dichtsätze verbauen. Immerhin kostet ein neuer Radbremszylinder min 125€ (bis 200€), da lohnt eine Aufbereitung.

    Bremsensatz für alle 4 Bremsen habe ich original gekauft, aber über Gutscheincode und nach langer Suche habe ich nicht den vollen Preis bezahlt. Trotzdem läppern sich die Teile.

    Rechnet man die Arbeit nicht, rechnet sich ein Wiederaufbau jedenfalls.


    Mein Hauptproblem ist nun folgendes:


    Da die Radbremszylinder fest waren und der Vorratsbehälter der Bremsflüssigkeit leer war, gehe ich davon aus, dass der Hauptbremszylinder zumindest gereinigt und neu abgedichtet werden muss. Es ist ein Einkreisbremszylinder. Kann mich da jemand unterstützen?

    Sorry, dass ich die Bilder nicht gleich hier eingestellt habe. Hatte da etwas Schwierigkeiten.


    OK, ich lass also die Gummis drin. Hatte u.a. dieses Video gesehen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Zur hydraulischen Bremse: Klar die Bremsflüssigkeit ist hinüber und der Voratsbehälter leer. Kann mir jemand die Vorgehensweise bei der Instandsetzung nennen? Klar die Radbremszylinder sind zunächst zu überprüfen. Aber was ist mit dem Hauptbremszylinder? Das ist eigentlich jetzt das Hauptproblem. Die Bremsleitungen sind nicht porös.

    Dach (Poly) ist OK, Boden ist soweit OK, muss noch zwei kleine Stellen unterm Gummi überprüfen, wie gesagt, von unten sieht alles OK aus.

    Wände kommen neu.

    Der Anhänger ist mittlerweile 19 Jahre alt, wie geschrieben EZ 2001. Ist zwar ca. 7 Jahre gestanden, aber das macht es nicht besser, der Gummi ist ja Immer belastet worden und außerdem altert er. Gibt es wirklich niemanden der den Gummi hat wechseln lassen? Die Fahreigenschaften dürften leiden, wenn der Gummi alt ist.


    Zu fehlenden Bildern: die Frage ist ja, ob Achse austauschen oder Gummis neu machen lassen. Auf Bildern sieht man die 4 Gummistränge ja nicht, da sie in der Achse stecken..... und wie komme ich zur richtigen Achse ohne Typenschild. Hab schon verschiedenste gegoogelt, auch mit meine Maßen verglichen, aber nicht die richtige gefunden. Kann es sein, dass die on Knott extra für Böckmann gefertigt wurde.


    Den Aufbau bekomme ich hin, alles steht und fällt mit der Tandem Achse und eventuell der Bremse. Bilder folgen.

    Hallo zusammen,


    ich soll den Pferdeanhänger meiner Tochter wieder aufbauen:


    Böckmann DUO mit Knott Tandemachse und hydraulischer Bremse. Baujahr 2001. War seit 2013 außer Betrieb.


    Der Stansd ist folgender:


    Der Aufbau ist komplett runter. Seitenwände kommen neu. Der Boden sieht, wider erwarten, noch gut aus. Es gibt zwei kleine Stellen, die ich trocken legen werde und mit Harz ausfüllen werde. Von Unten erkennt man gar nichts.


    Das Problem sind eher die Gummigelagerten Achsen. So wie ich überall lese müssen die nach 7-10 Jahren neu gemacht werden und sind deshalb wohl überfällig.


    Nun gibt es die Möglichkeit, die ausgebaute Achse (Tandem!) irgendwo hinzuschicken und neue Gummis verpressen zu lassen. Preise habe ich noch keine, scheint aber kein billiger Spaß zu sein.

    Alternativ eine neue Tandemachse zu verbauen. Vorteil: die Bremsen/Trommeln sind dann neu. Leider finde ich keine die passt. Das Typenschild ist nicht mehr lesbar.


    Wie seht iht das? Was würdet ihr machen? Die Arbeit(szeit) spielt eher eine untergordente Rolle. Rechnet sich das? Immerhin hätte der Hänger dann neuen TÜV und alles neu. Ursprünglich soll der Hänger wohl ca. 6000€ (Messepreis) gekostet haben.


    Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.