Beiträge von felixm

    Bei der Antwort muss ich irgendwie an diesen Forenwitz denken.

    Denn sie hilft leider GAR nicht.

    Das hilft sehr wohl, ist auch die beste Vorbeugung vor festgerosteten Bremsen...

    Wenn er für SEINEN Anhänger fragt kommt auch eine entsprechende Antwort, da interessiert der Fall von ausgeliehenen fremden Anhängern erst sekundär.

    Du wirst mit allen genannten nichts verkehrt machen.


    Ich hab selber jetzt dann den dritten Saris (F30 (2,7t Tieflader), PL1820 (2t Hochlader), zukünftig noch der K3 356...), einige laufen auch im Bekanntenkreis. Sind durchwegs solide gebaut, hat keiner Schwächen gezeigt.


    Humbaur gefällt mir persönlich weniger, bei den Preisen der Ersatzgläser gehts schon los...

    Saris und Eduard Preislich interessant, aber gerade hinten finde ich die verschlüße bei zb unsinn besser, auch das man dann die klappe pendeln lassen kann, also unten auf machen kann!

    Ich hab ja auch gerade erst einen Kipper bestellt.

    Zweck ist bei mir ähnlich wie bei dir.


    Hab mich für den Saris K3 356 184 3500 2E mit Auffahrrampen und H-Gestell entschieden.

    Dürfte für das meiste bei mir passen.


    Pendelbordwand habe ich mir lang überlegt. Hab sie dann wieder abbestellt.

    Warum?

    Für fast alles ist mir die im Weg. Grüngut und Brennholz würde sich garantiert verkeilen beim Abkippen.

    Für Kies und Schotter tut mir nach unten klappen auch nicht weh.

    Sollte ich Aufsatzbordwände draufbauen, dann würde sowieso die untere Bordwand nach unten klappen und die vom Aufsatz pendelnd gelagert sein.


    Ich denke, bei dir wirds sich auf den Eduard oder den Saris rauslaufen, gerade hinsichtlich dem Preis ;)

    Hier noch zwei ergänzende Bilder.


    Am PL1820 hab ich die nicht verzinkten oder nur galvanisch verzinkten Bauteile mit Seilfett und Unterbodenschutz behandelt zur Rostvorsorge.


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    Hier sieht man gut die Staubox und den zusätzlichen Rückfahrscheinwerfer:


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    Die Unterstellböcke unter dem vorderen Rahmenbereich wurden kurz vorm Foto entfernt vor dem Abbocken.


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    Guten Abend :)


    nachdem von mir (Kurzfassung: 26 Jahre alt, Maschinenbauingenieur, heimisch im Berchtesgadener Land) noch nicht viele Bilder kamen, nutz ich die Zeit, die aktuelle Entwicklung zu dokumentieren :)


    Ausgangspunkt ist der von meinem Bruder vor drei Jahren gekaufte WM-Meyer Tieflader (750 kg zGM, 1,26 m x 2,06 m).

    Mit dem wurde (auch dank Aufsatzbordwänden) vieles transportiert.

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    Im August 2019 kam dann mein erster eigener (zulassungsfähiger) Anhänger: Ein gebrauchter Saris Tieflader F30 (2,7t, 3 m x 1,5 m, klappbare vordere Bordwand, festes H-Gestell mit Reling, leer 440 kg).

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    Den habe ich bei mir im Ort (über eBay Kleinanzeigen) gekauft und ein paar kleine Sachen hergerichtet (Gasfeder der Handbremse, Boden, Licht).

    Insgesamt wirklich ein guter Anhänger im guten Zustand. Mit den Knott Teilen bin ich sehr zufrieden gewesen, sehr wartungsfreundlich.

    Der Anhänger hat einiges an Aushub bewegen müssen, funktionierte super.

    Durch den kurzen Tandem war bei mehreren Fahrzeugen das Tandem-Ruckeln gut zu spüren (ich würde mir wahrscheinlich keinen so kurzen Tandem mehr kaufen).


    Durch Zufall sah ich im November 2019 eine recht wenig aussagekräftige Kleinanzeige von einem Saris PL1820 ohne Bilder, nur mit einem Satz Beschreibung und ohne Preisangabe.

    Da mich Hochlader immer schon juckten, war ein Anruf unumgänglich.

    Bei diesem Anruf kam heraus, dass der Anhänger vor 2 Jahren neu zum Bobtransport angeschafft wurde (Abgelastet auf 900 kg). Allerdings wurde er nur für eine Fahrt verwendet, da dann durch einen Sportunfall der Anhänger in Pause geschickt wurde.

    Die Hochplane ist eingedrückt durch einen Schneeunfall, sonst ist alles in Ordnung.

    Nach einer kurzen Verhandlung hab ich den Anhänger zu einem sehr guten Preis gekauft, natürlich unter dem Vorbehalt einer gründlichen Prüfung.


    Der PL1820 hat 2t zGM bei einer Ladefläche von 4,06 m x 1,84 m, Höhe Hochplane ist 1,50 m und ist nahezu baugleich mit der 2,7t Ausführung (andere Auflaufeinrichtung).

    Durch die niedrige Ladeflächenhöhe von 63 cm mit der 12 Zoll Bereifung geht aufladen recht gut. Dieser ist auch gleich mit der notwendigen Ausrüstung für die 100 km/h Zulassung ausgerüstet und eingetragen.


    Also flott nach Berchtesgaden gefahren und den Anhänger angeschaut: Der Anhänger stand unterhalb der Dachkante einer Sporthalle. Bei der Großschneelage Ende 2018 wurde das Dach abgeräumt und niemand hat geschaut, ob unten etwas stand....

    Der Rest vom Anhänger war in Ordnung, also mitgenommen. Die Laufleistung könnt hinkommen, mehr wirds nicht gewesen sein.


    So stand er dann bei mir daheim:

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    Aufbau runter, kurz HU machen lassen, wieder auflasten auf 2t zGM:

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    So sah das Dachtragwerk aus:

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    Nach einem Nachmittag zerlegen, ausbiegen, Versteifungen einschweißen und wieder zusammenbauen sahs so aus:


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    Dazugekommen sind noch zwei Kunststoffstauboxen links und rechts vor der Vorderachse und zwei zusätzliche Rückfahrscheinwerfer.



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    Ohne Aufbau gehts auch für ein nicht zu großes Auto:

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    Insgesamt ein wirklich praktischer Anhänger, hat auch schon einiges transportiert. Möchte ich mit dem Planenaufbau nicht missen müssen.


    Trotzdem habe ich Anfang Dezember diesen Jahres einen Kipper bestellt.

    Wichtige Kriterien hierbei waren (der Relevanz nach absteigend geordnet):

    - Dreiseitenkipper

    - 3,5 t zGM

    - möglichst länger als 3 m, lieber 3,5 m

    - Elektropumpe mit Nothandpumpe

    - 1,8 m breit

    - mindestens 13 Zoll Bereifung

    - Rückleuchten nicht an der Kipperbrücke befestigt

    - Auffahrrampen als bezahlbares Zubehör

    - idealerweise Knott Achsen / Auflaufeinrichtung


    Nach einer ersten Sortierung war klar, dass Eduard, Saris, WM Meyer und Unsinn in die Endauswahl kommen.

    Favorit war eigentlich von Anfang an der Saris K3 356 184 3500 2 E.

    Eduard bietet maximal 3,30 m lange Kipper an, war die unterste Grenze für mich.


    Also mal in der Gegend rumgerufen und ein paar Preise eingeholt.

    Bei einem Anhänger-Händler (Kagerer in Haiming, war von Anfang an der günstigste) hab ich ein paar Kipper angeschaut und letztendlich bin ich beim Saris hängengeblieben.

    Warum?

    Preislich in der o.g. Ausstattung ist er recht attraktiv, Eduard ist wenn überhaupt nur minimal günstiger und bleibt fast zu kurz.

    WM-Meyer hat mich nicht überzeugt mit dem doch recht dünnen Blechboden, Unsinn ist aus dem Budget gefallen. Humbaur ist mir nicht ganz so sympathisch.

    Letztendlich wurde es der Saris K3 356 184 3500 2 E mit Auffahrrampen und H-Gestell. Preis war am Ende zwar nicht unerheblich, aber auch im Vergleich zu mehreren (günstigen) Internethändlern unschlagbar.

    Einziger Kritikpunkt am Saris ist für mich die Blech-Siebdruckplatten-Bodenkombi.

    Hiermit kann ich aber leben, eine Flachplane mach ich mir selbst. Sollte der Boden mal durch sein, dann kann ich immer noch einen reinen Blechboden mit mehr Versteifungen einziehen.

    Nicht schön finde ich, dass man nahezu keinen 3,5 t Kipper mit Knott-Achsen findet, hier dürfts auch Al-Ko sein.


    Nachgerüstet werden nach dem Eintreffen (voraussichtlich Ende Januar) noch eine Funkfernbedienung und eine/zwei Stauboxen.

    Einen Kran hätte ich auch hier liegen, mal schauen ob der noch Platz findet.


    Momentan hab ich vor, den PL1820 parallel zu behalten. Sollte der Platz nicht reichen, dann müsste der weichen ;(


    Sobald sich was tut, werd ichs hier weiterführen :)

    Als Hinweis, falls so nicht bewusst:

    Die sich ergebende Durchbiegung hängt bei gleicher Geometrie nahezu überhaupt nicht von der verwendeten Stahlsorte ab (nahezu gleiche E-Module).

    Nur die ertragbare Spannung und damit die ertragbare Durchbiegung hängt vom Werkstoff ab.


    Wenn du daher von den Spannungen von Haus aus ziemlich niedrig wärst, dann wärs egal. Lieber mit der Geometrie spielen.

    Können auch zwei 50x30x3-Profile übereinander verschweißt werden, um genügend (Biege-)Stabilität zu erhalten?

    Kann man grundsätzlich, ist of auch empfehlenswert (um ein vielfaches höhere Steifigkeit). Aber dann richtig verschweißen.


    Schau dir mal als Vergleich die 4m Fabrikanhänger an, da kriegst du ganz ein gutes Gefühl, was gebraucht wird an welcher Stelle.

    Hallo,


    biete hier einen meiner Saris Anhänger an, für zwei hab ich langfristig keinen Platz :(


    EZ 09/2007

    Ladefläche 3 m x 1,5 m

    Alubordwände

    klappbare vordere Bordwand

    zul. Gesamtgewicht 2700 kg

    Knott Auflaufeinrichtung und Achsen/Bremsen

    Bremsbelagstärke noch sehr gut

    Gasfeder Handbremse neu

    Leuchten neu verbaut

    H-Gestell mit umlaufender Reling

    Kugelkupplung relativ neu

    HU 01/2020

    Außenbreite ca. 2m, Länge ca. 4,2m

    Bereifung 175R14C


    Standort: 83410 Laufen


    Preis 1490€


    weitere Bilder hier.

    Servus,


    ich hab einen B2500 (1840 kg leer) als Zugfahrzeug und empfinde die kurzen Tandemanhänger als doch deutlich spürbar (bei längeren Leerfahrten senke ich den Reifendruck deutlich ab). Am Insignia dagegen fast nicht spürbar bei leichter Reifendruckabsenkung am Hänger.

    Mein längerer Tandem (Saris PL 1820 mit 4m Ladefläche) läuft auch am Pickup recht ruhig nach, hat aber auch noch Dämpfer und ein Niedrigfahrwerk drin.


    Beladen laufen bei mir auch kurze 3,5t Tandemachser super nach, das Nicken ist in meinem Fall nur ein Problem bei Leerfahrten.


    Mein (abzugebender ;) ) 2,7t Saris Tieflader mit 3x1,5m Ladefläche ist 4,3 m lang, der geht noch recht gut in die meisten Garagen.


    Gruß,

    Felix