Beiträge von ecw

Vielen Dank für den netten Empfang hier im Forum

Unten anbei die versprochenen Bilder vom tagesaktuellen Ist-Zustand. Falls sich wer noch Details wünscht, kann ich da gerne was nachreichen.

Was ich oben noch vergessen habe, der Hänger hat 2018 schon eine neue Kugelkopfkupplung bekommen, die somit nicht mehr erneuert werden muss.

Die Fragen, die ich zu der Wiederbelebung habe sind viele, aber am meisten beschäftigt mich der Arbeitsscheinwerfer.

Auf den Bildern kann man es vllt. erkennen, dass in der umlaufenden "Reeling" (ich weiß nicht wie es im Anhängerfachjargon heißt) auf jeder Seite vier stehende Vierkantrohreinlässe sind. Früher war auf dem Hänger mal eine Plane mit entsprechendem Gestell aufgebaut - man konnte fast stehen darin. Diese wurde aber schon lange entsorgt.

In diese Vierkantrohre könnte man jetzt ein kurzes - halber Meter bis Meter - Rohr stecken, auf dem ein Arbeitsscheinwerfer fest montiert ist. Bei Beladung bei Nacht oder ungünstigen Lichtverhältnissen hätte man so bei Bedarf Licht.

Wie oben schon geschrieben, soll das im Stand aufgesteckt werden und ist bei Fahrt wieder zu entfernen. Also meiner Meinung nach auch nicht Tüv-relevant.

Nur die Verkabelung weiß ich absolut noch nicht.

Am liebsten Plug-and-play eine Buchse an den Aspöck DC-Abgang gebaut, an die der Arbeitsscheinwerfer per Stecker bei Bedarf angeschlossen wird.

Aber klingt glaube ich zu einfach um möglich zu sein.

Aber vielleicht hat da ja jemand Erfahrung und möchte diese mit mir teilen

Ahja falls wer seine Schnittkanten mit dem einen besten Mittel konserviert hat, das man so nicht findet, dann bin ich auch um diese Erfahrung froh

Das soweit zum aktuellen Stand.

Ich mach mich heute Nachmittag mal auf die Suche nach dem Verzurrzeugs und stell euch meine Favoriten dann hier rein.

Schönen Samstag und genießt die Sonne!

Max

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Servus beisammen liebe Anhänger-Profis und Hobbyhandwerker,

wir haben einen alten (ungebremsten) PKW-Anhänger stehen, dessen Rahmen noch top in Schuss ist. Boden und Seitenwände sind bzw. waren aus Siebdruckplatten, die durch die vielen Jahre gelitten haben und mehr als morsch sind.

Mittlerweile habe ich die Bodenplatte entfernt, die Seitenteile folgen demnächst.

Die neuen Siebdruckplatten sind auch schon angekommen und warten auf den Einbau.

Der Umbau sieht folgendermaßen aus:

- Einbau neuer Siebdruckplatten in Boden-, Seiten- und den klappbaren hinteren und vorderen Bordwänden.

- Nachrüstung eines Stützrads an der Rundrohr-Deichsel

- Umrüstung auf neue Beleuchtung - Favorit: Aspöck Multipoint

- Vorsehen eines Anschlusses für einen LED-Arbeitsscheinwerfer, der bei Bedarf angeschlossen und aufgesteckt werden kann

- Aufbau von Verzurrösen oder Verzurrleisten auf die Bodenplatte

Wenn Interesse besteht, stelle ich die Restaurierung hier mit den einzelnen Schritten und Bildern in den nächsten Wochen vor.

Für die Siebdruckplatten suche ich noch eine passende Konservierung für die blanken Schnittkanten (evtl. Bootslack, ...).

Die neue Beleuchtung ist eigentlich ein reiner Haben-will-Faktor. Die alte Beleuchtung sieht alt aus und wenn man schon dran ist, sollte einfach was aktuelleres dran. Evtl. dann auch gleich mit 13-poligem Stecker. Bei der Recherche bin ich bei der Firma Aspöck hängen geblieben, da hier nur Positives berichtet wird und die auch ganz schicke Komplettlösungen im Programm haben.

Für den Arbeitsscheinwerfer habe ich noch keinen konkreten Plan.

Ein bekannter Autoschrauber meinte, den Kabelbaum evtl. selber zu bauen und an einem Pin 12V-Dauerplus abzugreifen. Wäre eine denkbare Möglichkeit.

Bei der Suche bin ich auch auf die fertigen Aspöck-Kabelbäume mit DC-Abgängen gestoßen. Wobei ich hier keine Information darüber gefunden habe, ob man an diesen DC-Abgängen einen im Stand aufgesteckten und evtl. schaltbaren LED-Arbeitsscheinwerfer versorgen kann und welche Leistung der dann maximal haben dürfte.

Da der Anhänger von sich aus keine Verzurrmöglichkeit am Rahmen bietet, soll hier noch was angebaut werden. Entweder 6 x Haken/Ösen - jeweils 3 pro Seite, vorne/mittig/hinten - oder ein Schienensystem, wie man sie aus den Craftern und Sprintern kennt. Die einzelnen Befestigungspunkte bzw. -haken wären somit variabel einsteckbar.

Soweit meine Gedanken zum "Projekt". Ich freue mich auf Tipps und Hinweise, da ich zwar handwerklich sehr begabt bin, aber in Sachen Anhänger noch keine Erfahrung gesammelt habe

Schönes Wochenende und viele Grüße derweil!

P.S. Bilder vom Ist-Zustand reiche ich morgen nach.