Beiträge von derRheinländer

    Rein interessehalber: Warum hast Du den Überhang denn so lang gewählt? Wäre ein längerer Radstand möglich gewesen, oder was hätte das für Nachteile (Wendigkeit etc.)? Der schwenkt ja in der Kurve dann auch ganz schön aus.

    Gerhard hat in einem anderen Thread eine Formel zu der optimalen Anordnung der Achsen eines Drehschemel vorgestellt.

    Diese habe ich angewendet und bin zu diesen Werten gekommen. Fahren sowie Rangieren lässt er sich super.

    Das Ausscheren muss ich mir tatsächlich mal von oben ansehen. Auch im Hinblick auf die Zulassung denn dort darf er laut B.O. Kraft auch nur bis zu einem gewissen Grad ausscheren.

    Ich werde am Wochenende mal detaillierte Bilder machen. Dann sieh man es genauer und kann auch eventuelle zusätzliche Verstrebungen einzeichnen. Gleichzeitig werde ich auch provisorisch ein Vierkantrohr anbringen um eine potentielle Verbesserung herzustellen.

    Ich bin beeindruckt. Der Bericht ist komplett an mir vorbeigegangen.


    Wäre es nicht möglich, im Bereich wo der Fachwerkrahmen im Bereich der Achsen so einschnürt einen Untergurt einzuziehen (also das offene Trapez zu schließen)? Schraubbar , damit man die Achsen auch noch mal rausbekommt? Ist das praktikabel? Auf dem Bild kann man leider nicht so gut erkennen, ob das mit der Achse ins Gehege kommt. Und dann nötigenfalls noch zusätzliche Diagonalstreben zum Heck.

    Das wäre auch eine Idee, welche man in der Praxis auch einmal provisorisch ausprobieren könnte. Da die beiden Fachwerke auch identische Höhe haben wäre die Umsetzung möglich.

    Dann müsste das wie Du sagtest aber schraubbar sein, da ich mir die Möglichkeit die Achsen zu tauschen offen halten möchte.

    Moin.


    nun möchte ich mich auch noch mal aus der Versenkung zurück melden!
    Der besagte Anhänger ist nun soweit fertig, nach einer langen Baupause im Frühjahr und Sommer.

    Jetzt geht es um die TÜV Abnahme und den späteren Aufbau. Die Beleuchtung ist StVZO konform die Bremsberechnung für die verwendete Kombination aus Auflaufeinrichtung und Bremsen liegen vor.
    Gefahren bin ich den Anhänger auch schon in Richtung TÜV und da liegt auch das Problem. An dem langen Überhang (hinter der letzten Achse) treten bei Geschwindigkeiten über 50 km/h Schwingungen auf, diese beeinträchtigen die Fahrt nicht sind aber für zukünftige Ladung und auch andere Verkehrsteilnehmer und natürlich auch für den verantwortlichen TÜV Prüfer nicht von Vorteil.

    Nun bin ich am überlegen wie ich den Überhang stabilisiert bekomme damit keine Schwingungen mehr auftreten und das ganze mit möglichst geringem zusätzlichen Material, um das Gewicht gering zu halten. Meiner Meinung nach kommen die Schwingungen daher, dass die obere und untere Strebe des Fachwerks über den Achsen zu dicht zueinander verlaufen.
    Meine aktuelle Idee: Zwischen den Auflagepunkten der zwei hinteren Achsen eine zusätzliche Strebe von welcher dann zum Heck ein bzw. Zwei zusätzliche Fachwerkrahmen einzuschweißen.
    Bilder der Rahmenstruktur sind am Anfang des Threads zu finden, sollten weitere Bilder benötigt stelle ich diese gerne zeitnah hier ein.


    Für Ideen und Einwände eurerseits bin ich sehr dankbar.


    Viele Grüße

    Danke.


    Habe am Samstag die nötigen Siebdruckplatten geholt. Werde mich morgen um die passenden Seilzüge für die 3. Achse kümmern. Und die letzten Schweißarbeiten erledigen.

    Bin mal gespannt welche Preise mein Metallhändler morgen für Aluminium aufruft, dann würde ich dies gegebenenfalls morgen auch schon holen.

    Somit ist es aktuell doch realistisch, dass er wie geplant bis Ende Februar fertig wird.

    Die Vorteile des Hochlader sind zum einen die Möglichkeit von 3 wenn nicht sogar 4 Seiten zu be- und entladen, man hat eine breitere Ladefläche bei gleicher Fahrzeugbreite im Vergleich zum Tieflader. Die meisten Hochlader kosten allerdings ein paar Euro mehr.


    Natürlich bieten auch Tieflader einige Vorteile wie zum Beispiel die geringere Ladehöhe.


    Vom Preis- Leistungsverhältnis kann ich ganz klar die Anhänger von Eduard empfehlen.


    Lieben Gruß

    So habe eben mal eine kurze trockene Phase genutzt und die Seilzüge der hinteren Achse gemessen und ausgebaut, damit ich morgen direkt beim Händler die neuen bestellen kann.


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    Und gleichzeitig noch das Widerlager montiert.Hier schon mal zwei Bilder von vorne und vom Heck, weitere Bilder kann ich bei Bedarf gerne noch machen.

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    Hallo,


    das dicke Seil welches nach hinten geht war dabei.


    Da die Deichsel von Knott schon ein Lager hat würde ich dieses auch nutzen, liege ich mit der Ansicht richtig, dass bei dieser Variante das Lager der Achse unter dem Drehkranz gar nicht benutzt wird?


    Aktuell sieht es so aus:91EB04E0-570C-4E89-99F8-E5BE237EAFD3.jpeg


    Bei der Hinterachse muss ich noch die Seilzüge an das Lager für Tandemachsen, welches bis heute morgen noch auf meinem Anhänger lag, anschließen.0EFE816A-9273-4229-A62D-650E6741AFF7.jpeg


    Liebe Grüße

    Guten Abend Zusammen,


    so langsam neigt sich die Bauphase des Rahmens dem Ende entgegen und somit auch die Phase in der ich mit meinem Fachwissen zurecht kam.


    Aktuell besteht die größte Frage darin wie ich die Auflaufeinricht mit den Achse verbinde sprich am Widerlager der Deichsel in die Seilzüge der 1. Achse sowie den nach hinten gehenden Seilzug anbaue und richtig einstelle.


    Habe von meinem Händler dazu nur den Karton mit den Stoßdämpfer inkl. Halter und den Seilzügen mit den Worten: ,,wenn Fragen sind einfach vorbeikommen.‘‘ in die Hand gedrückt bekommen.


    Kann morgen bei Tageslicht auch gerne noch detaillierterer Bilder machen.


    Lieben Gruß 05EB3184-5445-464F-A285-6962FAF868A2.jpeg

    Bilder kann ich morgen gerne über den Tag machen und morgen Abend einstellen.


    Die vordere Achse sitzt soweit vorne wie möglich und die gedachte Linie mittig der Achse läuft durch die Mitte des Drehschemel.

    Die Achsabstände sind aktuell so eingeplant, dass bei 90% meiner Transporte alle Achsen gleich belastet werden.


    Habe mit den 10“ Reifen bisher noch nie Probleme gehabt. Muss dazu auch erwähnen, ich nutze seltenst die mögliche Nutzlast aus.

    Und Acker und Wiese meide ich gänzlich.

    Hey,


    also ich bin nicht von 13‘‘ auf Niedriegfahrwerk umgestiegen, fahre aber regelmäßig (fast täglich) einen Eduard Anhänger mit 10‘‘ Bereifung und kann absolut nichts negatives über das Fahrverhalten sagen.


    Genutzt wird er bei mir so wie du beschrieben hast.

    Wenn du sagst es jetzt schon eine Aufgabe auf deinen aktuellen Anhänger mit einem kleinen Auto drauf zu kommen, ist es vielleicht ernüchternd zu hören das bei der Umrüstung von 13‘‘ auf 10‘‘ im Endeffekt die Ladefläche nur 5-7 cm runterkommt.


    Liebe Grüße

    Hallo Mani,


    geplant ist 10‘‘ Räder zu montieren, die Meinungen dazu sind hier ja sehr umstritten, ich habe allerdings auf meinem Eduard sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Die Alko B1600-3 sind für 1500 Kg ausgelegt und wurden mir von meinem Händler empfohlen. Da die Achsen ja von den Maßen baugleich zu den 1300 Kg Achsen sind können Sie im Zweifelsfall auch später noch ausgetauscht werden.


    Es soll gar kein Wohnwagen werden sondern ein Transportanhänger. Für Transporte wo der Eduard an seine Volumengrenze stößt.


    Auf eine gute Gewichtsverteilung wird jetzt schon immer gut geachtet, ich bin aber für jeden Tipp der erfahrenen Drehschemelfahrer dankbar da dort ja wie eben erwähnt anders wie bei einem Tandem geladen wird.

    Hallo Zusammen,


    wie im Vorstellungsbeitrag zu lesen bin ich aktuell dabei einen Drehschemelanhänger selber zu Bauen.


    Geplant ist eine Kofferanhänger mit den Maßen 8m x 2m x 2m.

    Aufgrund der Länge ist fiel die Wahl direkt auf einen 3 achsigen Drehschemelanhänger.

    Für den Rahmen werden Quadratrohre 40mm x 2mm sowie Rechteckrohre 80mm x 40 mm x 3mm verwendet.

    Die Zugschere kommt von Knott der Lenkkranz von Jost. Bei den Achsen habe ich mich für die Alko B1600-3 entschieden.


    Ich hoffe bis hier hin in euren Augen keine gravierenden Fehler gemacht zu haben.


    Aktuell steht mir ein Eduard Tandem Anhänger mit Plane Spriegelaufbau zur Verfügung.

    Ladefläche 5m x 2m x 2m Gesamtlänge etwa 6,6m


    Da der Anhänger in meinen Augen super Eigenschaften sowohl im Geradeaus- Kurven- und Rückwärtsfahren hat,

    möchte ich ähnlich gute Eigenschaften auch bei dem Drehschemel erreichen.


    Was dazu bisher unternommen wurde:


    -Die Vordere Achse geht mittig durch den Drehkranz

    -sämtliche Achsen werden mit Radstoßdämpfern versehen

    -die 2. und 3. Achse sind möglichst weit vorne angeordnet


    Aktuelle Anordnung der Achsen (jeweils Radmitte):

    -Zugschere (Mitte des Bolzen) zur Lenkachse 25cm

    -Lenkachse zur 2. Achse ca 430cm

    -2. Achse zur 3. Achse 50cm

    -3. Achse bis Anhänger 250cm



    Da der Bau noch einige Anpassungen zulässt wollte ich Euch mal fragen durch welche Maßnahmen man die Eigenschaften weiter verbessern kann


    Liebe Grüße

    Joshua

    Hey Jens,


    Privat bin ich bis zum heutigen Tag ganz gut ausgekommen. Und sollte doch mal ein privater Transport anstehen steht da der gewerbliche Anhänger zur Verfügung.


    Umbauten stehen momentan noch nicht an da sich der Anhänger noch im Bau befindet.

    Geplant ist ein Drehschemel Anhänger mit einer Ladefläche von 8m auf 2m als geschlossener Kasten.

    Guten Abend Zusammen,


    durch Zufall bin gerade bei meiner Suche nach Anregungen und Hilfestellungen während meines Anhängerbaus auf dieses Forum gestoßen und habe mich gleich angemeldet.


    Kurz zu mir, mein Name ist Joshua komme aus dem schönen Rhein-Sieg-Kreis und habe bis jetzt lediglich beruflich mit Anhängern zu tun.


    Aktuell bin ich dabei meinen neuen Hänger nach meinen eigenen und speziellen Anforderungen zu bauen.

    Bestimmt werde ich dazu hier noch die ein oder andere Frage an Euch haben.


    Ich wünsche einen schönen Abend

    LG