Beiträge von jonpro

    Super, danke. Suer scheint zwar das Türanschlag-Profil, das ich suche auch nur in Aluminium zu haben, dafür ansonsten einiges was ich suchte.


    Notfalls werde ich mal den lokalen Schlosser aufsuchen.

    Ich war mir da auch keineswegs sicher, aber letztlich hat mir die “Frickellösung” nicht geschmeckt und das Blech war billig genug ums auszuprobieren.


    Nachdem ich das alte Blech runter hatte, war auch offensichtlich, dass es viel löchriger war, als es aussah.

    Jup, genau das werd ich auch machen. Hatte die letzten Tage zu viel auf dem Zettel, daher kein Fortschritt. Aber ich muss das Ding langsam wieder auf seine eigenen Räder stellen.

    Ich bin dann letztlich doch einen anderen Weg gegangen und habe das Reparaturblech bestellt. für den Fall, dass das nächste Mal jemand vor dem Problem steht: Das Blech passt, ist identisch mit dem, dass ich entfernte. Es ist mit 8 Schweißpunkten befestigt:

    IMG_1466_autoscaled.jpg


    Die habe ich ausgebohrt. Dann ließ sich das Blech dank seiner Roststelle ganz gut von der Achse runter manövrieren.


    Hier nebeneinander die beiden Bleche:

    IMG_1473_autoscaled.jpg


    Das Drama begann, wie vermutet, als ich versucht habe das neue, intakte Blech wieder auf die Achse zu bekommen. Keine Ahnung, wer sich sowas ausdenkt, aber es fehlten 3mm, egal in welche Richtung ich es versuchte. Geklappt hat es indem ich das Lager abgezogen habe und die beiden "Nasen" über dem Durchlass für den Bremszug beiseite gebogen habe und dann mit sanfter Gewalt die Engstellen überwunden. Nachdem Das Blech drüber war, alles wieder in die Ausgangsform gedengelt und die 8 Schweißpunkte gesetzt.

    IMG_1476_autoscaled.jpg


    Mit dem Ergebnis bin ich zufriedener als mit nem Flicken. Noch mal machen würde ich es nicht unbedingt.

    Da das Blech an der Achse angeschweißt ist würde ich trotzdem das alte Blech schweißen.

    Jup, genau das werd ich auch machen. Hatte die letzten Tage zu viel auf dem Zettel, daher kein Fortschritt. Aber ich muss das Ding langsam wieder auf seine eigenen Räder stellen.

    Danke. Ich hatte die erste Frage nach dem Bild tatsächlich nicht mitbekommen.

    Mit dem TÜV Ing. hatte ich gestern die Gelegenheit zu sprechen. Der hält das ebenfalls für die beste Idee. Also wird das Loch zugeschweißt.

    Das ganze Blech austauschen hätte ich schöner gefunden, aber was nicht ist, ist halt nicht.


    Moin, Starten wir einfach noch mal neu.


    Also, ich lernte es ist gern gesehen, wenn ich mich erst mal vorstelle, wenn ich neu bin. Ich habe mich seit langem nicht mehr in Foren rumgetrieben, also hoffe ich, ihr könnt verzeihen, wenn ich mit der Etiketten nicht so vertraut bin, ich lern aber gern dazu:


    Also zu mir: Ich bin Jonas, Technik hab ich mal studiert, wenn auch Elektrotechnik. Ich hab dementsprechend nicht so wahnsinnig viel mit Anhängern zu tun, folglich werde ich dumme Fragen stellen, aber ich halte lieber alte Dinge am Leben, als sie wegzuwerfen. Selbst wenn das mal teurer ist, als neu kaufen. Letztlich lernt man mit jedem Fuckup mehr über das Gerät mit dem man sich befasst.


    Zu dem Bild: selbstverständlich ist das meins, wenn ich mich irgendwo bediene, weil es zur Illustration hilft, stelle ich das klar.


    Das Blech bei Ebay scheint der Bezeichnung nach das korrekte zu sein. Ich hatte es mit der passenden Teilenummer in einem anderen Anhängerteileshop gefunden, den konnte ich aus verständlichem Grund aber nicht verlinken.


    Ich habe mich aufgrund der Vorschläge nach einem Kurzen Gespräch mit dem TÜV Ing. entschieden, das Blech mit Stücken aus dem Reparaturblech zu flicken. Wenn ich noch ne bessere pfiffige Lösung finde, werd ich es dokumentieren und euch wissen lassen.


    Danke jedenfalls für die Hinweise.

    Ich habe leider auch bei nochmaliger Suche nichts gefunden. Google leitete mich zu Motortalk. Da gab tauchte das Problem zwei Mal auf. Letztlich schien die Lösung zu sein, Das Reparaturblech zu zerschneiden und einfach die Löcher zu füllen, oder die ganze Achse wegzuwerfen. Beide Ansätze find ich aber keine nicht wirklich befriedigend.

    Entschuldigt, dass ich euch rätseln lasse. Ich war mir sicher, gestern ein Bild hochgeladen zu haben. Ich versuch's einfach noch mal. Dieses Mal zusätzlich mit Gemälde, was gemeint ist.

    IMG_1202_autoscaled.jpg

    Das hintere Blech ist mit 8 Schweißpunkten am vorderen befestigt (Löcher).

    Einstellschraube, Bremszug und auch die Backen an sich sind am vorderen befestigt. Was ich gestern Abend übersehen habe, ist dass die Backenhaltefeder am hinteren Blech eingehängt wird.


    Die Herausforderung ist: Für das hintere gibt es ein Reparaturblech , dessen Öffnung aber logischerweise kleiner ist, als das vordere Blech. Im Ganzen bekomme ich das Reparaturblech daher von vorne nicht drüber. Von hinten ginge selbst dann nicht, wenn ich die Achse rausziehen würde, weil dann die Halterung für den Stoßdämpfer im Weg ist.


    Bisher kann ich mich nicht mit der Vorstellung anfreunden, dass der Hersteller zwar ein Reparaturblech anbietet, aber es keinen Weg gibt, das im ganzen dran zu bekommen.


    Wenn keiner Eine Idee hat, sprech ich mal mit dem TÜV Menschen, ob er mit "Flicken" des relativ kleinen Loches leben könnte. Eleganter fänd ich aber das komplette Blech zu wechseln und ein paar Jahre Ruhe zu haben.

    Hallo Glonmtaler, Ich fühl mich ans alte microcontroller.net Forum erinnert ? ich weiß, dass ich zu doof bin. Deswegen frage ich ja.


    Zur Erklärung: Tatsächlich hat Knott bremsen, die zwei Bleche haben. Das eigentliche Ankerblech, an dem die Bremsenteile montiert sind und dahinter, (also in Richtung Achse) eines, das die Bremse von hinten verschließt. Das hintere gibt es einzeln als Reparaturblech. Das eigentliche Ankerblech ist fest mit derAchse verbunden.

    Oder glaubst du etwa, dass bei Fehlstellen oder Beschädigungen alles neu verzinkt wird?

    Das ist ein zugelassenes Rep-Verfahren und da passiert nichts mehr. Vorausgesetzt, es ist kein Rost drunter, SA 2,5 muss es nicht sein.


    Gruß Jürgen

    Sieht interessant aus. Hast du mal ein Bild von einem Beispiel, das damit behandelt ist?

    Moin, ich wollte gerade den Pferdeanhänger mit frischen Belägen ausstatten, da fiel mir ein Loch im Ankerblech oberhalb der Einstellschraube auf. Letztlich nicht wirklich dramatisch, weil es nicht das Teil ist, an dem die eigentliche Bremse montiert ist, sondern nur das Schutzschild. Trotzdem muss es vorm TÜV gemacht werden.

    Praktischerweise bietet Knott Reparaturbleche an aber ich habe partout keine Schimmer, wie ich die über die Achse bekommen soll, wenn ich das alte Blech erst mal runter habe.

    Hat das Von euch schon mal wer montiert und wenn ja, geht das ohne die Achse abzuziehen? Das Loch in dem Blech Scheintode zu klein zu sein um es drüber zu bekommen.

    Also lohnen aus kaufmännischer Sicht, tut es sich auf keinen Fall.....

    Ich glaube Hobby definiert man genau so: mit größtmöglichem Einsatz von Zeit und Mitteln möglichst wenig erreichen...


    Das Zerlegen ist daher schon mal gemacht. Jetzt stehe ich vor der Frage, wie ich de Rostschutz in der Zukunft gestalte.

    Was wiegt denn der Rahmen?

    wenn du das weißt dann weißt Du was du bezahlen musst.

    Danke. Müsste ich ausrechnen. Näherungsweise käme ich dann an eine Zahl. Allerdings geben die Verzinker immer noch Zuschläge für komplexe oder sperrige Bauteile an.


    Hintergrund: Ich saniere gerade einen strukturell guten Pferdeanhänger, der allerdings an einigen Stellen eine beschädigte Zinkschicht hat und da oberflächlich Rost. Ich kann das lokal abstrahlen und dann ebenfalls lokal galvanisch verzinken.


    Ich hoffte mal einen Daumenwert von jemandem zu bekommen, der das selbst schon mal hat machen lassen, damit ich weiß ob es lohnt, mich damit auseinandersetze.

    Da das Thema hier immer wieder aufkommt. Was habt ihr, die ihr eure Rahmen habt verzinken lassen denn dafür so bezahlt. Ich sehe zwar Preise pro kg bei den Anbietern, aber so richtig vorstellen was das dann für einen Rahmen kostet kann ich auf der Basis nicht.