Beiträge von verres

    Joe8353 So kurz finde ich ihn nicht :)

    Soweit ich weiß gibt es keine 2,7-Tonner mit einer Achse.

    Er wird regelmäßig auf einer Obstwiese mit steiler etwas unwegsamer Zufahrt zum Einsatz kommen. Es ist absehbar das auch die eine oder Fahrt auf Waldwegen dabei sein wird.

    Bin 1,85m und das Gegenteil von schmächtig, um Deine Frage zu beantworten.

    Die Frage ist, den Kompromiss eingehen, falls es einer ist, mehr Geld in die Hand oder auf ein ähnlich gutes Angebot hoffen?

    Die vergangenen Monate waren stressig, deshalb musste die Anschaffung des Anhängers erst mal warten. In den vergangenen Tagen hatte ich frei und habe ein, wie ich finde, gutes Angebot gefunden, zu dem mich Eure Meinung interessieren würde.

    Es handelt sich um einen einen Eduard mit 2,7 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und einer 3,10 mal 1,6 Meter großen Ladefläche. Zusammen mit einer 30cm-Bordwanderhöhung, 100-km/h-Zulassung, Stützen und Flachplane für 2700 Euro.

    Soweit so gut. Zwei Minuspunkte gibt es. Bei dem Eduard landet es sich um einen 1b-Anhänger mit kleinen Produktionsfehlern (Kratzer im Leuchtband, kleine Delle in der Bordwand) laut Händler direkt vom Hersteller. Damit kann ich leben. Das Ding ist ein Gebrauchsgegenstand und wird noch mehr Schrammen bekommen.

    Die Ladehöhe liegt allerdings bei 72 cm. Da bin ich hin- und hergerissen. Wie groß ist denn der Unterschied bei Be- und Entladen im Vergleich zu einem 63cm-Hänger? Wie groß ist der Unterschied bei schlechten Feldwegen? Und eine Frage, die meine technische Unkenntnis offenbart: Hat die Ladehöhe auch Einfluss darauf, ob die Ladefläche sich in der Waagrechten befindet.

    Hallo,

    den Hapert Azure H1 3,05/3,35m x 1,8m finde ich auch klasse. Aber halt preislich nicht konkurrenzfähig. Wenigstens 4 Ösen pro Seite sollten ab Werk montiert sein. Und bei den Optionen langen sie auch nochmal sehr kräftig zu. :(


    Schade eigentlich

    Hab auch nicht vor den Hapert zu kaufen. War, wie gesagt, nur ein Mietanhänger. Die geringe Zahl der Ösen ist mir auch aufgefallen.

    Es haben sich in den vergangenen Wochen einige Transportaufhaben angesammelt. Hab mir deshalb einen Hänger in der anvisierten Größe gemietet. Hat alle gepasst. Für mich stehen Ladefläche und Handlichkeit bei 3,10 m mal 1,60 m in einem optimalen Verhältnis. Es handelte sich im Übrigen um einen Hapert Azure. Kann nichts Negatives zu dem Hänger sagen.

    Hatte danach ein Gespräch mit dem Händler. Der hat mir erstens geraten, Mitte Dezember zu kaufen, weil die Chance auf ein gutes Angebot da am größten seien.

    Als die Rede auf Eduard kam, hat er auf die schlechte Ersatzteilversorgung hingewiesen. Hat er damit einen Punkt oder war das der hilflose Versuch die 500 Euro Unterschied Euro Unterschied zu seinem Humbaur zu rechtfertigen?

    Im Fahrzeugschein steht unter 0.1 2400. Die volle Anhängelast werde ich selten ausnutzen. Der zusätzliche Verschleiß beim Anhängerbetrieb ist aber auch sekundär, da es sich um ein Leasingfahrzeug handelt.

    Bin bislang davon ausgegangen, dass ich den Anhänger zwingend ablasten muss und nicht nur bei einer 100-km/h-Zulassung. Danke für diese Richtigstellung.

    Zurück zum Ausgangsthema: Lohnt der Aufpreis zu Anssems, Humbaur und Konsorten. Den Eduard und den Humbaur habe ich mir schon angeschaut. Beide haben auf mich einen robusten Eindruck gemacht. Bei den Detailverarbeitung lag der Humbaur vorne.

    Ich darf mich zunächst mal vorstellen. Mein Name ist Jens und ich wohne in der Nähe von Freiburg. Vor knapp zwei Jahren habe ich mit meiner Frau ein Haus gemietet und gleich noch die benachbarte Wiese gepachtet. Außerdem bin ich auf der Suche nach einer kleinen Streuobstwiese. In zwei bis drei Jahren wollen wir außerdem ein eigenes Haus bauen.

    Transportaufgaben gibt es also genug. Am Anfang habe ich über den üblichen 750 kg Hänger nachgedacht. Die Idee habe dann aber schnell wieder verworfen, weil mir die Hänger für viele potentielle Transportaufgaben zu kurz wären und ich zweitens in diesem Forum viel mitgelesen haben.

    Zwischenzeitlich habe ich dann zu einem 2,6 Meter Hochlader tendiert. Dank des geringen Aufpreises und des anstehenden Hausbaus würde ich einen Anhänger der 3-Meter-Klasse bevorzugen.

    Platz ist kein Problem. Wir haben eine zweite Garage, in die wir dank des Einfahrtwinkels auch nicht mit unseren Zweitwagen nicht reinkommen, in die ein Hänger sich aber problemlos reinschieben lassen sollte. Als Zugmaschine ist eine Volvo V90 CC mit einer Anhängerlast von 2,4 Tonnen vorhanden. Ich würde deshalb einen 2,7-Tonner nehmen und den dann ablasten lassen.

    In der engeren Wahl ist bislang der Eduard 2,7 to 3,1m x 1,6m. Er hat einen guten Eindruck gemacht, die Foristen scheinen auch mit ihm zufrieden zu sein und er kostet nur rund 2000 Euro.

    Lohnen sich die 300 Euro Aufpreis zu einem Anssems PSX-S 2500.305x153 oder gar die 700 Euro Aufpreis zu einem Humbaur?

    Wegen der (Streuobst-) Wiese habe ich relativ häufig Material mit viel Volumen zu transportieren. Macht da eher eine Erhöhung der Ladebordwand oder ein Laubgitter Sinn?